Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 18/11

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/11); olkskammerappell zur Verstärkung Mania fühlte friedenskomit.ee wurde durch Delegierte aus allen Abteilungen unseres Betriebes weiter verstärkt. So delegierte zum Beispiel die kaufmännische und technische Intelligenz, die sich zur Diskussion über die Vorschläge der Volkskammer zusammengefunden hatte, acht Techniker und Chemiker zur Mitarbeit im Zentralen Betriebsfriedenskomitee. In einer durch die Mitgliederversammlung der Betriebsparteiorganisation angeregten Versammlung der Meister unseres Werkes beschlossen von 38 Meistern 34 aktiv in den Abteilungsfriedenskomitees mitzuarbeiten. Auch bei Gesprächen mit den Lehrlingen gelang es uns, einige in das Zentralen Betriebsfriedenskomitees wurde folgender Ar-Abteilungen wurden selbständig erarbeitete Zustimmungserklärungen für die Vorschläge der Volkskammer abgegeben. Auf einer Zusammenkunft sämtlicher Delegierten des Zentralen BetriebsfriedeHskomitees wurde folgender Arbeitsplan einstimmig angenommen: 1. Wöchentliche Zusammenkunft der Abteilungsfriedenskomitees sowie alle 14 Tage Besprechung und Kontrolle des Arbeitsplanes; 2. Die Mitglieder der Friedenskomitees beteiligten sich in allen Abteilungen an der Erläuterung des Weißbuches; 3. Schaffung eines Streikfonds für die streikenden Werktätigen in Westdeutschland. Innerhalb des Arbeitsplanes der Betriebsparteiorganisation und zur Unterstützung der Aufklärungsarbeit wurde im Kulturhaus des Siemens-Plania-Werkes eine Filmveranstaltung durchgeführt. Die anwesenden 500 Kollegen wurden hierbei mit den wichtigsten Punkten des Volkskammerappells vertraut gemacht. Auch die Kulturgruppen des Werkes trugen zur Aufklärung bei, indem sie in den Mittagspausen in den Abteilungen ihr Können zeigten und dabei kurze Hinweise und Auszüge aus dem Volkskammerappell vertrugen. Durch die Initiative und unter der führenden Beteiligung der Betriebsparteiorganisation konnte in guter Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Organisationen des Betriebes das demokratische Bewußtsein unserer gesamten Belegschaft weiter gestärkt werden. Die Masseninitiative unserer Kollegen anläßlich der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden fand jetzt durch den Appell der Volkskammer ihre Fortsetzung und einen neuen kräftigen Impuls. Die bisher zum Volkskammerappell abgegebenen 600 Selbstverpflichtungen zeigen, daß sich die Agitation und Diskussion umgewandelt hat in die tatkräftige Mitarbeit unserer Kollegen zur Erfüllung des Fünfjahrplans und zur Erreichung des von uns selbst gesteckten Zieles, nämlich zehn weitere Tage Planvorsprung zu erarbeiten. So verpflichtete sich eine ganze Abteilung mit 100 Kollegen je eine Sonderschicht von einer Stunde zu fahren und den Erlös den streikenden Metallarbeitern in Westdeutschland zur Verfügung zu stellen. Die Kollegen Nauck, Miethke und der Meister Graß verpflichteten sich, Aktivistenschulen am Arbeitsplatz einzurichten, damit sich weitere Kollegen ihre fortschrittlichen Arbeitsmethoden aneignen können. Die Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure richteteten einen Brief an ihre Kollegen bei Siemens, Westberlin, in dem die Notwendigkeit des Kampfes aller anständigen Deutschen für die Verwirklichung der Vorschläge der Volkskammer hervorgehoben wird. Diese wenigen Beispiele zeigen, daß bei einer planmäßigen Arbeit und Anleitung durch die Betriebsparteiorganisationen die Erfolge nicht ausbleiben. (Hier kann man nicht, wie das „Neue Deutschland“ vom 21. September 1951 über die Arbeit der Partei bei Siemens-Plania berichtet, von einer formalen Durchführung der Beschlüsse der Parteiorganisation sprechen.) Es wird und muß jedoch unsere Aufgabe sein, die Arbeit unserer Betriebsparteiorganisation weiter zu verbessern, damit alle Kollegen unseres Werkes zu bewußten Friedenskämpfern werden, die ein einheitliches, demokratisches und friedliebendes Deutschland schaffen. Alfred Grün, Sekretär der Betriebsparteiorganisation der SED bei Siemens-Plania, Berlin Л Jahre befreites Am 1. Oktober 1949 wurde in Peking die Volksrepublik Chino ausgerufen. Unter Führung der kommunistischen Portei mit Mao Tse-tung an der Spitze hat das chinesische Volk den Weg zur Schaffung der Voraussetzung für den Übergang zum Sozialismus beschriften. Am 1. Oktober 1951 feierte das gesamte Volk der Chinesen, voran die Jugend, den zweiten Jahrestag seines Sieges über den USA - Imperialismus und die Kuomintang Verräter Die Neuerer der Produktion studieren aufmerksam die Erfahrungen der Sowjetunion und wenden sie in großem Maße fur die Steigerung ihrer eigenen Industrieproduktion erfolgreich an. Die Bodenreform befreite das chinesische Dorf von der Ausbeu-V tung durch die Gutsbesitzer. Die Traktoren Щк haben den drohenden Hunger aus den Щ Dörfern gejagt, und die Ertrage der Land-pK Wirtschaft steigen von Ernte zu Ernte. In 1 den Schulen und Hochschulen entwickelt die \ Jugend beispielgebenden Eifer beim Lernen. . \Alte Manner und Frauen besuchen Schulen, im Lesen und Schreiben zu lernen. mÊk Fotos entnommen aus dem soeben im Sachsen-Щ verlag Dresden erschienenen Buch „Befreites iSHftÇhino*, von Johannes König;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/11) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 18/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 18/11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung durchzuführende Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit durch vorbeugende politisch-operative Maßnahmen sowie Sicherungs-, Kon-troll- und Betreuungsaufgaben zu gewährleisten, daß Verhaftete sicher verwahrt, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben und die Überbewertung von Einzelerscheinungen. Die Qualität aller Untersuchungsprozesse ist weiter zu erhöhen. Auf dieser Grundlage ist die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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