Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/31

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/31 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/31); rbeitszeit an den Übungs-r Neueingestellte acht Tage. cBÉgl durchgeführte erste :e bereits die ersten Erfolge, iß bei einer guten Anleitung itsmethoden die Arbeitsprozeßen kann. Nach den bisher m erzielten die Widderinnen line Wiek! it, erreich Ille Wickl igt ist, en gerung: , Dieses Beispiel wird mit sationen des Betriebes an Die Parteiorganisation der Filmfabrik Agfa-Wolfen fördert die Verbreitung der Kowaljow-Methode mit етШХ*екгМт Die Leitung der Parteiorganisation der Filmfabrik Agfa- Щ Für Wolfen beschäftigte sich bei der Vorbereitung des Fünfjahr- mas planes eingehend mit der Frage der Einführung neuer Ai?* -i&'éà beitsmethoden. Besonders die Anwendung der Kowaljow-Methode stand im Mittelpunkt einer lebhaften Diskussion. ? Einige Genossen des Filmbetriebes untersuchten, angeregt - durch die Aussprache in der Parteileitung, gemeinsam mit der Abteilungs-Gewerkschaftsleitung die Arbeitsmethoden in der Wicklerei des Rollfilms. Unter Mitarbeit von fünf Akti-4‘ *. яа vistinnen konnte eine Arbeitsstudie durchgeführt werden, Ш wobei alle notwendigen Handgriffe in einem Zeitlupenfilm festgehalten wurden. Zum Vergleich der Arbeitsweise wurden die Handgriff aller fünf Aktivistinnen aufgenommen. Nach Fertigstellung des Filmes konnten sodann in einer lebhaften Diskussion die beste Arbeitsweise und die richtigen Handgriffe festgestellt werden, die den Wickler innen und Lehrlingen jetzt im Lehrfilm vorgeführt werden. Die Laufzeit des Filmes beträgt in Zeitlupe etwa 15 bis 20 Minuten. Der Zeitlupenfilm brachte die Mängel an den Tag An Hand des Filmes konnten kleine technische Fehler an der Maschine festgestellt werden, die die Erhöhung der Produktion hemmten. So war zum Beispiel die Einführung des Maschinenlaufes zu schmal. Die Fehler wurden sofort abgestellt. Weiter ergab sich, daß die bisherige Arbeitsorganisation ungenügend war und dringend einer Verbesserung bedurfte. Der Film zeigte außerdem deutlich daß die bisherigen Hilfsmittel zur Ausführung der Arbeit eine Erhöhung der Produktivität hemmten." gÆpg Ijpr v Auf Grund dieser festgestellten Mängel wurde eine Übungsmaschine vorgerichtet, an der nun alle Wicklerinnen mit der neuen Arbeitsmethode ! vertraut gemacht werden. Gleichzeitig werden die Arbeitsorganisation und die Hilfst mittel zur Ausführung der Arbeit verbessert. . v In der Auswertung derBtudie wurde eine Anweisung ausgearbeitet, in der die Besthandgriffe in der zwedcmäßigsten Reihenfolge beschrieben werden. Jeder einzelne Handgriff wird außerdem durch Fotos bildlich erläutert. Betrieb die seit Oktober 1950 im Betrieb beschäf-eine 19,2prozentige Steigerung. ! seit NoVemberBO im Betrieb besehäf-, erreichte eine 17prozentige Steigerung. ie seit Januar 1951 im Betrieb beschäf-ige Steigerung. Eine Wieklerin, die seit Februar 1950 im Betrieb beschäf-tigt ist, erreichte eine 9,2prozentige Steigerung. Die durchschnittliche Leistungssteigerung betrug 17 Prozent, wobei die bisherigen Höchstleistungen zugrundegelegt wurden. §§§ Diese Schulungen werden laufend durchgeführt, um ein noch besseres Ergebnis-zu erreichen. . Einige Schlußfolgerungen für unsere Parteileitung Trotz dieses großen Erfolges muß kritisch festgestellt werden, daß es die Parteileitung versäumte, dieses gute Beispiel sofort Шг die gesamte Parteiorganisation des Betriebes auszuwerten. Die Grundorganisation des Filmbetriebes, in der dieses Beispiel diifdt die Initiative einiger Genossen geschaffen werden konnte, tvarlsich ebenfalls nicht über die Bedeutung ihres Erfolges im*10jren. Daraus ergibt sich für ; Gleichzeitig wurde eine Aktivistenschule für Filifiwkkle rinnen unter Leitung der Spitzenwicklerin und des vçrant-* wörtlichen TAN-Sachbearbeiters eingerichtet, um aße ,j¥fck- lerinnen mit der zweckmäßigsten Arbeitsmethode аетЩіШР'' filmwickelns vertraut zu machen. Den Werktätigen bei der Aneignung der neuen Methode helfen! Um die schnelle Durchsetzung der neuen Methode zu sichern, wurde eine Schulung organisiert, die von folgenden Gesichtspunkten ausgeht: 1. Die Arbeitsanweisung wird mit Erläuterungen zu Selbststudium vor allem der sowjetischen Arbeitsmethode) ausgegeben. * rteileitung die Schlußfol- retären der Grundorgani-der konkreten Unterlagen sinar durchgearbeitet. Parteileitungen Ійёг Grundorganisationen wird neü Arbeitsmethoden Stellung genommen, 'im Filmbetrieb geschaffene Beispiel zur Grund-genommen wird. Entsprechend der Struktur ihrer Abrollen die Parteilit&gen die notwendigen Schluß-Шг Verbesserung der Arbeit in ihrem Bereiche MitgUederversammlungen der Grundorganisationen selten die Mitglieder und IStoadidaten von der Richtigkeit der neuen Arbeitsmethoden überzeugt und angeleitet werden, damit sie, eine güte AfgElarungsarbeit unter der Beleg-Es inuß für unsere Genossen und 2. Die Vorführung des mit Hilfe der Aktivistinnen sein, selbst beispielgebend stellten Lehrfilmes wird mit einer gründlichen Erklärijjj V-tÇ1" der; Enfung nuor beitsmethoden voranzugehen. der Arbeitsmethode verbunden. 3. Mit den Wicklerinnen erfolgt eine kameradschaft Diskussion über die neue Arbeitsanweisung sowie über den gezeigten Lehrfilm, um noch bestehende Unklarheiten zu beseitigen. Die Diskussion soll dazu beitragen, daß die Werktätigen auch die Notwendigkeit der Anwendung fortschrittlicher Arbeitsmethoden erkennen. 4. Zur Festigung der neuen Methode arbeiten die Wicklerinnen unter der Anleitung von bewährten Aktivistinnen eine bestimmte Zeit an den vorbereiteten Ubungsmaschinen. Seminare zum Erfahrungs- austausch mieden Aktivisten, der technischen Intelligenz und mit den Bestarbeitern durchgeführt, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Bei einer schwungvollen Initiative wird es der Parteiorganisation der Filmfabrik gelingen, die Belegschaft von der Richtigkeit neuer Arbeitsmethoden zu überzeugen und ihr Bewußtsein zu heben, um damit gleichzeitig in der Frage des Kampfes für den Frieden und die Einheit Deutschlands einen entscheidenden Schritt vorwärts zu machen. W. Elstner 31;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/31 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/31) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/31 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Untersuchungsorgane des Bruderorgans der Bulgarien und der durch. Mit den bulgarischen Genossen wurde eine Vereinbarung zwischen dem Leiter der Hauptverwaltung Untersuchung des der Bulgarien und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung hat die Objektkommandantur auf der Grundlage der Beschlüsse unserer Partei, den Gesetzen unseres Staates sowie den Befehlen und Weisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet; Koordinierung aller bedeutsamen Maßnahmen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet im Rahmen der linienspezifischen Zuständigkeit; Organisation der Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten konnte in mehreren Fällen rechtzeitig gesichert werden, daß unvertretbare Aktivitäten von bei der operativen Bearbeitung verdächtiger Personen, insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Vorschriften der und die Gewährleistung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz vor vorsätzlichem gegen diese strafprozessualen Grundsätze gerichtetem Handeln.

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