Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 12/33

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/33); nerbetrieblichen Schulung material der innerbetrieblichen Schulung bei der Deutschen Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht** Wiedergabe des Lehrmaterials, aber den eigentlichen Cweck, die Zirkellehrer methodisch anzuleiten, erfüllt sie licht Eine gute methodische Anleitung ist aber bei der interschiedlichen Qualifikation der Zirkellehrer eine wich-ige Voraussetzung für den Erfolg der Schulung. Ein weiterer Mangel ist, daß das Lehrmaterial und die Methodische Anleitung“ immer noch so spät in die Hände 1er Schulungsteilnehmer und Zirkellehrer gelangt daß eine jründliche Vorbereitung auf die Schulung in den meisten ?ällen nicht mehr möglich ist. Worauf sind diese Mängel und Schwächen zurückzuführen? Sowohl die Parteiorganisationen als auch die leitenden Genossen des Ministeriums des Innern der Deutschen )emokratischen Republik und der Deutschen Verwaltungs-Akademie „Walter Ulbricht“ haben bisher die Bedeutung 1er innerbetrieblichen Schulung unterschätzt und die Ausarbeitung des Lehrmaterials zu einer zweitrangigen lessortangelegenheit werden lassen. So konnte es passieren, daß lange Zeit ein verhältnis-näßig kleines Redaktionskollektiv das Lehrmaterial selbst lusarbeiten mußte. Die notwendige enge Zusammenarbeit nit den Instituten der Akademie und den Fachministerien ehlte gänzlich oder beschränkte sich auf Ausnahmefälle, -linzu kommt, daß die Genossen der Redaktion ihre Aufgabe nicht immer entsprechend der Bedeutung der innerbetrieblichen Schulung lösten. Auch die technisch-organi-atorischen Bedingungen der Redaktionstätigkeit ent-prachen nicht den Anforderungen. Nach einer Beratung mit den für die Herausgabe ver-mtwortlichen Genossen wurde eine Reihe von Maßnahmen ;ur Verbesserung des Schulungsmaterials festgelegt. Die Themen sollen mehr als bisher die wichtigsten aktuellen uragen der Arbeit der staatlichen Organe zur Grundlage laben. Die Ausarbeitung des Lehrmaterials ist den Fach-ninisterien übertragen worden, die beauftragt sind, die testen Mitarbeiter unter Anleitung der Redaktion für die Ausarbeitung des Lehrmaterials heranzuziehen. Damit soll jleidizeitig erreicht werden, daß das Lehrmaterial und die Methodische Anleitung“ eine Woche vor der Schulung in len Händen aller Teilnehmer und Zirkellehrer ist. Die bisherige Form der methodischen Anleitungen soll mf Grund der Erfahrungen im Parteilehrjahr verbessert werden. Die Parteileitungen und die Schulungsabteilungen n den Ministerien werden die Verantwortlichen für die Ausarbeitung des Lehrmaterials der innerbetrieblichen Schulung besser als bisher anleiten. Die Redaktionskommission wird erweitert und qualitativ verstärkt. Die Genossen von der Redaktion haben ihre bis-іегіде Arbeitsweise selbstkritisch überprüft und mit Unterstützung der Genossen der Akademieleitung die Voraus-;etzungen für eine wirklich gute Arbeit geschaffen. Diese Maßnahmen zur Verbesserung des Lehrmaterials ;ind inzwischen eingeleitet worden und werden, wenn die artei in den einzelnen Ministerien die Verantwortlichen bei der Ausarbeitung des Lehrmaterials besser als bisher ideologisch unterstützt, zu einem Aufschwung in der innerbetrieblichen Schulung führen. Bei der Ausarbeitung des Lehrmaterials in den Fachministerien gibt es jedoch bereits einige ernste Signale der Unterschätzung der politischen Bedeutung dieser Aufgabe. Während z. B. Genosse Minister Fechner die Ausarbeitung des Lehrmaterials über die demokratische Gesetzlichkeit persönlich anleitete, während der Genosse Nünke vom Versicherungsaufsichtsamt die Ausarbeitung des Lehrmaterials über die Aufgaben unserer volkseigenen Versicherungsanstalten ebenfalls persönlich kontrollierte und wirklich seine besten Mitarbeiter für diese Arbeit heranzog, traten beim Ministerium des Innern Mängel auf. Die Ausarbeitung von Materialien über einige Fragen der örtlichen staatlichen Organe entsprach nicht den Anforderungen der innerbetrieblichen Schulung, so daß eine Neubearbeitung durch die Redaktion erforderlich war, was zu erheblichen Verzögerungen in der Auslieferung des Materials führte. Weder der ehemalige Innenminister, Genosse Steinhoff, noch der Genosse Staatssekretär des Ministeriums des Innern leiteten die Autoren des Lehrmaterials bei der Ausarbeitung des Themas Verbesserung der Arbeit der staatlichen Organe“ (Lehrmaterial, Heft 11 І4/Т952) an. Ja, sie erhielten offensichtlich von dem Inhalt des Materials erst Kenntnis, nachdem es ihnen gedruckt vorgelegt wurde. Auch die Parteiorganisation des Ministeriums hat sich nicht darum gekümmert, ob die Autoren dieser wichtigen politischen Aufgabe gewachsen sind. Die Redaktion für das Lehrmaterial der innerbetrieblichen Schulung ist der Meinung, daß gerade die Genossen des Ministeriums des Innern, das für die Durchführung der innerbetrieblichen Schulung verantwortlich ist, vorbildlicher arbeiten sollten. Die Schwächen* bei einigen Genossen im Ministerium des Innern und bei der Redaktion an der Deutschen Verwaltungs-Akademie sollten die Aufmerksamkeit aller Parteiorganisationen, vor allem in den Fachministerien, darauf lenken, den mit der Ausarbeitung des Lehrmaterials beauftragten Genossen jede Unterstützung zu geben. Denn mit der systematischen Verbesserung der Qualität des Lehrmaterials und seiner rechtzeitigen Auslieferung wird eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, um die Schwächen und Mängel, die jetzt noch der innerbetrieblichen Schulung anhaften, überwinden zu können. Das wird dazu beitragen, unsere Mitarbeiter zu hohem Staatsbewußtsein zu erziehen und ihre fachliche Qualifikation zu steigern. H. J. Leichtfuß Redaktion für das Lehrmaterial der innerbetrieblichen Schulung an der Deutschen Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht* Wir glauben, die Diskussion über die Mängel der innerbetrieblichen Schulung hiermit absdtließen zu können und bitten unsere Genossen aus den Verwaltungen, uns in einiger Zeit zu. berichten, wie sich das verbesserte Schulungsmaterial und das Studium der betreuenden Artikel im „Neuen Weg* auf die innerbetriebliche Schulung auswirkt. Die Redaktion 33;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/33) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die zur Anwendung kommen, die gewissenhafte Auswertung eigener Erfahrungen und die Nutzung vermittelter operativer Hinweise. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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