Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 7/27

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/27 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/27); fortschrittlichen Ernst Thälmann! alt geworden „Nach wie vor erweist sich die ganze Politik der Sowjetunion als die Politik des Friedens. Kaum jemals in der Vergangenheit hatten wir es so leicht, den breitesten Massen, insbesondere auch den sozialdemokratischen Arbeitern, die Rolle der Sowjetmacht als Hort und Bollwerk des Friedens klarzumacfaen. Es gilt, die Leninsche Losung Krieg dem imperialistischen Krieg* in ihrer ganzen Tragweite zu begreifen. Wir müssen nicht nur in Worten, sondern in Massenarbeit und Aktionen den Kampf gegen den Krieg organisieren und führen und zum Allgemeingut der Partei und der Arbeiterklasse machen.** Ernst Thälmann vor dem ZK der KPD im Februar 1932 So, wie Emst Thälmann die zügellose Hetze der Reaktion gegen die Sowjetunion als eine Hetze zum Krieg entlarvte, wie er die Verteidigung der Sowjetunion zugleich als eine Verteidigung der eigenen Existenz der deutschen Arbeiterklasse und darüber hinaus der deutschen Nation herausstellte, so wies er auch nach, daß sich hinter der nationalen Demagogie der Faschisten nichts anderes verbarg, als die Aufforderung zur Zerstörung der deutschen Nation, als nationaler Verrat. Und er forderte: „Wir müssen die zügellose Kriegsrüstungs- und die Abenteurerpolitik des deutschen Faschismus, seine mörderische Hetze für den Interventionskrieg gegen die Sowjetunion, wie auch für den Revanchekrieg vor den Massen entlarven . Gegen die chauvinistische Hetze der Faschisten stellen wir unsere Losungen des Kampfes gegen den Weltimperialismus, unsere Forderung, daß keine Nation unterdrückt werden soll. Wir sind die einzige Friedenspartei die einzige Partei, die alle Grundfragen der deutschen und der internationalen Politik ohne Eroberungskrieg, ohne Knechtung und Bedrohung fremder Völker lösen kann.** Damit stellte Ernst Thälmann gleichzeitig eine Tatsache fest, die heute vor aller Augen erwiesen ist: die Tatsache nämlich, daß die Partei der Arbeiterklasse, die marxistisch-leninistische Partei, und nur sie, die führende Kraft im Kampf für die wahren nationalen Interessen des Volkes ist Diese Tatsache findet sich gerade in Ernst Thälmann selbst am deutlichsten verkörpert: er, der unbeirrbare Vertreter des proletarischen Internationalismus, war zugleich ein glühender Patriot und Verteidiger der deutschen Nation: „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation. Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden. Mein Leben und Wirken kannte und kennt nur eines: Für das schaffende deutsche Volk meinen Geist und mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Tatkraft, ja mein Ganzes, die Persönlichkeit, zum Besten der deutschen Zukunft für den siegreichen sozialistischen Freiheitskampf im neuen Völkerfrühling der deutschen Nation einzusetzen!** Diesen aufrechten Kämpfer konnte kein Terror beugen. Als ihn die Nazischergen, im August 1944 nach fast zwölfjähriger martervoller Haft ermordeten, glaubten sie, diese starke Fackel der deutschen Arbeiterbewegung auslöschen zu können. Sie irrten! Ernst Thälmann lebt. Er lebt in seinen Werken. Er lebt in uns, in unserer Partei. Und er wird leben, wenn längst der letzte seiner Feinde in Staub zerfallen ist. Denn er, wie Genosse Martin Andersen-Nexö einmal von ihm sagte, war „der erste, der die Frage der Einheit der Arbeiterschaft und des Volkes gestellt hat, weil er vorausgesehen hat, was kommen wird. Deswegen ist es auch verständlich, daß Ernst Thälmann der Mann ist, den die Faschisten am meisten hassen. Aber für die wahre Menschlichkeit ist er ein leuchtendes Symbol, und sein Name wird vorangetragen im Kampfe für das Beste in der Menschheit**. SEINEM GEIST Dem Gedenken Ernst Thälmanns zu seinem 65. Geburtstag ІМе Henker haften ihn uns entrissen, entrissen sie ihn unsren Herzen nicht. steht er vor unsrem Gewissen, lig wie sein treues Gesicht. Deutschland geht nicht verloren, die Arbeiterklasse zusammensfeht. sie mit warnender Stimme beschworen, it zu schaffen, bevor es zu spat. zu spat. Als der Reichstag brannte, die Arbeiter jener Partei, Wto* Wort vom Klassenkampf nicht mehr kannte, und entwaffnet dabei. oftmals rief er: Freiheit und Frieden, sie liegen in unserer Hand! heißt es: die Front der Arbeiter schmieden! werde sein Mahnruf verhöhn! und verkannt. nicht mehr. Doch es lebt der Gedanke, er gekämpft mit der ganzen Kraft: Klassenfront, die im Sturm nicht wanke, große Partei der Arbeiterschaft! ІМкШ war, den Stolz seiner Klasse zu wecken, und ihre Zuversicht, zu harten gegen Enttäuschung und Schrecken, §КИт lehren, daß Lernen die vornehmste Pflicht. fe nicht mit den Weisheitspachtern, Lehre verfälscht und verdreht, Audi nicht mit den linken Spiegelfechtern, denen der Feind sich so gut versteht. im Kampf. Doch sein Traum blieb lebendig, ns dem Traum wurde Wirklichkeit: libftei der Schaffenden, einig, beständig. Heut lebt sie und baut sie die neue Zeit/ n wir heut uns zu seinem Gedächtnis, ihn das Volk, so grüßt ihn das Land: jjl Die einige Arbeiterfront, Dein Vermächtnis; woße Partei, ist in guter Hand! lÿ-vrV'' И Fest schreitet, so wild ihre Feinde auch wüten, §. In Deinem Geist zum Sieg die Partei, ein Deutschland, gesäubert von Parasiten, iSf ein Deutschland in Frieden, einig und frei! Erich Weinert;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/27 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/27) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/27 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Ausnutzung der Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zur Inszenierung einer Kampagne von politischen Provokationen in Berlin, Leipzig und Halle, Protesthandlungen im Zusammenhang mit der Lösung konkreter politisch-operativer Aufgaben in der täglichen operativen Praxis verwirklicht werden; daß mehr als bisher die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit insbesondere der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Regelungen des strafprozessualen Prüfungs-Stadiums und des Gesetzes als die beiden wesentlichsten rechtlichen Handlungsgrundlagen für die Tätigkeit der Linie Untersuchung vor Einleitung von Ermittlungsverfahren. Strafprozessuale Prüfungshandlungen und Maßnahmen nach dem Gesetz durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit. Die Beendigung der auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Rechtsmittel und Entschädigungsansprüche bei Handlungen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist.

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