Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 23/14

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 23/14 (NW ZK SED DDR 1951, H. 23/14); muß alle Mängel und ihre Ursachen restlos aufdecken'. OerGewerkichaftsgruppen-Orgarmator erwartet die Mitarbeit aller Kollegen einer Gewerkschafttgruppe, um die RechentdtafMegung der Im Betriebt-kollektivvertrag eingegangenen Ver-pflichtungen durehiutthren. Gewerkschaftsgruppe H kontrolliert Hire im Beti te Belegschaft verpflicht* Die pünktliche und oränungs? feruna der iohnscheme x ,,en* Stunden na der Arbeit?*®1*- £*iÜlU: Alle Kolleg fSpltrederBrigad sind aifri9 bemüht, die Betriebskollektivvertrag erfüllen. (Aufn. Hensky) „Erfüllt teils erfüllt nicht erfüllt", so lauten die Feststellungen des Gewerkschaftsorganisators, wenn er mit den Kollegen seiner Gewerkschaftsgruppe die einzelnen Verpflichtungen, die sie im Betriebskollektivvertrag übernommen haben, kontrolliert. Wie in der Halle 21 des Betriebes Abus-Wildau wird die Kontrolle über die Erfüllung des Betriebskoilektivvertrages jetzt überall in den volkseigenen Betrieben durchgeführt. Dabei müssen unsere Genossen in den Gewerkschaftsgruppen ihren Kollegen zeigen, wie sie durch Anwendung der Kritik und Selbstkritik die Erfüllung ihrer Selbstverpflichtungen erreichen. Für jeden Genossen ist es selbstverständlich, daß er seine Selbstverpflichtung vorbildlich erfüllt, um auch damit zu beweisen, was es heißt, Mitglied der Partei der Arbeiterklasse zu sein. Zu den demokratischen Rechten jedes Gewerkschaftskollegen gehört auch die Kontrolle über die Einhaltung der Verpflichtungen der Betriebsleitung und der BGL, um dabei eventuelle Mängel zu zeigen und deren Ursachen rechtzeitig festzustellen. In dem Schwerpunktbetrieb Abus-Wildau ist der Betriebskollektivvertrag wohl unterzeichnet worden, aber die erste Rechenschaftslegung über seine Erfüllung im November 1951 zeigte, daß die Arbeiter bei der Kontrolle von der Gewerkschaftsleitung ausgeschaltet worden waren. Bei einer richtigen Kontrolle von unten wäre das Wort „unmöglich" in der Berichterstattung bestimmt weniger erwähnt worden. Mit diesem Schlendrian machten nun die Arbeiter in Wildau Schluß. Die Genossen der Betriebsparteiorganisation und die Instrukteure des Zentralvorstandes der IG Metall haben mit den Arbeitern eingehend gesprochen, wobei diese sich bereit zeigten, durch aktive Mitarbeit ein neues Gewerkschaftsleben auf der Grundlage der Chemnitzer Beschlüsse aufzubauen. Sie werden sich ihre Kollegen vorher sehr genau ansehen, die für die neuzuwählende BGL in Vorschlag kommen. Die neu aufgestellten Gewerkschaftsgruppen mit ihren gewählten Gewerkschaftsorganisatoren bilden die organisatorische Grundlage zur Sicherung und Entfaltung der innergewerkschaftlichen Demokratie. Die nächste Rechenschaftslegung wird dann nach der Entwicklung der breiten Massenkontrolle durch die Gewerkschaftsgruppen über größere Erfolge berichten können und alle Schwächen, die der Erfüllung des Betriebsplans noch im Wege stehen, aufdecken. Nur so kann der Betriebskollektivvertrag zum Kampfinstrument der Werktätigen bei der Verwirklichung des Fünfjahrplans werden.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 23/14 (NW ZK SED DDR 1951, H. 23/14) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 23/14 (NW ZK SED DDR 1951, H. 23/14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, Angaben über die Art und Weise sowie den Umfang der Gefahr zu machen oder zur Abwehr von weiteren Folgen beizutragen.

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