Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 5/17

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/17 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/17); Das Schuljahr der FDJ -eine wichtige Porausset für die Weltiestspiele der Jugend und m si" te *"■. " -І. л™, а S. ? ntata* lh™ и*“а J. W. SU,“ Г„Т' .Mto - -Prawda“, VeröffentliStnmiMelnemr4Korresponienten 17. Februar 1951. * ln *eUes Deutschland“ vom StudentioîJi. diesesjfeStSiee der Jend sehen Jugendк J TJaes in Berlin legt der deut- Erhaltung des Friprinn °П Pflichten im Kampf um die aUS allen liehen fragen* Wae ь .ш ®er*in die deutschen Jugend-‘Г!1’ГА* 5 *“bt lhr zur Verteidigung des Friedens denKamnf ulf d ° Л nUF lauten: ”Wir haben gelernt, den Kampf um den Frieden noch erfolgreicher zu führen!“ Weltfestspiele und FDJ-Schuljahr bilden eine untrennbare Einheit Schon jetzt, bei den ersten Vorbereitungen der Weltfest-spiele, zeigen sich bei Funktionären der FD J jedoch Anzeichen, „von nun an ihre ganze Kraft den organisatorischen Aufgaben zu widmen“. Sie wollen das eine tun und das andere lassen, nämlich die Organisierung der Weltfestspiele zum Schwerpunkt machen und dabei das Schuljahr der FDJ vernachlässigen. Das aber bedeutet, daß die bevorstehenden Aufgaben unterschätzt werden, denn nur ideologisch starke Funktionäre können in der Lage sein, die gestellten Aufgaben zu bewältigen und selbständig die richtigen Maßnahmen durchzuführen. Wir müssen unseren Jugendfreunden daher helfen, gründlicher als bisher die Lehrmaterialien des FDJ-Schuljahres zu studieren und dafür zu sorgen, daß jedes Mitglied der FDJ regelmäßig die Zirkel besucht. Jeder Jugendfreund in der FDJ soll durch das Studium des Marxismus-Leninismus befähigt werden, die internationale Lage richtig zu beurteilen, die Stärke des von der Sowjetunion geführten Weltfriedenslagers konkret aufzuzeigen und die grandiosen Erfolge der Sowjetunion auf dem Wege zum Kommunismus den Menschen zu erläutern. Wenn unsere Jugendfreunde das Schuljahr der FDJ unter diesen Gesichtspunkten betrachten, werden sie alle erkennen, daß eine Vernachlässigung der Schulungsarbeit oder die Neigung, diese als zweitrangige Aufgabe anzusehen, nicht den Worten des Genossen Walter Ulbricht auf der Funktionärkonferenz der FDJ in Berlin entspricht: „Das Studium der Gesellschaftswissenschaften dient dem Zweck, die Jugend zu befähigen, als bewußte Erbauer der neuen Gesellschaft zu arbeiten und die marxistisch-leninistische Theorie schöpferisch anzuwenden.“ Wie ist der gegenwärtige Stand des FDJ-Sdmljahres? Die Vorbereitung und Durchführung des kann als ein großer Aufschwung in der gesamten Arbeit dei FDJ bewertet werden. Die Bereitschaft der Teilnehmer und zSkSr zJ Lern ist s. groß, häufle nicht völlig befriedigt werden konnte. Dank der akti SriSrS.n,gZuÏ AusbiMu „ Zirkelleiter steilte die Partei qualifizierte Propagandisten zur Verfügung und half, organisatorische Schwierigkeiten zu überwinden. Durch die Hilfe der Partei war es möglich, daß in allen Ländern der Deutschen Demokratischen Republik die Zirkelleiter für die Zirkel „Gesellschaftlicher Aufbau in der UdSSR“ und „Biographie der Genossen Stalin und Pieck“ vorhanden sind. In den meisten Fällen wurden gemeinsame Aussprachen zwischen den Parteileitungen und den Vorständen der FDJ durchgeführt, so daß die Schwerpunktaufgaben rechtzeitig festgelegt werden konnten. Aus dem Kreis Görlitz wurde berichtet, daß die Kreisleitung unserer Partei der FDJ 17 Genossen als Berater zur Verfügung stellte, um Fehler in der Einstufung beseitigen zu helfen. Außerdem wurden alle Grundorganisationen der Partei aufgefordert, die FDJ bei der Beschaffung von Zirkelleitern und der Bereitstellung von Schulungsräumen zu unterstützen. Aber nicht überall kommt eine so enge Verbindung zwischen FDJ und Partei zum Ausdruck, was teilweise auch auf eine Unterschätzung der Partei und auf Mangel an Vertrauen durch die FDJ zurückzuführen ist. Im Kreis Niesky „wagten“ sich zum Beispiel die Funktionäre der FDJ längere Zeit nicht zur Partei, da sie bei der Kreisleitung noch „Benzinschulden“ hatten. Die Anfangserfolge führten bei einer Reihe von FDJ-Funktionären dazu, nach der Einstufung der Mitglieder die Hauptaufgabe des Schuljahres als gelöst zu betrachten, anstatt ihr Augenmerk darauf zu richten, die Zirkelleiter weiter zu qualifizieren und die Zirkel zu festigen. So zeigt sich heute, daß eine Anzahl Teilnehmer die Zirkel nicht mehr regelmäßig besuchen, weil es die Leiter nicht verstehen, den Lehrstoff interessant zu gestalten. Eine Ursache für diesen Mangel liegt darin, daß die Zirkelleiter die Zirkelseminare nicht regelmäßig besuchten oder auch dort nicht immer die notwendigen Anregungen erhielten. Der Lehrstoff wird oft noch zu trocken und formal gelehrt und nicht In erzieherischer Form ausgewertet. So kam es zum Beispiel, daß in dem Schwerpunktbetrieb Bergmann-Borsig in Berlin am zweiten Schulungsabend nur noch 20 Prozent der eingestuften Freunde erschienen. In Thüringen schwankten die Teilnehmerzahlen zwischen 30 und 70 Prozent. Überprüfungen in Magdeburg zeigten, daß den ideologischen Fragen zu wenig Beachtung geschenkt wurde und die Zirkelleiter erhebliche Abweichungen vom Thema zuließen. Die Aufgaben der Leitungen der FDJ hätten in der sofortigen Abstellung dieser Mängel im Schuljahr bestehen müssen. Dazu fehlte es jedoch an einer Übersicht über die Zirkelarbeit, da ein sogenanntes „Thermometer“, das heißt eine statistische Übersicht über Beteiligung, Art der unklaren Fragen und der Mängel und Schwächen, bei den Kreis- und Landesvorständen noch nicht vorhanden ist. Instrukteureinsätze wie zum Beispiel im Kreis Aue hatten nur die Aufgabe, die Zirkel etwa zehn Minuten zu besuchen, wodurch die Instrukteure zu Registratoren degradiert wurden. Die ernsteste Schwäche im Schuljahr der FDJ besteht in der ungenügenden Anleitung und Hilfe für die Zirkel durch die Kreis- und Landesvorstände sowie die Sekretariate der FDJ. Das Schuljahr der FDJ wurde zur Ressortarbeit der 17;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/17 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/17) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 5/17 (NW ZK SED DDR 1951, H. 5/17)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren im Mittelpunkt der Schulungsarbeit.

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