Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 21/44

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 21/44 (NW ZK SED DDR 1951, H. 21/44); An Beilagen brachten wir bisher: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Folge 1 Der Kampf gegen den Formalismus in Kunst und Literatur, für eine fortschrittliche deutsche Kultur Folge 2 Die Aufgaben auf dem Gebiete der Körperkultur und des Sports Folge 3 Entschließung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu den bisherigen Ergebnissen und Erfahrungen der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten Folge 4 Alle Kraft für die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1951 Folge 5 Uber die Verbesserung der Lage der Intelligenz. Aufgaben der Partei bei der Beendigung der Frühjahrsbestellung 1951 Folge 6 Die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung und Einbringung der Ernte Folge 7 Die Lehren der Volksbefragung in Berlin Folge 8 Die neuen Methoden zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität Folge 9 Neue Aufgaben in der Volkswirtschaft Folge 10 Stellungnahme des Politbüros der SED 2U den Aufgaben der Partei in den Konsumgenossenschaften Folge 11 Die Ergebnisse des ersten Parteilehrjahres und die Aufgaben der Parteiorganisationen und Propagandisten im zweiten Parteilehrjahr 1951/52 Folge 12 Offener Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Mitglieder und Funktionäre der Sozialdemokratischen Partei und der Kommunistischen Partei Deutschlands Folge 13 Die Ergebnisse und Lehren aus der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten und die sich daraus ergebenden Aufgaben Folge 14 Zur Arbeit der Landesleitung des Landes Brandenburg Folge 15 Die wichtigsten ideologischen Aufgaben der Partei Folge 16 Richtlinien zur Aufhebung der Aufnahmesperre neuer Kandidaten in die Partei und Aufnahme von Kandidaten, deren Kandidatenzeit beendet ist, in die Mitgliedschaft ab 1. November 1951 teiorganisationen muß die Landesleitung direkte Verbindung haben, ohne daß dadurch die Verantwortlichkeit der zuständigen Kreisleitungen aufgehoben wird. Die Untersuchungen im Lande Brandenburg haben aber ergeben, daß es daran ernsthaft mangelt. Vielfach übernehmen Parteileitungen die Aufgaben der Gewerkschaften, anstatt sie richtig anzuleiten. Manche Kreisleitung betrachtet ihre Verbundenheit mit der Gewerkschaft oder der VdgB (BHG) und anderen Massenorganisationen darin, daß sie die dort gewählten Genossen durch verschiedene Parteiaufträge tagelang von ihrer eigentlichen Arbeit fernhält. Ein solches Verhalten schränkt die Einflußmöglichkeiten der Partei ein, läßt die in diesen Organisationen tätigen aktiven Kräfte brachliegen und verkümmern. Die Untersuchungen in Brandenburg bestätigen die Erfahrungen, daß ohne die Beschäftigung mit den Kadern, ohne ihre ständige Höherentwicklung, ohne Beachtung der Regeln der Kadererziehung und der Wachsamkeit die Durchführung aller Aufgaben nicht gesichert ist. f Das Heranwachsen der Kader für verantwortliche Arbeit, das Ansammeln von ideologischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen ist ein langer Prozeß. Ihn zu beschleunigen, muß die Aufgabe jeder Parteileitung, jedes an verantwortlicher Stelle stehenden Funktionärs sein. Die Umstellung der Arbeitsmethoden der Landesleitung Brandenburg und ihrer Kreisleitungen, die ständige und konkrete Anleitung der Grundorganisationen werden im Zusammenhang mit der sorgfältigen Durchführung des Parteilehrjahres diesen Wachstumsprozeß der Kader beschleunigen helfen und den gegenwärtigen Kadermangel überwinden. Es ist klar, wenn die Landesleitung eine konkrete Arbeit zu entfalten beginnt, wenn sie beginnt, gründlicher und sorgfältiger zu arbeiten, es versteht, sich auf die Hauptfragen zu konzentrieren, muß es zwangsläufig zu einer besseren, operativeren, politischen Tätigkeit und zu größeren Erfolgen kommen. Sie wird zu einer Kontrolle der Durchführung ihrer Beschlüsse kommen müssen und es verstehen, die Partei zu Kritik und Selbstkritik zu erziehen. Sie wird dadurch verstehen, die Anleitung der Genossen in den Massenorganisationen nicht auf gelegentliche Besprechungen und allgemeine Anweisungen in Konferenzen zu beschränken, sondern zu einer ebenso ständigen und regelmäßigen Selbstverständlichkeit werden zu lassen, wie die Anleitung der Kreisleitungen und Grundorganisationen. Sie wird erkennen, daß die Anleitung der Genossen im Staats- und Verwaltungsapparat nicht dadurch gelöst wird, daß man ihre Aufgaben durch den Parteiapparat übernimmt, sondern ihnen hilit, ihre Aufgaben zu lösen, den Bürokratismus zu überwinden und in ständiger Verbindung mit den Massen eine operative Tätigkeit zu entfalten. Sie wird ihre Kader kennen und schätzen lernen, sie hegen und pflegen und sich den Nachwuchs für verantwortlichere Arbeit erziehen, aber dadurch auch manchen entfernen können, der dem Ansehen der Partei schadet und durch seine Handlungsweise die Partei diskreditiert. Das sind einige wichtige Fragen, die sich aus den Untersuchungen der Parteiarbeit im Lande Brandenburg ergeben haben und jetzt vor den Genossen der Landesleitung und den Kreisleitungen in Brandenburg und in allen Ländern unserer Deutschen Demokratischen Republik stehen, um die Generallinie der Partei zu verwirklichen. Materialien zur Verbesserung der organisations - politischen Arbeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Folge 1 Otto Schön: Die Arbeit der Parteiorganisation in den volkseigenen Betrieben Folge 2 Otto Schön: Aufgaben und Arbeit der Parteiorganisationen in staatlichen und Verwaltungsorganen Folge 3 L. S 1 e p о w : Uber die bolschewistische Methode der Leitung der Wirtschaftsorgane Folge 4 Otto Schön: über die Verantwortung der Kreisleitung Folge 5 Uber Fragen unserer Kaderarbeit Materialion zur Verbesserung der organisations-technischen Arbeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Folge 1 Willi Elstner: Die neue Organisationsstatistik Folge 2 Willi Elstner: Die neue Organisationsstatistik Materialien zur Vorbereitung des zweiten Parteilehrjahres der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Folge 1 Fred Oelßner: Das zweite Parteilehrjahr muß gründlich vorbereitet werden! Folge 2 Kurt Hager: über die Ergebnisse des ersten und die Vorbereitung des zweiten Parteilehrjahres Materialien der Sozialistische;! Einheitspartei Deutschlands Folge 1 (versehentlich 6 gedruckt) Kampf gegen alle parteifeindlichen Ideologien festigt die Partei. Entschließung zu dem politisch-ideologischen Zustand der Parteiorganisation der SED in der Stadtverwaltung Halle (Saale) Folge 2 Rudolf Herrnstadt: Kollege Zschau und Kollege Brumme Folge 3 Edith Baumann: Die Aufgaben der Partei bei der Gewinnung der Frauen zur aktiven Mitarbeit im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben Redaktionelle Zuschriften nur: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Ntm’éi' Weg, Berlin N54, Wilhelm-Pieck-Straße 1, Fernruf: 42 56 81 Verlegerische Zuschriften nur: Dietz Verlag GmbH., Berlin C 2, Wallstraße 76/79, 'Fernruf: 67 63 61 Chefredakteur: Rudolf Mießner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Druck: (13) Berliner Verlag GmbH, Berlin W 8, Zinnastraße 10/11 (Jägerstraße);
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 21/44 (NW ZK SED DDR 1951, H. 21/44) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 21/44 (NW ZK SED DDR 1951, H. 21/44)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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