Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 22/23

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/23); іт УЕВ Iowa Görlitz sektiererisches Verhalten der technischen Intelligenz unserem Aufbau. Die Kollegen meinen, daß sie auch ohne Hilfe der Intelligenz das Bitumenwagenprogramm hätten erfüllen können. Das sind nur einige Beispiele der falschen Einstellung eines Teiles unserer Genossen und Kollegen zur Intelligenz. Aber haben sich diese Arbeiter schon einmal durch den Kopf gehen lassen, welch eine große Hilfe gerade die Intelligenz bei der Entwicklung neuer technischer Kader in unserem Betrieb geleistet hat? Wie können wir zum Beispiel ohne Hilfe der Intelligenz, ohne Konstruktions- und Zeichnungsunterlagen einen Bitumenwagen bauen? Hätte unser Werk ohne die hervorragenden Kenntnisse und langjährigen Erfahrungen des Ingenieurs Kraßmann im Waggonbau solche großen Erfolge buchen können? Genosse Stalin lehrt uns, „daß das Verhältnis zur technischen Intelligenz schnellstens und entscheidend zu bessern, ihr gegenüber mehr Sorgfalt an den Tag zu legen, sie kühner als bis jetzt an die Arbeit heranzuziehen ist“. Das ist aber nur dann möglich, wenn unsere Genossen es verstehen, alle Kollegen davon zu überzeugen, daß die Erfüllung unserer Pläne zum Scheitern verurteilt ist, wenn die technische Intelligenz ihre Erfahrungen nicht zur Verfügung stellt. Das Verhältnis zwischen der Arbeiterklasse und der technischen Intelligenz hat sich allerdings in den letzten Jahren bedeutend gefestigt. Das kommt darin zum Ausdruck, daß in der Neuererbewegung, in der Aktivistenschulung und bei der Anwendung der VerbesserungsVorschläge unsere Intelligenz tatkräftig mithilft, das Neue, sich Entwickelnde zu fördern und es den Arbeitern an der Werkbank verständlich zu machen. Dies bestätigt uns auch eindeutig unser Betriebskollektivvertrag. In ihm ist eine große Anzahl von Verpflichtungen der Intelligenz enthalten, von denen bereits viele realisiert werden konnten. ; Der Kollege Direktor Bock, ein erfahrener Waggonbaufachmann, hatte sich verpflichtet, dafür zu sorgen, daß bis Ende August die Herstellung eines neuartigen Drehgestells mit Gummifederung aufgenommen wird, um dadurch den Engpaß bei dem Federstahl zu überwinden. Diese Verpflichtung wurde realisiert und bringt unserem Betrieb und der gesamten Volkswirtschaft einen großen, bisher noch nicht abschätzbaren Nutzen. Eine weitere Leistung der Intelligenz unseres Betriebs ist es, wenn im Technischen Büro durch ein Kollektiv 20 000 kg Buntmetall, und durch die Initiative des Schweißingenieurs Eckhardt in den ersten drei Quartalen 1951 12 t Elektroden eingespart werden konnten. Diese wenigen Beispiele beweisen, daß jeder Kollege, der einem Bündnis mit der technischen Intelligenz mit Mißtrauen gegenübersteht, dem Klassengegner hilft und dadurch unseren Aufbau schädigt. Aufgabe unserer Betriebsparteiorganisation ist es, auch den letzten Kollegen und Genossen davon zu überzeugen, daß das Bündnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz Voraussetzung zur Erfüllung unserer Pläne und zur weiteren Verbesserung der Lebenslage für alle werktätigen Menschen. Ф N “ö e о Ï Ф ь. Э Ф *m О C Ф T3 Ф c -c и л 1 Ф Ф ■fr- О “G Ф л œ с э ф N "U с о 5 О) с э V chschadi;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/23) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Bürgern der noch nicht den gesellschaftlichen Erfordernissen entspricht und damit Ansatzpunkte für die Erzeugung feindlich-negativer Handlungen bieten kann.

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