Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 7/2

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/2); /тЯИВЯЁЯвШШШЯШШШШЁШЁШШЯЯЯШЯШШШШШ шт Am 21./ 22, April des Jahres 1946 kamen die Delegierten auf dem Vereinigungsparteitag dem Willen der großen Mehrheit der Arbeiterklasse nach. Unter großer Begeisterung reichten sich Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl brüderlich die Hände, und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands wurde gegründet. Damit war die wichtigste Voraussetzung zum Aufbau eines neuen, einheitlichen, demokratischen und friedliebenden Deutsch land geschaffen. Damit begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung." *) IL Нп) Гг3 l, Sozialistisch „Oi Grônâââs Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf d Verünisn&£spb3tteit*g am ti. und Ш. ЛрЛI lois war am atsdieläender Wsiidepuüikt in de? Oachidit der deutscbeu À?leiifbewpâf. si* konnte am? vollbracht werden dank dem nib№rehea Sitg der Sowjetarmee Sbez den bitigâ Hitlerfaîdiismus, dank de? große Hilfe, dt* di* lowjsiiiMoa den demokratisch* Kräfte des daoihs Volkes leistete.4’ *) Während die neue Partei bereits in harter Arbeit laufend die gewaltigen Aufgaben zu lösen hatte die im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Neuaufbau, der Demokratisierung des öffentlichen Lebens, der Sicherung des gesellschaftlichen Fortschritts auf allen Gebieten an sie gestellt wurden, gelang es nicht nur, sie organisatorisch zu festigen, sondern bis zur 1. Parteikonferenz auch die notwendige ideologische Klärung innerhalb der Partei nacbzuholen. Dabei wurde vor allem die volle Anerkennung der führenden Rolle der siegreichen KPdSU (B) in der internationalen Arbeiterbewegung und die ebenso uneingeschränkte Anerkennung des Marxismus-Leninismus als der ideologischen und organisatorischen Grundlage auch der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in der Partei durchgesetzt. Damit waren die wichtigsten Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der jungen SED zu einer Partei nenen Typus gegeben eine Aufgabe, die von der L Parteikonferenz bereits nachdrücklichst gestellt werden konnte: „Die 5?aS?n Aufgaben, die vor dem werktätigen Volke Deutschlands stehea* machen es erforderlich, das große historische Versäumnis de? deutschen Arbeiterbewegung a*hauholen und die SED zu einer Partes neuen Typus zu entwickeln.” Protokoll der. 7. Parteikonferenz dfir SED, Seite 52', Seit der 1. Parteikonferenz im Januar 1949 vollzieht sich die Entwicklung unserer Partei mit dem klaren Kars auf eine marxistisch - leninistische Kampfpartei, die allein Imstande Ist, die Massen der deutschen Werktätigen und darüber hinaus das gesamte deutsche Volk den richtigen Weg aus Kriegsgefahr und aus der Zerrissenheit in eine bessere, sichere Zukunft zu führen. Dank der Hilfe, die uns das Beispiel der ruhmreichen Partei der Bolschewik! gab, unter Zugrundelegung der Stalinschen „Zwölf Bedingungen für die Entwicklung zur Partei neuen Typus” war es möglich, in der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne bis zum ПІ. Parteitag entscheidende Verbesserungen der Organisationsarbeit durchzuführen, die Zusammensetzung und die Arbeitsmethoden der Leitungen zu verbessern, die Kritik und Selbstkritik in der Partei zu vérankern, die propagandistische Arbeit - insbesondere durch eine breite Entfaltung des Studiums der Geschichte der KPdSU(B) wesentlich zu verstärken und zu vertiefen, die Massenagitation und die Arbeit der Presse entscheidend zu heben. „Dies Erfolg waren nur laogîàzfe, weil die Partei ia diesen fön? Jahr*?? zugleich unermüdlich an de? Verbesserung ihres ideologischen, politischen und organisatorischen Zustandes gearbeitet hat Di Parts*! konnte ihre historisch en Auf gaben nur erfüllen, indem sîs sich konsequent auf dl Position des Marxismus-Leninismus stellte, dis ideologischen Fragen klärte und die Parteimitglieder im Geiste der Lehr* von Marx, Engels, Lenin, Stalin erzog. Auf dieser Grundlage wurden parteifeindlichen Elemente entlarvt und aus der Partei entfernt. £. begann ein ideologischer WaehstumsprozeB der Partei, der sie іаві konsequente* au? den W*g zu einer Partei neuer* Typus führte.“*) Dadurch war die Partei imstande, im gleichen Zeitraum so gewaltige Aufgaben wie die Sicherung der Übererfüllung des Zweijahrplans, die entscheidende Initiative und Hilfe bei der Schaffung der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die, wie Stalin sagte, „ein Wendepunkt in der Geschichte Europas” ist mit großem Erfolg zu lösen. Die Partei erkannt ln vollem Ausmaße die Bedeutung ihrer Aufgaben im Kampfe um die Sicherung des Friedens und Herstellung der Einheit Deutschlands and wandte sich ihnen mit dem ganzen Gewicht ihrer ständig steigenden Krafi zu; sie wurde zur Initiatorin und zur stärksten Kraft der Friedensbewegunf in Deutschland. Der III. Parteitag, der vom 20. bis 24. Juli 1950 in Berlix stattfand, stellte in seiner Entschließung dazu fest: „De? Ш. Parteitag erklärt daher nachdrücklich, üaß die Sozialistisch Einheitspartei Deutschlands und ihre führenden Organe dl* Haupt Verantwortung für die Entfaltung einer breiten selbständigen Friedens bewegung tragen, die ganz Deutschland umfaßt und sta?k genug ist di Absichten der imperialistischen Kriegsbrandstifter zur Entfesselung ln* ?***?* Weif Krieges zu verhindern.” Um die Partei zu befähigen, diese entscheidende Verpflichtung zu er füllen, stellte der Ш. Parteitag die Aufgabe, die Entwicklung der SED zi einer Partei neuen Typus zu beschleunigen: „Trotz der erzielten Erfolge stem der III. Parteitag fest., daß die Еэ‘ Wicklung der SED zur Partei neuen Typus nicht mit den Erfordernisse der Entwicklung Schritt hält. Damm betrachtet es de? Parteitag als di wichtigste innerparteiliche Aufgabe, die SED in kürzester Frist zu eia wlrkUcti nurxistisdt-leninistiscba Kampfpartei zu entwickeln.” 7y diesem Zweck genehmigte der Parteitag das neue Statut der SEI „Ein Ausdruck des politisch-ideologischen und organisatorischen Wach, turns der Partei Ist das vom III. Parteitag bestätigte Parteistatut, das de Bedingungen einer Partei neuen Typus entspricht.44;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/2) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 7/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 7/2)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren in ihrer subversiven Tätigkeit bestärkt fühle und sich noch mehr in die Konspiration zurückziehen. Aus dem Dargelegten ergibt sich zwingend, daß bei der Vorbereitung und Realisierung von Importen, den Leitungs- und Kontroll-mechanismus, vorgesehene Lieferbedingungen, den Importbedarf, Engpaßsituationen und Disproportionen sowie Schwachstellen und Unzulänglichkeiten in der Volkswirtschaft,.

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