Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/45

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/45 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/45); INHALT Weisungen Lenins und Stalins lernen, lernen und nochmals lernen, um das jetzt begonnene Werk einstmals selbst in die Hände zu nehmen. Über die treuen Freunde des deutschen Volkes: die Sowjetunion und Stalin Immer wieder betrachtet es Genosse Wilhelm Pieck als vornehmste Aufgabe, die großen Erfahrungen der KPdSU (B), die weisen Lehren Stalins unserer Partei und unserem Volk nahezubringen. Beide Bände enthalten zur Einschätzung der großen Hilfe der Sowjetunion für unseren Kampf gegen den Faschismus und Krieg, für die Einheit unserer Nation, für den Weltfriedenskampf eine Reihe wertvoller Beiträge. Es sei hier auf einen Artikel aus dem Jahre 1931 „Ein welthistorischer Prozeß“ (Bd. I, S. 135) hingewiesen, der die Verbrechen menschewistischer Saboteure enthüllte. In einer illegalen Massenbroschüre würdigte Genosse Wilhelm Pieck die Bedeutung der Stalin-Verfassung, wie sie der VIII. Sowjetkongreß im Jahre 1936 beschlossen hatte. (Bd. I, S. 217). Ende 1937 faßt Genosse Wilhelm Pieck die internationale Bedeutung der Sowjetunion im Kampf für Frieden, Freiheit und Brot in die Worte zusammen: ,JSö ist die Sowjetunion der Stoßtrupp nicht nur der internationalen sozialistischen Bewegung und ihres Sieges, sondern auch der gesamten freiheitlichen Bewegung in der ganzen Welt/* (Bd. I, S. 289) Zum zehnten Jahrestag des Erscheinens des Kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU (B) forderte Genosse Wilhelm Pieck: „Es muß deshalb allen Funktionären und Mitgliedern der SED zur Pflicht gesetzt und ihnen die Möglichkeit verschafft werden, die Geschichte der ruhmreichen Partei Lenins und Stalins gründlich zu studieren“ (Bd. II, S. 189). In .einem besonderen Artikel über die Rolle der Sowjetunion als Besatzungsmacht charakterisierte Genosse Wilhelm Pieck die Politik unserer Sowjetfreunde im Gegensatz zur Haltung der westlichen Besatzungsmächte mit den Worten: . „Demgegenüber führt die sowjetische Besatzungsmacht eine konsequente Politik für die Erreichung der Einheit Deutschlands und für die Sicherung des Friedens. Sie fordert einen beschleunigten Abschluß eines gerechten' Friedensvertrages mit Deutschland und daß nach Jahresfrist die Besatzungstruppen aus Deutschland zurückgezogen werden“ (Bd. II. S. 203.) Nicht nur die hier genannten, sondern auch alle anderen Artikel über die Sowjetunion, über die Lehren Stalins bedeuten einen wertvöllen Beitrag zum Studium des wissenschaftlichen Sozialismus und für seine praktische Anwendung für unseren Kampf in Deutschland. Führer der Werktätigen Unter dieser Überschrift sind im ersten Band vierzehn Artikel über bedeutende Führer der Arbeiterklasse zusammengefaßt. Die Sammlung enthält den Artikel des Genossen Wilhelm Pieck zum 70. Geburtstag J. W. Stalins, Erinnerungen an Lenin, Ernst Thälmann, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Clara Zetkin, Vasil Kolaroff, Fritz Heckert, Leo Jogiches, Julian Marchlewski, Georgi Dimitroff, A. A. Shdanow und Franz Mehring. Alle Arbeiten geben eine ernste Würdigung der politischen Bedeutung und geschichtlichen Rolle dieser großen Führer der kämpfenden Völker und charakterisieren gleichzeitig die tiefe internationale Verbundenheit des Genossen Wilhelm Pieck. Im ersten Band finden wir auf Seite 140 einen Artikel „Maxim Gorki und die deutschen Arbeiter“ zum 63. Geburtstag des großen sozialistischen Humanisten, im zweiten Band die Rede zum 60. Geburtstag von W. M. Molotow (Seite 357) und Worte des Gedenkens zum Tode des Dichters und „Lehrers der Demokratie“, Heinrich Mann (Seite 368)'. Beide Bände enthalten die ihren Zeitabschnitt umfassenden biographischen Daten. Schon das Lesen dieser Daten zeigt die Fülle des an politischen Ereignissen reichen Lebens unseres Genossen Wilhelm Pieck, zeigt die klare Linie des unermüdlichen, nie erlahmenden, nie verzagenden Kämpfers für den Frieden, für die Einheit unseres Volkes, für die Freundschaft mit den Völkern, die große Achtung vor den Leistungen des Sowjetvolkes und seines Führers J. W. Stalin. Eine Anzahl gut ausgewählter Photos sind eine ausgezeichnete Ergänzung der beiden vom Verlag technisch vortrefflich hergestellten Bände. Die „Reden und Aufsätze“ sind ein unentbehrliches Rüstzeug für Lehrer und Lernende. Sie schließen manche Lücke in unseren geschichtlichen Kenntnissen und beweisen mit größter Eindringlichkeit die Wahrheit des von Lenin geprägten Satzes „Die Lehre von Marx ist allmächtig, weil sie richtig ist“. Nur weil sich Wilhelm Pieck kämpfend den Marxismus-Leninismus aneignete, selbst zum Propagandisten der schöpferischen Lehre von Marx, Engels, Lenin, Stalin wurde, konnte er das Werk Ernst Thälmanns fortsetzen, Einiger der deutschen Arbeiterklasse zu sein und damit die Voraussetzungen für ein friedliebendes, demokratisches, einiges, unabhängiges Deutschland zu schaffen. (Fortsetzung von Seite 40) leitenden Genossen über die Verbesserung der Arbeit der Parteileitungen studieren (z.B. die Beratung des Genossen Walter Ulbricht mit dem Landessekretariat von Sachsen-Anhalt, veröffentlicht im „ND“ vom 24./25. Januar 1951), entwickelt sich auch in den Grundeinheiten ein aktives politisches Leben. So führte zum Beispiel die Kreisleitung Großenhain seminaristische Beratungen mit den Parteisekretären und Genossen Aktivisten der volkseigenen Güter zur Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung durch und konnte dabei nicht nur die Parteiarbeit auf diesen Gütern verbessern, sondern auch an Hand der dabei gesammelten Erfahrungen und Hinweise schneller in aufgetretene Schwierigkeiten helfend eingreifen. Das Tempo der Entwicklung der volkseigenen Güter zu Mustergütern wird sehr davon abhängen, inwieweit die Genossen in den Kreisleitungen und den Parteileitungen an den VEG die Beschlüsse der Partei rascher als bisher in der Praxis ihrer politischen Arbeit anzuwenden lernen. Kläre Böhnke Walter Ulbricht : Die politische Lage und die Aufgaben der Parteipresse 1 Hermann Axen: Zur Verbesserung der Pressearbeit 3 Entschließung des Politbüros der SED vom IS. März 1951: Die näch- ' sten Aufgaben der Presse der SED 4 Aus der Diskussion auf der II. Pressekonferenz Meier, Heiligenstadt: Leserver- sammlungen schaffen Verbindung zu den Massen 9 Schneider, Gotha: Erfahrungen bei der Veröffentlichung von guten Beispielen und von Leserbriefen 9 Hans Jakobus: Die Sport berieht- erstattung auf eine neue Stufe heben ! 10 Willi Köhler: Zu Fragen der Volkskorrespondentenbewegung 10 Walter Ulbricht an die Parteiredakteure: Wie sollt ihr arbeiten? 11 Walter Bartel: Wie kann unsere Presse den Friedenskämpfern und unseren Genossen in Westdeutschland und Westberlin helfen? 12 Horst Sindermann: Die Leser besser ansprechen! 12 Heinz Stern: Die Jugend für die Weltjugendfestspiele begeistern! 13 Wilhelm Girnus: Wir müssen uns mehr mit den Kunstproblemen befassen! 14 Robert Korb: Vorwärts auf dem Wege zu einer Presse von neuem Typus! 16 Die Arbeit der Verwaltung auf die Höhe der gesteigerten Anforderungen heben I Willy Barth: Wie arbeitet die Parteiorganisation in der Verwaltung, um die führende Rolle der Partei zu verwirklichen? 17 Philipp Daub: Neue Kräfte in die Stadtverwaltung Magdeburg ein erfolgreicher Schritt gegen den Bürokratismus 19 Kurt Seidel: Welche Lehren zog die Parteiorganisation der Landesregierung Sachs en-Anhalt aus der Konferenz von Staatsfunktionären ? 21 Wolf gang Clausner: Die Agitation für die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden ein wichtiger Teil unserer Aufklärungsarbeit 22 Walter Vosseier: Warum sollen die Agitatoren ausgewählt und bestä- tigt werden? 24 Walter Kluge: Wie gehen die Parteileitungen an die Auswahl der # Agitatoren heran? 25 Rudolf Müller: Einige Anregungen für unsere Betriebszeitungen ----26 R-r: Eine neue Methode zur Belebung der Mitarbeit an den Wandzeitungen 28 Jochen Pommert: Wohin das Versagen der Leitung in der Aufklä- rungsarbeit führt 29 Hans Pfeifer: Der Aktivistenplan wurde zum Prüfstein für die Parteileitung im VEB ABUS Wildau 30 W. Elstner: Die Parteiorganisation der Filmfabrik Agfa-Wolfen för-. dert die Verbreitung der Kowal-jow-Methode mit einem Lehrfilm 31 Genosse Raab gab den Anstoß zur Bildung von Qualitätsbrigaden im Sachsenwerk Niedersedlitz 32 W. Krebaum: Ein Roman, der uns hilft, den Fünfjahrplan zu erfüllen 33 Schlepperwerk Nordhausen hilft den Traktoristen 34 Zum Umtausch der Parteidokumente M. G.: Noch mehr Verantwortungsbewußtsein bei den Entscheidungen der Grundkommissionen! --------36 Erhardt Rätzer, Hans Hinze: Auf das individuelle Eingehen kommt es an! 37 Gerhard Lier: Die Überprüfung hilft den „Kadermangel“ überwinden! 38 H. W. : Noch ein Hinweis zur Ausfüllung des Fragebogens 38 Kolli: . „ordnungsgemäß“ aber bürokratisch ! 39 Johanna Frauendorf: Wie können die Parteiorganisationen auf dem Lande helfen, den werktätigen Bauern ein politisches Grundwissen zu vermitteln? 40 Kläre Böhnke: Hat sich die Parteiorganisation auf den VEG überall richtig um die Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung gekümmert? 40 Erfahrungen aus dem Parteiiehrahr Walter Dreher: Wie können wir die Arbeit in der Kreisabendschule verbessern? 41 Wolf gang Ankermann: über die Bedeutung der Berichterstattung im Part ei lehr jahr 42 Walter Bartel: Lebendige Geschichte der Arbeiterbewegung 43;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/45 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/45) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/45 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/45)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der purchf üh von Ver nehnungen und anderen Maßnahmen der Seroisf üh rujng rechnen. Zielgerichtete Beobachtungsleistungen des Untersuchungsführers sind beispielsweise bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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