Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 18/29

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/29); INHALT Genosse Fritz G. erfüllte seine Selbstverpflichtung und gob der Partei einen neuen Parteiarbeiter Bei seiner Überprüfung vor der Kreiskommission im Januar dieses Jahres berichtete der Genosse Fritz G. über die ungenügende Arbeit der Parteiorganisation seines Wohngebietes. Der größte Teil der Genossen sei alt und könne aus Krankheitsgründen keine aktive Parteiarbeit leisten. Er sei deshalb als Sekretär dieser Grundorganisation gezwungen, den größten Teil der Aufgaben allein zu lösen und würde dadurch gehindert, seine Aufgabe als Propagandist so durchzuführen, wie er das möchte. Nur der Genosse B. wäre körperlich und geistig dazu fähig, ihn bei der Durchführung seiner Aufgaben zu unterstützen, oder sogar später die Leitung der Grundorganisation zu übernehmen. Eine große Schwierigkeit gäbe es allerdings. Genosse B., der im kapitalistischen Rußland geboren wurde und seine Jugend dort verlebte könne sehr schlecht lesen und schreiben. Genosse Fritz G. übernahm deshalb die Selbstverpflichtung, dem Genossen B. zu helfen, seine Kenntnisse zu vervollständigen und ihn auch politisch weiterzuentwickeln, damit er nach einiger Zeit die Funktion des Sekretärs der Grundorganisation übernehmen kann. Monate später überprüfte die Grundkommission II den Genossen B. Er erschien mit einem selbst ausgefüllten Fragebogen und einem von ihm geschriebenen ausführlichen politischen Lebenslauf. Stolz berichtete or, daß er durch die Hilfe des Genossen Fritz G. in einem halben Jahr richtig lesen und schreiben gelernt habe, jetzt die Werke Lenins und Stalins studieren könne und sich bald ein gutes theoretisches Wissen erarbeiten werde. Aus einem Genossen, der vor kurzem noch unter schweren Hemmungen litt, ist nun ein selbstbewußter, fähiger und aktiver Parteiarbeiter geworden. Die kameradschaftliche Hilfe des Genossen G., und die vorbildliche Erfüllung seiner Selbstverpflichtung haben der Partei; einen wertvollen Mitarbeiter gegeben. Erich Ziegler, 1. Sekretär der Kreisleitung Berlin-Tempelhof и* **'“ der Bücherei desMarxismus-Leninismus Bond 11 FRIEDRICH ENGELS * Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats 4. Auflage 199 Seiten Halbleinen 2.80 DM Band 12 Geschichte der Kommunistischea Partei der Sowjetunion (Bolsdie-wiki). Kurzer Lehrgang 8. Auflage 459 Seiten Halbleinen 3.20 DM Band 14 W. I. LENIN Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus 4. Auflage 161 Seiten Broschiert 1,00 DM Halbleinen 2.25 DM Band 14 Band 22 Band 23 Band 24 Band 24 FRIEDRICH ENGELS * Der deutsche Bauernkrieg 6. Auflage 198 Seiten - Halbleinen 3.00 DM M. I. KALININ Uber kommunistische Erziehung 3. Auflage * 338 Seiten * Halbleinen 3,60 DM KARL MARX ; Die Klassenkämpfe in Frankreich 156 Seiten Halbleinen 2,50 DM W.L LENIN über den Kampf um den Frieden 2. Auflage * 324 Seiten ■ Halbleinen 2.70 DM WLADIMIR ILJITSCH LENIN Ein kurzer Abriß seines Lebens und Wirkens 2. Auflage 360 Seiten Halbleinen 2.70 DM DIETZ VERLAG BERLIN Otto Grotewohl: Zwei Jahre Deutsche Demokratische Republik 1 R. Klopstech: Die Erfahrungen der Volksbefragung in Berlin-Steglitz für die Unterstützung des Appells der Volkskammer auswerten 5 Willy Wille: Nutzt gründlich die Möglichkeiten aus, die das Weißbuch euch bietet! 7 Heinz M arohn: Einige Lehren für die Berliner Parteiorganisation aus der Massenarbeit zu den Weltfestspielen 8 Alfred Grün: Wie die Aufklärungsarbeit zum Volkskammerappell zur Verstärkung der Friedensarbeit bei Siemens- Plania führte 10 Hans Zimmermann: Wie leitet die Partei die Betriebsgewerkschaftsleitung an 12 Gastl Zörner: Soll die gesellschaftliche Arbeit in einem Produktionswettbewerb gewertet werden? 13 Hans Gerüll: Die Steigerung des Reallohns ist durch den Betriebskollektivvertrag gesichert 14 Günter Röder: Die große Initiative der Stahl- und Walz- werker : 16 Rudi Bühring: Kein opportunistisches Zurückweichen bei der Aufklärung der Massen! -------17 Aus den Erfahrungen unserer Bruderparteien: Agitator Suss-low berichtet über seine Arbeitserfahrungen 18 Kurt Hager: Uber die Auf- gaben der Parteiorganisationen an den Universitäten und Hochschulen 20 Lore Albrecht: Einige Aufgaben der Kaderpolitik unserer Parteiorganisationen an den Hochschulen und Universitäten 24 Herta Bergmann: Wie die Kreisleitung Zwickau die Elternbeiratswahlen vorbereiten half 24 Hans Kölsch: Die Kommissionsmitglieder eine wichtige Kaderreserve! 26 Otto Nitzsche: Vorschläge zum zweiten Parteilehrjahr 27 Erich Ziegler: Genosse Fritz G. erfüllte seine Selbstverpflichtung und gab der Partei einen neuen Parteiarbeiter 29 Beilagen Offener Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Mitglieder und Funktionäre der Sozialdemokratischen Partei und der Kommunistischen Partei Deutschlands Dokumente, Folge 12 Willi Elstner: Die neue Organisationsstatistik Organisationstechnische Materialien, Folge 2 Kampf gegen alle parteifeindlichen Ideologien festigt die Partei. Selbstkritische Stellungnahme der Kreisleitung Halberstadt zu ihrer bisherigen politischen Arbeit. Entschließung zu dem politisch-ideologischen Zustand der Parteiorganisation der SED in der Stadtverwaltung Halle (Saale). Materialien, Folge 6 Berichtigung ln Heft 14, Seite 24, befindet sich ein Druckfehler. Im Artikel: „Propagandistenkonferenz zum Abschluß des 1. Parteilehrjahres“, Spalte 2, 2. Absatz, 12. Zeile, muß es heißen: über 800 000 Mitglieder der Partei .';
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/29) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen.

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