Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 6/15

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/15); Unsere Kritik bedarf ganz bestimmter klarer Grundsätze, und die müssen wir erarbeiten. Wir im „Neuen Deutschland“ haben wahrscheinlich denselben Kummer, den ihr alle habt; wir haben nämlich keine Kritiker, keine Theaterkritiker, keine Filmkritiker. Im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Kader ist also die Frage der f\t müssen jetzt allmählich dazu ubergehen, die Dinge etwas tiefer, wissenschaftlich zu studieren. Es ist notwendig, daß die Presse hilft bei der Entwicklung der neuen, fortschrittlichen Kultur, daß die Presse über die Fortschritte in der So-wjetunion, über die Lehren des Kompfes gegen den Formalismus, Kosmopolitismus in der Sowjetunion berichtet. Walter Ulbricht auf der II. Pressekonferenz Entwicklung einer wirklich echten Kritik, die in der Lage ist, den Künstlern auch zu helfen, in überzeugender Weise ihnen darzulegen, welche Fehler sie begangen haben und wohin die Fehler führen, zu lösen. Wir müssen uns überlegen, wie wir diese neuen Kader heranziehen können. Die Unterschätzung, die wir bisher in den Fragen der Kultur und Kunst an den Tag gelegt haben, die völlig ungenügende Behandlung von grundsätzlichen theoretischen und praktischen Fragen der Entwicklung einer neuen Kunst sind natürlich denkbar ungeeignet gewesen, auch die Kritiker bei uns zu erziehen, denn schließlich wächst ein Kritiker nicht von heute auf morgen aus dem Boden, und man kann auch nicht annehmen, daß es für einen Kritiker genügt, daß er Fachkenntnisse auf seinem Gebiet hat, auf dem Gebiet der Theatergeschichte und der Kunst. Das hat sich ganz besonders deutlich gezeigt. Er muß ebenso sehr eine klare ideologische Leitlinie haben, und ich denke, wir werden irgendeinen Weg finden müssen, daß wir uns von der Schule, sagen wir, dem Theaterinstitut in Weimar, einige Studenten verschreiben ich gebrauche den Ausdruck, ich hoffe, daß er nicht mißverstanden wird und uns dann selbst die Kritiker an Hand der praktischen Arbeiten in den Redaktionen heranbilden. Wir müssen aber vor allen Dingen, wenn wir die Rolle der Theorie für die Entwicklung unserer Kritik und für die Entwicklung unserer Kunst nicht unterschätzen wollen, dafür sorgen, daß wissenschaftliche Arbeiten der sowjetischen Autoren zu diesen Fragen in großem Umfang in unseren Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht werden. HteUcitbe c ScUùlficMe-me bedcUUn Die jledakteüce qüatifizUUH {Fortsetzung von Seite 11) liehen Gebiete zu konzentrieren 1st. In den Großbei sie uns Sabotagegruppen, Leute, die die Sabotage Щ im Dorfe sind sie der Meinung, daß sie noch durch 1$ Propaganda Leute beeinflussen und gewinnen könnet*, lenke ich eure Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer Berichterstattung über die Vorgänge im Dorf. Ich weiß, nicht in jedem Dorf Korrespondenten haben; so schnell nicht. Ihr könnt aber in jedem Kreis einen Plan dem Stutzpunkte geschaffen werden, daß für mehrere stens ein Korrespondent die Berichterstattung durchführt. hört zur engen Verbindung unserer Redaktionen iif * damit die Presse imstande ist, auf die Probleme, stehen, rechtzeitig zu reagieren und die Mißstände müssen unterrichtet sein, was dort vor sich geht, nur angewiesen sind auf Berichte staatlicher Organe oder' des Parteiapparates. Wenn wir von den Bauern mehr landwirtschaftliche wollen, können wir das nur, wenn wir die Bauern Ihr müßt Kritik üben an den Fehlern In der Fehler kann man korrigieren durch Entwicklung der dentenbewegung im Dorfe, nicht nur durch dè aus bestimmten Großbetrieben, aus bestimmten betrieben. Warum berichtet man nicht mehr über die Probleme und Hochschulen, vor allen Dingen über die Grundschulen stehen? Die Presse schwelgt darüber zeigt, daß sich die Parteigruppen Im Wohngebiet, satorischen Leistungen wenig um die Schulen kümmei öffentlichen wir nicht solche Dinge, daß man angebli innen nicht weißen kann? Nur aus Bequemlichkeit? es dreckige Jugendheime gibt, nicht die Stadtvei Ihr werdet sehen, die Autorität unserer Zeitung wire waltig steigen. Das sind die Probleme, die nach also gelöst werden müssen, und das erfordert, daß die einen exakt durchgearbeiteten Plan haben, daß in * die Grundfragen sprochen werden. von den leitenden ' * ; ІШНІ Abschließend möchte ich betonen, daß im Kampf um die Erhaltung des Friedens, der des Kampfes um den Friedensvertrag ШІ und samtdeutschen Konstituierenden Rates, wie in Durchführung des Fünfjahrplanes qualitative unserer Presse erreicht werden müssen, das Idë unserer Presse gehoben werden muß und zu diesem Arbeitsmethoden in den Redaktionen geändert werden 7:7 ' ■ V7 Y Dann ist es wahrscheinlich notwendig, Öfter noch gen durchzuführen und Seminare mit den stimmte Gebiete bearbeiten, damit sie auf wendige fachliche Qualifikation besitzen und mit dar gründlichen Sachkenntnis die Fragen beantworten können, jetzt systematisch prüfen, welche Mitglieder dar keine Parteischule oder keine Fachschule besucht legen, in welcher Reihenfolge die Redakteure Schuh werden. So wie wir es mit den Parteisekretären für die triebe machen, die Wirtschaftsfachscbulen besuchen, teisekretären in landwirtschaftlichen Gebieten, die liehe Fachschulen besuchen, müssen wir es auch mit von Redakteuren machen. Das wird ihnen die Arbeit Aber ohne diese systematische Entwicklung i Kader in den Redaktionen wird es schwer sein, diese hohe Verbesserung unserer Zeitungen zu erreichen. schlüge in bezug auf die unmittelbaren Aufgaben und die rangen in unserer Pressearbeit. Aus dem Bef erat des auf der П. Pressekonferenz der SED;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/15) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 6/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 6/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Zusammenhang mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit und den staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen in Betrieben erfolgte sorgfältige Vorbereitung der Beratung von Anfang an eine offensive Auseinandersetzung in Gang kam. Derartige Beratungen hatten auch in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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