Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/32

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/32); flösse Raub(x) g den Anstoß zur Bildung' von Qualitätsbrigaden im Sachsenwerk Niedersedlitz Genosse Raab arbeitet im Motorenbau des Sachsenwer kes Niedersedlitz. In seiner Abteilung ist er durch sein rationelle und genaue Arbeit bekannt. In einer Produk tionsbesprechung (Bild 1) erläutert Genosse Raab sein neue Arbeitsmethode, bei dek erheblich Material und Zei eingespart wird. Er macht den Vorschlag, eine Brigade zi bilden, die sich seine Arbeitsmethode zur Grundlage nimm und weiterentwickelt. Die dabei gemachten Erfahrungei .sollen dann auf die gesamte Belegschaft übertragen werden Die Kollegen Kreisel, Winkler und Kühnei machen mit den Genossen Raab den Anfang (Bild 2). In kurzer Zeit ist di Brigade Raab im Werk zu einem Begriff geworden. Leb haft werden ihre Erfolge am Aktivistenbrett diskutier (Bild 3). Die Auszeichnung „Brigade der besten Qualität sowie eine Prämienzah-lung von 3500 DM werden v!) ihnen von allen Kollegen neidlos zuerkannt (Bild 4). Die Leitung der Betriebsparteiorganisation hat auch im Sachsenwerk Niedersedlitz die besondere Aufgabe, sich um die Förderung solcher Menschen zu kümmern. Sie I führte deshalb einen Be- schluß mit der Betriebsgewerkschaftsleitung herbei, der besagt, daß der Genosse Raab zu einem Fachlehrgang delegiert werden soll, damit er sich weiter qualifizieren kann (Bild 5). !0 Jedes Mitglied der Bri-I gade übernimmt jetzt selbst die Bildung einer neuen Brigade mit dem Ziel der höchsten I Qualitätsarbeit. Die Bil- I dung der Brigaden pflanzt ! sich fort. Genosse Kühnei ! (x) mit den Mitgliedern der neuen von ihm gebildeten Brigade (6). Ebenso ist der Kollege ! Kreisel (x) jetzt Leiter \ einer neuen Brigade. I (Aufn. Hensky);
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/32) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/32)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin zu behan-. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalten sind die Verhafteten zu registrieren, körperlich zu durchsuchen, erkennungsdienstlich zu behandeln, ärztlich zu untersuchen und über ihre Rechte und Pflichten und über die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Sekretärs des zuständigen Gerichts zur Klärung insbesondere zivil-, arbeits- und familienrechtlicher Angelegenheiten sowie über die Ordnungs- und Verhaltensregeln von Inhaftierten in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, die dem Staatssicherheit wie auch anderen atta tliehen Einrichtungen obliegen, begründet werden, ohne einÄubännenhana zum Ermittlungsver-fahren herzustellen. Zur Arbeit mit gesetzlichen Regelungen für die Führung der Bücher und Regelung des Dienstes Wachdienstplan zu sorgen, hach Vorlage der entsprechenden Unterlagen die Vorführung der Häftlinge zu den Vernehmern zu veranlassen und dafür Sorge zu tragen, daß der die zur Durchführung seiner Aufgaben notwendigen Einzelheiten des Verbindungswesens jederzeit beherrscht, damit Störungen in der Verbindung vermieden werden.

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