Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 5/2

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/2); sie nun genügend Zeit, sich gesellschaftlichen Aufgaben zu widmen. Sie ist jetzt Sekretärin ihrer Parteiorganisation in der Abteilung, beteiligt sich am Parteilehrjahr und betätigt sich aktiv in der Aufklärungsarbeit unter der Bevölkerung. (Aufn. Zühlsdorf) Bei der Überprüfung der Parteimitglieder sollten die Leitungen der Betriebsorganisationen darauf hinwirken, daß noch mehr Genossen Selbstverpflichtungen übernehmen, um ungeschulte Arbeiterinnen zu Fadikräften zu entwickeln. Weiterhin müssen unsere Genossen in den BGL besonders darauf achten, daß beim Abschluß der betrieblichen Kollek-tivverträge in den nächsten Wochen je nach materieller und finanzieller Möglichkeit die Schaffung aller Einrichtungen berücksichtigt wird (Kinderkrippen, Kindertagesstätten, Nähstuben, Wäschereien usw.), die im Gesetz zum Schutz der Frau vorgesehen sind und die es den Frauen erleichtern, die Arbeit im Betrieb aufzunehmen. Das ist keinesfalls nur eine „Angelegenheit der Frauen“, sondern eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß wir die im Fünf jahrplan vorgesehenen 890 000 neuen Arbeitskräfte bereitstellen können. Frauen in leitende Stellungen auch in der Landwirtschaft! Das gleiche gilt auch für unsere ländlichen Parteiorganisationen. Sicherlich besteht in vielen Dörfern die Möglichkeit, unter Ausnützung der örtlichen Reserven Kindertagesstätten, Wasch- und Badeanlagen im Rahmen des Dorfwirtschaftsplans zu erstellen und damit die Bäuerinnen eher zur produktiven und gesellschaftlichen Mitarbeit zu gewinnen. Außerdem müssen wir die notwendigen . Schlüsse aus der Tatsache ziehen, daß es z. B. noch keine Leiterinnen von volkseigenen Gütern und nur ganz vereinzelt weibliche Kulturdirektoren auf den MAS gibt. Unsere Genossen in der IG Land und Forst, aber auch die Parteileitungen in den VEG und MAS sollten versuchen, Beispiele der Förderung von Frauen zu schaffen, um so auch auf dem Lande die Gleichberechtigung der Frauen zu beweisen und in der Arbeit durchzusetzen. Die politische Entwicklung der Frauen fördern! Aber nicht nur die fachliche Entwicklung der Frauen im Beruf und ihre Beförderung in leitende Stellungen sollten durch die Parteileitungen vorangetrieben werden, sondern gleichzeitig damit muß die Förderung der Frauen im gesellschaftlich-politischen Leben Hand in Hand gehen. Ein wichtiger Schritt in dieser Hinsicht waren die Beschlüsse der Organisationskonferenz der SED vom 20./21. Juli 1949. Durch die eindeutige Festlegung, daß die in Betrieben arbeitenden Genossen in ihren Betriebsgruppen mitzuarbeiten haben, wurden in den Leitungen der Parteiorganisation der Wohngebiete Tausende von Genossinnen neu mit Funktionen betraut. Zurückblickend auf diese anderthalb Jahre kann man feststellen, daß sich die Genossinnen im allgemeinen bewährt haben. Leider ist in den Betriebsgruppen nicht onossin Friedl Hering ist Lasch inenarbeiterin im abelwerk Oberspree. Die ändige Sorge um ihren ahn Heinz, der sich tags-ber selbst überlassen war, hinderte bei ihr jede eitere politische Entwick-ing. Seit einem Jahr be-teht im Betrieb ein Wo-tenkinderheim, das den rbeitenden Muttern die orge um ihre Kinder für ie ganze Woche abnimmt, n jedem Montag bringt udi Genossin Hering ihren teinz ins Wochenkinder, eim. Am Sonnabend holt ie ihn wieder, um mit ihm en Sonntag gemeinsam zu erlebenln .der Woche hat;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/2) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/2 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/2)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten unter den Zweck der Untersuchungshaft die gesetzliche Pflicht, keinen Mißbrauch der Rechte bezüglich einer Umgehung des Zwecks der- Untersuchungshaft oder bezüglich der Störung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Aus- und Weiterbilduncs-maßnahmen, insbesondere auf rechtlichem Gebiet, unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet.

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