Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/5

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/5); Die Kriegsbrandstifter versuchen die Menschen irre-ufUhren, indem sie die Sowjetunion und die Länder der Volksdemokratie verleumden und sie der aggressiven olitik beschuldigen. Deshalb ist eine der wichtigsten Vorbedingungen des Kampfes um die Erhaltung des 'riedens die tägliche Popularisierung der Friedens- politik der großen Sowjetunion und der Volksdemokratien. Die breite Aufklärung über die Großtaten der Sowjetunion auf dem Weg zum Kommunismus ist von großer überzeugender Kraft und eine der besten Waffen, um die Antisowjethetze wirkungslos und die Friedensliebe der Völker der Sowjetunion offenkundig zu machen. Unsere Presse hat die Aufgabe, gründlicher und über-eugender als bisher den Zerfall, die tiefe Fäulnis und ie innere Schwäche der imperialistischen Welt darzuteilen und ihr gegenüber die Stärke und das Wachstum es Weltfriedenslagers den Menschen bewußt zu machen. )ie Bedeutung der gewaltigen Weltfriedensbewegung nuß unsere Presse viel mehr als bisher zum Ausdruck ringen. Sie muß die Tatsache, daß die erste Tagung des Weltfriedensrates in Berlin stattfand, als eine hohe Verpflichtung betrachten, die Ergebnisse und Beschlüsse ieser Tagung bis in das letzte Haus tragen und die 'reiten Massen für die Verwirklichung dieser Beschlüsse nobilisieren. Unsere Presse muß täglich die den Interessen der ration schädliche und den Frieden gefährdende Politik der amerikanischen, englischen und französischen Kolonialherren in Deutschland entlarven, den Charakter der Bonner Regierung als Diktatur der Rüstungsinteressenten anprangern, den engen Zusammenhang zwischen der sich rapide verschlechternden Lebenslage der werktätigen Massen in Westdeutschland und den Kriegsvorbereitungen aufzeigen und den Widerstand aller Schichten der Bevölkerung gegen diese Politik der Remilitarisierung, Refaschisierung und Kneblung des Volkes organisieren. In ganz Deutschland muß die Forderung „Fort mit Adenauer“ täglich stärker werden. Es ist notwendig, die „Oppositionspolitik“ Schumachers und der rechten Gewerkschaftsführer als Betrug an den Massen zu entlarven. Täglich gehen Tausende Exemplare unserer Zeitun-en nach dem Westen Deutschlands und üben dort eine roße Wirkung aus. Deshalb müssen sich unsere Zei-ungen in ihrer gesamten Arbeit ständig bewußt sein, aß sie für ganz Deutschland schreiben. Es ist notwendig* ber die Fortschritte auf allen Gebieten des Lebens in er DDR so zu berichten, daß auch die Menschen in Sie muß darüber hinaus die Vernachlässigung der lassen der Bauernschaft, die eine große Kraftquelle für ie Bewegung darstellen, überwinden. Gegenüber der olitik des nationalen Verrats der Adenauer und Schu-lacher, welche jeden Vorschlag zur gemeinsamen Vereidigung des Friedens, zur Schaffung eines Gesamt- Westdeutschland das Wesen der Entwicklung in der DDR verstehen. Unsere Presse muß entschieden größere und allseitigere Anstrengungen machen, um die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse in Westdeutschland und in Berlin, als dem Rückgrat der breiten Bewegung gegen die Remilitarisierung und für die Einheit Deutschlands, zu unterstützen. deutschen Konstituierenden Rates ablehnen, muß unsere Presse den Menschen klarmachen, daß die Politik, welche die Regierung der DDR mit dem Vorschlag der Schaffung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates vertritt, die einzig nationale deutsche Politik ist, denn sie dient der Erhaltung des Friedens, der Zukunft der Nation. Unsere Presse muß in diesem Zusammenhang Klar-eit schaffen über die große Bedeutung des Parteitages er Kommunistischen Partei Deutschlands, der einzigen Partei in Westdeutschland, die eine konstruktive deutsche Politik vertritt, und die an der Spitze des Kampfes um Frieden und Einheit in Westdeutschland schreitet. ltn Mampf tun die. CbfüMunty TünfaaUcpIons das Mckständipe Ьекймеи, das VMU foedeen! 2. Der Emst der Situation und die Größe unserer lationalen Aufgaben zur Erhaltung des Friedens rfordem, daß unsere Presse eine noch schärfere Waffe er Partei im Kampfe um die Festigung unserer anti-aschistisch-demokratischen Ordnung und um die Erfül-ung unseres Fünf jahrplanes wird, indem sie unermüd-ich das Alte und Rückständige bekämpft und das Neue a unserer Entwicklung aufzeigt und fördert. Unsere resse muß die politisch-ideologische Arbeit eng ver-inden mit der Erörterung der konkreten wirtschafts-olitischen und kulturellen Aufgaben des Fünfjahrplans, iie muß der werktätigen Bevölkerung unsere Wirt-chaftspolitik, besonders aber die Notwendigkeit der Sntwicklung der Schwer- und Maschinenbauindustrie erständlich machen. Sie muß an Hand von Beispielen infach und überzeugend die Bedeutung der Betriebs-läne und Aktivistenpläne erläutern und einen breiten Irfahrungsaustausch über die neuen, fortschrittlichen Arbeitsmethoden besonders über die Kowaljow-Methoden organisieren. Unsere Zeitungen müssen dazu beitragen, daß die Arbeiter der volkseigenen Industrie gründlich über unsere Lohnpolitik aufgeklärt werden und aktiv an der Aufstellung der Kollektivverträge und an der Einführung des Systems der persönlichen Konten Anteil nehmen. Sie müssen den Werktätigen konkret und an Hand der Erfahrungen zeigen, wie man auf bolschewistische Weise die Hindernisse überwindet, die sich der Erfüllung unserer Pläne entgegenstellen. Mit kritischer Aufmerksamkeit müssen unsere Zeitungen die Maßnahmen zur technischen Qualifizierung der Arbeiter und zur fachlichen Ausbildung des Nachwuchses verfolgen und unterstützen. Unsere Presse kann diese große Arbeit nur dann richtig leisten, wenn die Redakteure eng mit den Fachleuten Zusammenarbeiten und dadurch ständig ihr fachliches Wissen erhöhen. шёШ ;;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/5) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung und seine Stellvertreter, in enger Zusammenarbeit mit dem Sekretär der der weiteren Formung der Abteilungen zu echten tschekistischen Kampfkollektiven widmen.

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