Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 10/29

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/29 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/29); 9яЛащМ otoren in Eeittn Der Vorsitzende des Hohendorfer Friedenskomitees, Max Teschow, erzählt den Jugendlichen von dem Besuch beim Präsidenten Wilhelm Pieck. Wie Hohendorf zun „Dorf des Friedens11 wurde Genosse Georg Müncheberg, Hohendorf : Unser Dorf liegt im Kreise Luckau im Land Brandenburg. Es ist eine Gemeinde von 174 Einwohnern. Der Boden in dieser Gemeinde ist sehr karg. Unsere Gemeinde hat in den Jahren 1946 bis 1949 nie ihr Ablieferungssoll erfüllt und war auch in der politischen Arbeit die schlechteste Gemeinde im Kreise Luckau. Wir stellten uns die Aufgabe, diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Wir begannen erst einmal mit einer Hausagitation, die wir zusammen mit den Aufklärungsgruppen der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands durchführten. Die Einwohner erkannten, daß es notwendig ist, ein reges gesellschaftliches Leben im Ort zu entfalten. Mit Hilfe des Ausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands und des Ortsfriedenskomitees führten wir regelmäßige Aufklärungsabende ein, und zwar jeden Sonnabend in der Woche. Hier klären wir die Einwohner über die politischen Ereignisse auf und erläutern die Gesetze und Verordnungen unserer Regierung. Unsere Partei führt vor jedem Aufklärungsabend eine Parteileitungssitzung durch, an der die Agitatoren teilnehmen. An den Aufklärungsabenden nehmen von insgesamt 174 Einwohnern fast regelmäßig zwischen 50 und 80 Personen teil. Wir haben für die Ausgestaltung der Aufklärungsabende auch Wissenschaftler, Angestellte vom Rat des Kreises und Genossen gewonnen, die über verschiedene Themen der Natur- und Agrarwissenschaft sowie über politische Themen sprachen. Vor kurzem hielt unser Kreisarzt einen Vortrag über die Verhütung von Krankheiten. Jetzt ist es schon so, daß die Hohendorfer auf den kommenden Sonnabend warten. Für den nächsten Aufklärungsabend haben wir zum Beispiel den Vorsitzenden der Kreis-VdgB (BHG) eingeladen. Er soll zu uns über den Abschluß von Wettbewerben sprechen. Wir haben auch drei Gemeinden aus dem Kreis Spremberg eingeladen, die zu uns kommen, um mit unseren Bauern gemeinsam einen Ausspracheabend durchzuführen. Wenn man als Agitator in einem Dorf etwas erreicht hat, darf man es nicht für sich behalten, sondern muß es weitergeben. Das haben wir bisher immer so gehalten. Wir besuchten seitdem wir am 5. Dezember 1951 „Dorf des Friedens" wurden, bis jetzt 24 Gemeinden, nicht nur im Kreis Luckau, sondern auch in änderen Kreisen, und wir haben bis jetzt Bauerndelegationen aus 14 Gemeinden bei uns gehabt, mit denen wir abends einen Erfahrungsaustausch durchführten. Wir haben auch 31 Bürgermeister das waren die Bürgermeister aus dem Kreis Luckau, die unserer Arbeit skeptisch gegenüberstanden - eingeladen. Ihr glaubt gar nicht, welchen Erfolg wir damit hatten. Diese Bürgermeister setzten einige Tage später einen Artikel in die Zeitung, worin sie den anderen Bürgermeistern und Einwohnern des Kreises Luckau -vorschlugen, uns nachzueifern. Als wir 1950 als dritte Gemeinde des Kreises Luckau vorfristig unser Gesamtsoll erfüllen konnten, da war es ein Ansporn für uns, und 1951 haben wir dann verschiedene Gemeinden im Kreis zum Wettbewerb aufgerufen und konnten als erste Gemeinde des Kreises und als viertbeste Gemeinde des Landes Brandenburg unser Soll vorfristig in allen Punkten erfüllen. Die Bauern des Friedensdorfes unterschreiben ihre freiwillige Selbstverpflichtung für den Neuaufbau Berlins, der Hauptstadt Deutschlands. Hohendorf, Kreis Luckau, wurde Ende des vergangenen Jahres „Dorf des Friedens". Die Jungen Pioniere freuen sich mit ihrem Lehrer Wohlauf über die Auszeichnung ihres Heimotdorfcs;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/29 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/29) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 10/29 (NW ZK SED DDR 1952, H. 10/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - dringend verdächtigt gemacht haben. Die Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit bedeutet für alle Angehörigen der Linie den politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung zur Durcliführung der Untersuchungshaft - und der Gemeinsamen Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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