Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/6

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/6); ■ Eine engere Verbindung zum Dorfe hersteiien ! Bürokratismus und Schlendrian bekämpfen! Mehr Aufmerksamkeit der kulturellen Erziehung! Die Hauptfragen unserer Politik planmäßig und systematisch in den Vordergrund stellen! Nicht formal und „ressortmäßig" planen! - f . Г Es ist die Aufgabe unserer Presse, täglich die Bündnispolitik unserer Partei mit den werktätigen Bauern konkret zu erläutern, den Landarbeitern und den Bauern sorgfältig die Maßnahmen unserer Regierung zur Steigerung der Erträge der Landwirtschaft zu erklären und ihnen die Zusammenhänge ihrer Arbeit mit der Erfüllung unseres Fünf jahrplanes und der Erhaltung des Zur Verbesserung der Arbeitsweise des Staats- und Verwaltungsapparates und der Einführung neuer Arbeitsmethoden muß unsere Presse vor allem dadurch beitragen, daß sie die Kritik der Bevölkerung an büro- Friedens aufzudecken. Unsere Presse muß täglich u: dergestalt über die Frühjahrsbestellung und die w teren landwirtschaftlichen Kampagnen berichten, d ihre Berichte Anleitung geben für die tägliche Arbe Dazu muß sie eng mit dem Dorf verbunden sein, um a die Probleme des Dorfes rechtzeitig zu reagieren u: Mißstände aufzudecken. kratischen Arbeitsmethoden und Schlendrian entfalt unsere demokratische Gesetzgebung breit erläutert u die Massen zur Mitarbeit und zur Kontrolle der Dure führung der Gesetze erzieht. 3. Die Presse unserer Partei ist berufen, eine bedeutende Rolle bei der Verteidigung unseres Kulturerbes gegen die amerikanische Kulturbarbarei und der Entfaltung einer neuen nationalen deutschen Kultur zu spielen. Dazu muß unsere Presse kühner und konsequenter die Diskussion auf allen Gebieten des künstlerischen Schaffens, der Literatur, des Theaters, der Malèrei, bildenden Kunst und Architektur und des musikalischen Lebens entfalten und leiten. Sie muß einen systematischen Kampf gegen die Unterschätzung der Kulturfragen, gegen die Unterschätzung der Bedeutung der Kunst für die Entwicklung des Bewußtseins der werktätigen Massen führen. Sie muß weiter einen systematischen Kampf gegen den For- malismus und seine Wurzel, den Kosmopolitismi führen und alle Versuche, dieses Gift unter allen mc liehen Tarnungen in unser Kulturleben einzuschmu geln, entlarven. Ein wichtiges Mittel der kulturell Erziehung ist die Popularisierung der Kultur d Völker der Sowjetunion, die eine bedeutende Rolle be Übergang zum Kommunismus spielt. In den Vordergrund der kulturellen Arbeit müss unsere Zeitungen gegenwärtig die Kritik und Hilfe f die Entwicklung unseres Schulwesens stellen, die ei: Grundfrage für die gesamte kulturelle Entwicklung ui für die Lösung der Aufgaben unseres Fünfjahrpla darstellt. UJU müssen wie unseceSchwachen 1. Die Presse unserer Partei ist seit der 1. Pressekonferenz im Februar 1950 politisch gewachsen und hat wesentliche Erfolge zu verzeichnen, nicht zum mindesten bei der Gewinnung der Massen für den Kampf um den Den Fortschritten in der Entwicklung unserer Parteipresse stehen jedoch noch erhebliche Schwächen gegenüber. Die Hauptschwäche in der Arbeit unserer Redaktionen besteht darin, daß sie nur ungenügend verstehen, die Hauptfragen der Politik der Partei Tag für Tag planmäßig und systematisch in der Zeitung in den Vordergrund zu stellen und die Mitglieder unserer Partei und die ganze werktätige Bevölkerung auf die Bewältigung dieser Hauptaufgaben zu orientieren. Darin widerspiegelt sich die ungenügende Durcharbeitung der Beschlüsse des Zentralkomitees in den Redaktionen, was dazu führt, daß diese Beschlüsse und die Direktiven, die in den Reden und Artikeln unserer führenden Genossen enthalten sind, keine konkrete Anwendung auf die tägliche Redaktionsarbeit finden. Infolgedessen sind unsere Zeitungen noch nicht der kollektive Organisator, der den Leitungen der Grundorganisationen der Partei täglich hilft, die Mitglieder und Funktionäre richtig anzuleiten und der unseren Funktionären in den Massenorganisationen, im Staatsund im Wirtschaftsapparat hilft, sich auf die Hauptaufgaben zu konzentrieren. Infolge des Unvermögens, die Hauptfragen der Politik der Partei in den Vordergrund zu stellen, zeigen sich in unseren Redaktionen auch große Schwächen bei der Popularisierung der Gesetze der Regierung der DDR Die Planung der Arbeit der Redaktion (Aufstellung von Quartals-, Monats- und Wochenplänen) zeigt, obgleich einige Redaktionen bereits gute Erfolge aufzuweisen haben, im allgemeinen noch große Mängel. Die Pläne werden formal und ressortmäßig aufgestellt und nur in wenigen Fällen ihre Durchführung kontrolliert. So ist der Quartalsplan der Redaktion „Neues Deutschland“ nur ein Artikelplan, es fehlen der Schulungsplan Frieden und die Einheit Deutschlands. Sie leistet ei erheblich wirkungsvollere agitatorische und propaga distische Arbeit als früher. und der Kontrolle und Unterstützung ihrer Durchfü rung, die wichtige Aufgaben unserer Presse sind. Au hier führt das mangelnde Studium der wichtigsten G setze und Verordnungen dazu, daß sie in der Zeitu nicht systematisch behandelt werden und die Bevölk rung nicht zur Mitarbeit bei deren Durchführung ang regt wird. Es zeigt sich also, daß die Arbeitsweise unserer R daktionen noch nicht ihren Aufgaben entspricht. In vi len Redaktionen werden nicht regelmäßig Semina organisiert, ohne die eine erfolgreiche Durcharbeitu der Beschlüsse des Zentralkomitees, der Gesetze unser Regierung, Artikel prinzipiellen Charakters usw. ni möglich ist. In der „Freien Presse“ wurde der Beschl des Zentralkomitees „Zur Verbesserung der Lage Steinkohlenbergbau“ nicht seminaristisch durchgearb tet. Ohne eine solche systematische politische Quali zierung der gesamten Redaktion ist jedoch eine I füllung der Aufgaben nicht möglich. Noch haben die täglichen Redaktionssitzungen in d meisten Fällen kein solches politisches Niveau, daß ; zu einer „laufenden ideologisch-politischen Schulung c Redakteure“ werden, sondern werden ohne gründlic Vorbereitung durchgeführt und haben häufig technis organisatorischen Inhalt. und der Kaderplan, obendrein wird der Artikelpl ressortmäßig aufgestellt Die,, Lausitzer Rundsche arbeitet ohne Artikelpläne; sie hat nur einen Mona plan, der in Stichworten den Inhalt jeder Nummer Monats festlegen soll. In vielen Redaktionen wird die im Beschluß des P; teivorstandes „Über die Entwicklung der Presse der SÏ zu einer Presse neuen Typus“ festgelegte Arbeitsteile;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/6) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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