Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 2/29

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/29); migen Klassenkampfes waren wir einfachen Kommunisten zu Agitatoren und Kämpfern geworden, die das Wort bolschewistischer Wahrheit ins Volk hineintrugen und dabei die Waffe nicht aus der Hand legen durften, um stets bereit zu sein, diese Wahrheit gegen den Feind zu verteidigen.“ Den Meister in der Menschenführung zeigt uns Ignatow an einem Beispiel, das ein wertvoller Beitrag für unseren Wirtschaftsaufbau ist. Als er vom Zentralkomitee den Auftrag erhielt, einen stark heruntergewirtschafteten Betrieb zu leiten, beginnt er mit den Menschen, mit der Fürsorge um ihr Wohlergehen. Und als er das Vertrauen der Arbeiter gewonnen hat, lassen sich alle Schwierigkeiten, die unüberwindlich schienen, lösen. Mit dem faschistischen Überfall auf das Land des Sozialismus begann eine neue Leidenszeit. Ignatow und seine Familie gingen als Partisanen in die Berge. Seine beiden Söhne mußten ihr junges Leben lassen Helden der Sowjetunion, die keinen Augenblick zögerten, lieber in den Tod zu gehen, als den Feind in die geliebte Heimat Vordringen zu lassen. Das Beispiel ihrer Eltern hat sie zu bewußten und begeisterten Sowjetmenschen erzogen. In diesem Buch wird der Verbundenheit der bolschewistischen Führung mit der Klasse, besonders in Zeiten großer Gefahr, ein herrliches Denkmal gesetzt. Ignatow berichtet: „Immer in den Tagen härtester Prüfungen, die unsere sowjetische Heimat durchzumachen hatte, war er mit uns, unser Stalin! “ Wie sah es dagegen in der deutschen Arbeiterbewegung aus? Als die erste große Bewährungsprobe über die deutsche Sozialdemokratische Partei kam und im Jahre 1878 das Sozialistengesetz verkündet wurde, entstand große Verwirrung: Genosse Rudolf Lindau schreibt darüber: „Der Parteivorstand stellte Auer in seinem Buche „Nach zehn Jahren“ später fest verlor die Fühlung mit dem Gros der Partei in ungemein kurzer Zeit . Die durch das Ausnahmegesetz bezweckte Einschüchterung konnte durch das Zurückweichen nur verstärkt werden. Gefördert wurde bei den Mitläufern die Tendenz zur Kapitulation. Die Partei war ohne zentrale Führung und ohne taktischen Plan/* * Im Jahre 1914 beging die deutsche Parteiführung bis auf wenige Ausnahmen offenen Verrat an der Arbeiterklasse, und 1918, als die deutschen Arbeiter noch die Waffen in der Hand hatten und bereit waren, die Republik zu verteidigen, konnten und wollten die sozialdemokratischen Führer der Arbeiterklasse nicht den Weg zum Sozialismus weisen. Die russischen Arbeiter jedoch hatten keine treueren Freunde als die Bolschewiki, die ihnen in Kampf und Sieg vorangingen. Und so sind sie auch heute noch die Führer der internationalen Arbeiterklasse, von denen auch wir lernen müssen, zu siegen! e. F. ‘) Verlag „Neues Leben“, 346 Seiten, 7,50 DM. *) Aus „Rudolf Lindau: Die heroische Periode der deutschen Arbeiterbewegung und ihre Lehren“, „Einheit“ Heft 10, Oktober I960. INHALT Erich Patema: Der Kampf Emst Thälmanns gegen parteifeindliche Gruppierungen 1 Schwermaschinenbau Kernstück des Fünfjahrplans 5 Zum Umtausch der Parteidokumente Ludwig Einicke: Ideologische Klarheit und Verbundenheit als Richtmaß für die Arbeit der Überprüfungskommissionen 8 Hans Wagner: Das Mitgliedsbuch das wertvollste Dokument des Parteimitgliedes 9 Zur Zusammensetzung der * Kommissionen 9 Otto Schön: Welche Rolle spielen soziale Herkunft und Stellung eines Mitgliedes oder Kandidaten bei der Überprüfung? 10 Jeden Schematismus vermeiden! 12 Käte Selbmann: Was lehrt uns das Friedensaufgebot des DFD? 11 Matthes: Sichtwerbung, wie sie sein soll 12 Matthes: HO Landesleitung Sachsen gibt ein gutes Beispiel 13 Jochen Pommert: Richtig mit dem „Notizbuch des Agitators“ arbeiten 16 Lutz Aulbach: Wie die Redaktion der „Volksstimme“ Chemnitz ihre Arbeit plant 17 Sind die Frauen „zu weich“? 18 Zur betrieblichen Agitation und Propaganda Willimar Feine: Der Kumpel Gestalter der Wandzeitung 19 Fritz Beyling: Was zu einer guten Betriebszeitung notwendig ist 19 Willimar Feine: Planen auch im Betriebsfunk 20 G. Nitzsche: Die Betriebsbüchereien müssen sich auf das Parteilehrjahr einstellen 21 Alfred Grün: Wie das Parteiaktiv bei Siemens-Plania, Berlin, half, die deutsch-sowjetische Freundschaft zu festigen 21 Alfred Grün: Die Popularisierung der Prager Beschlüsse bei Siemens- Plania, Berlin 22 Gertrud Ordenewitz: Dokumentarfilme Waffen der Agitation 22 Kurt Schneidewind: Patriotismus Nationalbewußtsein 24 über die Methodik des Unterrichts in den Politischen Grundschulen und Zirkeln 26 Kleine Ratschläge / Nr. 2 Günther Fiebig: Die Stichwortkartei 28 Für unsere Bibliothek: Auch die schöngeistige sowjetische Literatur ist uns ein großer Lehrmeister 28 An alle Propagandisten und Lehrer der Parteischulen In der von der Abteilung Propaganda des ZK heraüsgegebenen Lektion für Propagandisten und Lehrer der Parteischulen zum Thema „Die organisatorischen Grundlagen der Partei neuen Typus“ befindet sich ein grober Druckfehler. Auf Seite 13, dritter Absatz, muß es richtig heißen: „Dies gilt auch für die ehemaligen parteifeindlichen Gruppierungen in der KPD vor 1933 “ ZK der SED, Abteilung Propaganda Am 14. Januar 1951, dem 32. Todestag Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs, strömten die Werktätigen Berlins in mächtigen Demonstrationszügen an der neugeschaffenen Gedenkstätte auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde vorbei. Genosse Wilhelm Pieck schloß seine Ansprache mit folgenden Worten: „Zu Ehren der Toten aus fünf Jahrzehnten der deutschen Arbeiterbewegung und angesichts der yor uns stehenden gewaltigen Aufgaben im Kampf um den Frieden und die Erfüllung des Fünf jahrplans versprechen wir, mit aller Kraft für den Frieden zu kämpfen und ewige Freundschaft mit dem großen Sowjetvolk zu halten. Im Geiste aller für die Sadie des Friedens und des Fortsdiritfs gefallenen Kämpfer, im Geiste Ernst Thälmanns geloben wir, den Krieg durch den Frieden zu bezwingen Iм Redaktionelle Zuschriften nur; Berlin C 2, Kleine Alexanderstr. 28, „Karl-Liebknecht-Haus", Fernruf 42 56 81 ■ Verlegerische Zuschriften nur: Dietz Verlag GmbH, Berlin C 2, Wall Straße 76/79, Fernruf 67 63 61 Chefredakteur: Rudi Miessner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Druck: (13) Berliner Verlag GmbH, Berlin W8, Jägerstraße 10/11;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/29) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, aber auch aus dem Vorgehen kapitalistischer Wirtschaftsunternehmen und der Tätigkeit organisierter Schmugglerbanden gegen mehrere sozialistische Staaten ergeben, hat die Linie insbesondere im Zusammenhang mit einem Strafverfahren sind selbstverständlich für jede offizielle Untersuchungshandlung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit verbindlich, auch wenn diese im einzelnen nicht im Strafverfahrensrecht.

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