Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 12/13

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/13 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/13); serer Bruderparteien nmunisten ksdemokratischen Länder anisierung einer zügigen Arbeit und für die Planerfül-ing in jeder Abteilung und Werkhalle, für die Mißstände nd Mängel voll verantwortlich. Das den Betriebspartei-rganisationen eingeräumte Recht, die Tätigkeit der Ver-raltung zu kontrollieren, verpflichtet sie, sich mit der Wirtschaft, mit den Produktionsangelegenheiten gründlich useinanderzusetzen, sich darum zu kümmern, daß alle Par-iimitglieder an der Lösung der wichtigsten Produktions-ufgaben teilnehmen und die Wirtschaftler bei allen Maßahmen unterstützen. Diese Hilfe für die Wirtschaftler darf einesfalls bedeuten, daß man die Verwaltung ersetzt, daß іап gegen das Prinzip der individuellen Leitung verstößt. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß die Parteiorganisati-nen von ihrem Recht, die Verwaltung zu kontrollieren, och nicht ausreichend und umsichtig genug Gebrauch lachen, daß sie noch immer nicht in der notwendigen Veise auf jene Wirtschaftler einwirken, die der Stimme er Massen nicht gern Gehör schenken. Die Parteiorgani-ationen übersehen noch zuweilen manches falsche Vorehen jener Wirtschaftler, die entweder den Plan nur ummarisch erfüllen wollen, indem sie weniger zeitrauende Arbeiten verrichten, oder sich der Sorge um die Re-lisierung dieses oder jenes Verbesserungsvorschlags zu ntledigen und ihn abzuwimmeln versuchen. Es ist die Glicht der Kommunisten, solche Erscheinungen entschie-en zu bekämpfen. Die unermüdliche Energie, Tapferkeit und Ausdauer uf dem Weg zum gestellten Ziel sind unveräußerliche Eigenschaften der Kommunisten, die in den Volksdemokratien wahre Führer der Massen im Kampf für das Ge-leihen ihrer Heimat, für Sozialismus und Frieden gewor-len sind. „Die Kraft des Beispiels“, lehrte W. I. Lenin, „die sich a der kapitalistischen Gesellschaft nicht auswirken Lonnte, erlangt in der Gesellschaft, die das Privateigen-um an Ländereien und Fabriken aufgehoben hat, größte Bedeutung “ Durch das persönliche Beispiel selbst-oser Arbeit und verantwortungsbewußter Disziplin, durch chonungslosen Kampf gegen alles überholte und Konservative, durch leidenschaftliche Unterstützung alles Neuen md Fortschrittlichen erringen sich die Kommunisten bei len Werktätigen grenzenloses Vertrauen. ie leidenschaftliche Unterstützung, die der Politik der :ommunistischen und Arbeiterparteien von den Millionennassen der begeistert zum Wohl ihres eigenen, volksde-nokratischen Staates schaffenden Arbeiter, Bauern und ntellektueüen zuteil wird, die Erkenntnis, daß sich ihre ieimat von den unheilbaren Gebrechen des Kapitalismus den Krisen, der Arbeitslosigkeit und Verelendung der Werktätigen für immer befreit hat, daß sie nicht für die rofite der Ausbeuter, sondern für das Gedeihen ihres /olkes, ihres Landes arbeiten, schaffen alle Voraussetzungen für den erfolgreichen Vormarsch der volksdemokra-ischen Länder zum Sozialismus. Die Werktätigen bekun-len ihre Hilfe, ihre Liebe zur Volksmacht durch Massenbe-eiligung am sozialistischen Wettbewerb und an der Stachanowbewegung, in der die Kommunisten überall /oran sind. „Das Großartigste am Wettbewerb ist, daß er in den Ansichten der Menschen über die Arbeit eine radikale Umwälzung hervorruft, denn er verwandelt die Arbeit aus îiner schimpflichen und schweren Last, als die sie früher jalt, in eine Sache der Ehre, in eine Sache des Ruhmes, in гіпе Sache des Heldentums und des Heroismus. In den kapitalistischen Ländern gibt es nichts Derartiges und kann es nichts Derartiges geben.“ (J. Stalin.) Im Prozeß des sozialistischen Wettbewerbs wird ein neuer Mensch geschmiedet, bilden sich neue Kader der im Werden begriffenen sozialistischen Gesellschaft, entsteht eine neue Einstellung zur Arbeit, zum gesellschaftlichen Eigentum, zum Staat, der den Volksinteressen dient. Die schöpferische Initiative der Werktätigen ständig in den Dienst des sozialistischen Aufbaus stellen, den sozialistischen Wettbewerb mit allen Mitteln erweitern, ihn auf eine höhere Stufe heben, die Initiative der Neuerer unterstützen, die Stachanowbewegung entwickeln so lautet die wichtigste Aufgabe der kommunistischen und Arbeiterparteien. Die volksdemokratischen Länder haben bereits weit und breit bekannte Helden der Arbeit, Stachanowleute, Kommunisten, auf die sie mit Fug und Recht stolz sind. Dazu gehören der Held der Sozialistischen Arbeit der Volksrepublik Bulgarien, Todor Stoitschkoff; der mit dem Orden der Republik ausgezeichnete tschechoslowakische Kumpel Josef Kotatko ; der Stachanowarbeiter des Bukarester Dinamo-Werks, Ion Mateica, der jetzt sein Soll für 1957 leistet; der polnische Kumpel Markiewka, der seine Leistungsnorm zu 400% erfüllt; der ungarische Stachanowarbeiter Ignac Pioker, der bereits 1951 seinen Fünf jahrplan erfüllt hat, und viele andere. Diese Menschen gehen kühn voran und holen aus der Technik alles heraus. Immer mehr werden in den Betrieben der volksdemokratischen Länder die fortschrittlichen Arbeitsmethoden, die Schnellschmelzverfahren, Schnelldrehverfahren, das Schnellmauem usw. eingeführt. Immer breiter wird die Bewegung für die Rentabilität der Betriebe, für rationelle Ausnutzung der Betriebseinrichtungen, für Material-, Rohstoff- und Stromersparnis, für kameradschaftliche Unterstützung der Zurückbleibenden. So entwickelt sich auf Anregung dér Kommunisten der Fabrik Kovosmalt (Stadt Trnava) in der ganzen Tschechoslowakei der Wettbewerb um die durchgehende Metallerspamis bei jedem Arbeitsgang Die Initiatoren der Anwendung moderner Arbeitsmethoden in allen volksdemokratischen Ländern sind in der Regel Kommunisten. Aber die Kommunisten können sich nie mit dem bereits Errungenen zufriedengeben. Die Praxis zeigt, daß selbst in manchen Großbetrieben in einigen Volksdemokratien noch immer nicht alle Kommunisten in der Avantgarde der Arbeitermassen stehen, daß sie noch immer kein Vorbild des hohen Verantwortungsbewußtseins gegenüber der Partei und dem Volk sind, daß sie noch immer kein Vorbild sind, wenn es gilt, eine hohe Arbeitsproduktivität und eine eiserne Arbeitsdisziplin zu erreichen. Vor den Betriebsparteiorganisationen der volksdemokratischen Länder steht die Aufgabe, diese Mängel energisch zu beheben und die führende Rolle der Parteimitglieder zu verstärken, um den sozialistischen Wettbewerb breit zu entfalten, die neue Technik anzuwenden, die Arbeitsdisziplin zu festigen und die Ursachen einer Fluktuation der Arbeitskräfte zu beseitigen. Durch allseitige Verstärkung der politischen Massenarbeit entwickeln die Kommunisten das Verantwortungsbewußtsein der "Heimat gegenüber bei jenen Tausenden neuen Arbeitern, vor allem Jugendlichen und Frauen, die die Reihen der Arbeiterklasse auffüllen und der Produktion ständig Zuströmen, sowie bei den Werktätigen, deren Klassenbewußtsein noch nicht auf der Höhe ist. Der stürmische Aufstieg der Volkswirtschaft in den Ländern der Volksdemokratie vollzieht sich im Zeichen der Verschärfung des Klassenkampfes, im Zeichen der verstärkten Wühlarbeit der Widerstand leistenden Überreste der gestürzten Ausbeuterklassen. Das verpflichtet die Kommunisten, die politische Arbeit in den Massen ständig zu verbessern, die Wachsamkeit zu schärfen und die Kunst der Massenführung auf ein höheres Niveau zu heben. Aus „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie'!* Nr. 19. 13;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/13 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/13) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/13 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage Maßnahmen der Auflösung und Zersetzung einzuleiten, den harten Kern zu zerschlagen unwirksam zu machen, die Rückgewinnung geeigneter Personen anzustreben. Aus aktueller polit isch-opo raliver Sicht sind in diesem Zusammenhang Informationen zu erarbeiten aus denen der konkrete Nachweis der Duldung, Förderung und Unterstützung der kriminellen Menschenhändlerbanden durch Behörden, Einrichtungen, Parteien und Organisationen sowie Institutionen der anderer nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden ist die volle Erschließung der operativen Basis des in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X