Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 22/15

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/15); Leitung der Parteiorganisation des Karl-knecht-Schachts in Oelsnitz stellte sich die gäbe, die Aufklärungsarbeit unter den ipels zu verstärken, um die Einführung er Arbeitsmethoden zur Steigerung der nkohlenförderung zu unterstützen. Um zu erreichen, begannen die neu gegrün-*n Kowaljow-Aktivs mit dem Studium der eitsmethoden einzelner Aktivisten, die end Obersolleistungen aufweisen. Das war, die ausschlaggebenden Arbeitsfak-!n der Aktivisten zu analysieren und sie Ипег neuen, besseren Arbeitsmethode zu vickeln, die dann von allen Brigaden ekliv angewandt werden kann. Die an-jliche Zurückhaltung der Kumpels bewies, die Genossen der Abteilungsgruppen es äumt haben, ihren Kollegen das Wesen die Bedeutung der Kowaljow-Studie zu ären. Die Brigade Zach zeigte, welche wertvolle Arbeit die Kumpels mit ihren großen Arbeitserfahrungen leisten können, wenn sie stärker für die Arbeit in den Ko-waljow-Aktivs interessiert werden. 1 Hier wurde mit jedem Kumpel eingehend gesprochen. 2 Der Brigadeleiter Zach (x) unterstützte die Arbeit des Kowaljow-Aktivs mit seinen Arbeitserfahrungen. Seine Brigade machte sich mit den Auswertungen der Arbeitsstudien, die mit den Aktivisten Köhler, Kunze und Franke durchgeführt wurden, bekannt und beschloß, eine Probeschicht zu fahren. 3 Vor *der Schicht prüften die Brigadiere ihren Kohlenstoß auf Unfallsicherheit und auf die geologischen Verhältnisse hin, legten ihr Werkzeug (Ge-zähe) griffbereit und besprachen kurz den Schicht-oblauf. 4 Den Angriff auf den Kohlenstoß begann die Brigade Zach nach der Methode des Aktivisten Köhler. In 80 cm Höhe brachen sie eine Schrammschicht (Einschnitt) heraus, dann begannen sie mit dem Abbau in 1,70 m Höhe. Die obere Hälfte der abgebauten Kohle fallt auf diese Weise von selbst auf den Panzerförderer und das anstrengende Schaufeln entfällt in diesem Arbeitsabschnitt. 5 Jetzt hauen die Kumpels den unteren Teil der Kohle bis auf eine dünne Sohle weg, und mit dem Eisen kratzen sie die gehauene Kohle auf den Panzerförderer. Auch hier braudien sie nicht mehr zu schaufeln. 6 Jede Störung benützen die Brigadiere zum Verbauen des ausgehauenen Stoßes. 7 Die übriggebliebene Sohle schlagen sie jetzt mit dem Pickhammef (Preßlufthammer) weg, und nur diesen kleinen Kohlenrest brauchen sie auf den Panzerförderer zu schaufeln. 8 Audi beim Schaufeln wird bei dieser Brigade die erprobteste Methode angewandt. Es wird so ausgeführt, daß Kräfte gespart werden. 9 Das Rücken des Panzerförderers besorgt eine andere Brigade, die ebenfalls nach erprobten Arbeitsmethoden arbeitet. Die Brigade Zach und die Panzerrücker bilden ein gutes Kollektiv und kennen deshalb auch keine Störungen, die sich nachteilig für die Förderung auswirken. 10 132 Prozent ist das Ergebnis dieser Schicht. Stolz und Freude liegt auf den Gesichtern der Brigadiere. Sie beschließen, nur noch nach den neuesten Arbeitsmethoden zu arbeiten, mit eigenen Verbesserungsvorschlägen ihre Leistungen weiter zu steigern und laufend in Erfahrungsaustausch mit den anderen Brigaden zu treten, siehe Bild 11.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/15) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 22/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 22/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die Anleitung und Kontrolle der noch planmäßiger, kontinuierlicher und systematischer durchzuführen. Das erfordert auch Überlegungen und Entscheidungen, wie eine systematische und qualifizierte Anleitung und Kontrolle der Kreis- und Objektdienststellen durch die wurde qualifiziert, ihre Planmäßigkeit und Wirksamkeit erhöht. In ihrem Mittelpunkt steht die Qualifizierung der operativen Grundprozesse und der Führungsund Leitungstätigkeit.

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