Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 10/30

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/30); Im Dorf wird eine ständige Aufklärungsarbeit zu den aktuellen politischen Ereignissen geleistet. Neubauer Dahnske und seine Frau wissen, daß sie auf ihre Fra* gen klare und wahre Antworten erhalten. ? Am Dorfeingang kann sich jeder über den augenblicklichen Stand des Viehaufzuchtplanes informieren. Die Bauern werden alles tun, um auch in der Viehaufzucht immer größere Erfolge zu erzielen. Warum war das möglich? Weil wir die Aufklärung der Gemeinde als wichtigste Aufgabe erkannt haben! W kommen jede Woche zusammen, um darüber zu berate wie weit der Dorfwirtschaftsplan erfüllt ist und weld Schwierigkeiten aufgetreten sind. Wir helfen den Einwo nern, die Ursachen der Schwächen und Fehler zu such* und sie zu beseitigen. Alle unsere Erfolge sind das Ergebnis der systematische Arbeit unserer Agitatoren. Dafür ein Beispiel: Als eil Delegation unseres Ortsfriedenskomitees am 14. Dezemb zu einem Besuch beim Präsidenten, bei unserem Genosse Wilhelm Pieck, eingeladen wurde, waren es unsere Bauer die unserem Präsidenten 41 Baumstämme für den Aufbc Berlins als erste Gemeinde in der Deutschen Demokr tischen Republik als Geschenk mitnahmen, natürlich nid die Baumstämme, sondern die Verpflichtung. Als die Presse das Nationale Aufbauprogramm Berl veröffentlichte, wurde im nächsten Aufklärungsabend da über diskutiert. Da stand ein Neubauer auf und sagt „Einwohner! Wie können wir beim Aufbau Berlins helfei Getreide haben wir wenig. Aber es muß doch für uns no eine andere Möglichkeit geben.“ Da stand ein Bauer ai und sagte: „Wir geben Baumstämme. Ich gebe zwei Baue Stämme.“ Der nächste gab fünf Baumstämme, und so gir es weiter, bis 41 Baumstämme zusammen waren. Das im aus innerer Überzeugung kommen. Der herzliche Empfang beim Präsidenten, unserem G nossen Wilhelm Pieck, wird ein ewiges Erlebnis in unser Gemeinde bleiben. Wir haben diesen Empfang in der G meinde ebenfalls ausgewertet. An der Versammlung, in de unsere Delegation über den Empfang berichtete, beteiligte sich von den 174 Einwohnern 106. Die Note der Sowjetregierung über den Abschluß eine Fliedensvertrages mit Deutschland wurde bei uns lebha diskutiert. Ein Neubauer sprach sich sofort für diese Not aus und verpflichtete sich, bis zum 1. Juli sein Gesamtso an tierischen Produkten zu erfüllen. Vier weitere Bauei wollen bis zum 1. Mai ihr gesamtes Milch- und Eiersc erfüllen. Das sind Verpflichtungen, die nicht nur auf dem Papic stehen. Das sind wahre Verpflichtungen, und die komme genauso wie jede Friedenslosung auch an das Hoftor eine jeden Bauern. Jeder Bauer, der aus den Nachbar gemeinde durch unseren Ort kommt, soll diese Selbstverpflichtun sehen und daraus lernen. „Jetzt Ist es im Dorf lebendig geworden!** Genossin Helga Reif, MAS Bolkenberg: Unter Anleitung von Genossen aus der Abteilung Ag tation der Landesleitung Sachsen stellte sich die Parte organisation in Bolkenberg Ende vorigen Jahres das Zie eine breite Massenarbeit zu entfalten und das Bündnis de Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern zu festigen. In einer Parteileitungssitzung wurde ein konkreter Pia ausgearbeitet, in dem für jede Aufgabe ein Termin fesl gelegt und ein Genosse verantwortlich gemacht wurde. I der nächsten Mitgliederversammlung wurde dieser Plan vo den Mitgliedern eingehend diskutiert und dann beschlösse! Mit jedem einzelnen Genossen wurde über die Mittel un Methoden beraten, wie er die ihm übertragenen Aufgabe] am besten lösen kann. Die bis ins einzelne gehenden Voi bereitungen lösten bei den Genossen helle Begeisterung aus, denn alle fühlten, was der Genosse Meier mit dei Worten ausdrückte: „Jetzt wird es endlich Wirklichkeit i: Bolkenberg, daß wir uns ernstlich mit den Beschlüsse] unserer Partei befassen und darangehen, sie zu verwirk liehen.“ Es war notwendig, die besten, ideologisch stärkste] Genossen in Agitationsgruppen zusammenzufassen und zi Dem Neubauern Wandelt, der noch keine Schweinehütten besaß, wurden durch die Hilfe des Bürgermeisters und der Bauern zwei Schweinehütten gebaut.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/30) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung sind die notwendigen theoretischen Grundlagen im Selbststudium zu erarbeiten. Zu studieren sind insbesondere die Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten für das Geständnis oder den iderruf liegenden Umstände, die Umstände, unter denen die Aussagen zustande gekommen sind zu analysieren. Dabei ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges nicht ausgenommen, dem Grundsatz zu folgen haben: Beim Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit von Personen. Soweit sich gegen führende Repräsentanten der mit ihr verbündeter Staaten richten, ist gemäß Strafgesetzbuch das Vorliegen eines hochverräterischen Unternehmens gegeben. Zielpersonen sind in der Regel durch die operativ zuständige Hauptabteilung Fachabteilung herauszuarbeiten, zu bestimmen und zu präzisieren. Ihre koordinierte politisch-operative Sicherung ist auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organisieren.

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