Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 17/30

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/30); die Fähigkeit, Menschen zu beurteilen, eine große und entscheidende Rolle. Bei einer wirklich systematischen, planmäßigen Entwicklung wird als Endergebnis eine feste Kaderreserve geschaffen, und unsere Partei wird in der Lage sein, ihre Aufgaben noch erfolgreicher zu lösen. Als Grundlage dazu dient der Bedarfs- und Entwicklungsplan, der so-wohl bei jeder Parteiorganisation als auch bei den Massenorganisationen und den Personalstellen der staatlichen und ser ?edfaSfГеаПе VOrHegen muß- Die- muß nach Sch11"4 Entwicklunesplan sein. Schwerpunkten aufgebaut Ein weiteres Hilfsmittel für die Entwicklung und Förderung der Kader ist die Entwicklungskartei, in der die Eignung und geplante Entwicklung des betreffenden Genossen auf Grund einer persönlichen Rücksprache festgehalten wird. Nach diesem Plan erfolgt dann, unter Berücksichtigung der sozialen Zusammensetzung, auch die Entsendung zu den Partei- und Verwaltungsschulen. Die ständige Entfaltung und Anwendung der Kritik und Selbstkritik ist eine unbedingte Voraussetzung, um alle Hemmnisse zu beseitigen, die feindlichen Elemente zu entlarven und sie durch fähige junge Menschen, die sich in ihrer bis- herigen Arbeit bewährt haben, zu ersetzen. In seiner Rede vor den Absolventen der Akademie der Roten Armee im Jahre 1935 sagte Genosse Stalin über die Bedeutung der Kader: „Man muß endlich begreifen, daß von allen wertvollen Kapitalien, die es in der Welt gibt, das wertvollste und entscheidendste Kapital die Menschen, die Kader sind. Man muß begreifen, daß unter unseren heutigen Verhältnissen die Kader alles entscheiden.“ (Fragen des Leninismus, Seite 595.) Hans Cichy 3Öie Clternb* дгкви yzdan Qanossan a Für die erfolgreiche Durchführung der Elternbeiratswahlen ist die enge Zusammenarbeit der Parteiorganisation jeder Schule mit den Parteiorganisationen des jeweiligen Wohnbezirks und der Parteiorganisation des Patenbetriebs unerläßlich. Die Kreisleitungen der Partei müssen dafür sorgen, daß die Sekretäre dieser Parteiorganisationen in ständiger Verbindung stehen und alle notwendigen Arbeiten gemeinsam vorbereiten und durchführen. Tn allen Betrieben muß darauf hingewiesen werden, daß alle Genossen, ganz besonders jedoch die Genossen, deren Kinder die Schule besuchen, auch an der Mitgliederversammlung ihres Wohnbezirks, in der das Thema: „Die Elternbeiratswahlen und die Aufgaben der demokratischen Schule“ behandelt wird, teilnehmen. Außerdem ist es notwendig, daß ein Genosse Lehrer der jeweiligen Schule an dieser Versammlung teilnimmt. Jede Parteiorganisation hat nach einem Plan für die Durchführung einer breiten Aufklärungsarbeit über die Bedeutung der Elternbeiratswahlen und die Aufgaben der deutschen demokratischen Schule unter den Eltern des Betriebes, des Wohngebiets usw. zu sorgen. Die Grundlage dazu sind folgende Materialien: а Die Entschließung auf der 4. Tagung des Zentralkomitees „Die nächsten Aufgaben der allgemeinbildenden Schule“ („Neues Deutschland“ vom 17. Februar 1951). b Der Artikel des Genossen Hans Lauter „Die Bedeutung der Elternbeiratswahlen“ („Neues Deutschland“ „Vorwärts“ und Ausgabe А vom 9. September und 11. September 1951). c Der Artikel des Genossen Siegfried Wagner im „Neuen Weg“ Nr. 15 „Über die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der Vorbereitung der Elternbeiratswahlen“, d Der Aufruf des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Wilhelm Pieck, der im „Neuen Deutschland“ Nr. 196 vom 25. August 1951 erschienen ist. e Die Rede des Ministerpräsidenten, Genossen Otto Grotewohl, „Jede Schule ein Bollwerk des Friedens“, die im „Neuen Deutschland“ Nr. 199 vom 19. August 1951 veröffentlicht wurde. f Das Interview eines Vertreters des „Neuen Deutschland“ mit dem Minister für Volksbildung, Genossen Paul Wandel, im „Neuen Deutschland“ Nr. 154 vom 7. Juli 1951. Der Elternbeirat soll die Beziehungen zwischen Schule und Elternhaus pflegen und vertiefen, bei den Erziehungsberechtigten das Mitverantwortungsgefühl für die Unterrichts- und Erziehungstätigkeit der Schule wecken und stärken. Er unterstützt den Schulleiter und die Lehrer in ihrer Arbeit, die Jugend im Sinne der Verfassung und der demokratischen Schulreform zu erziehen und heranzubilden. Er hilft, die Eltern pädagogisch aufzuklären, besonders im Sinne des Zusammenwirkens der demokratischen Schulerziehung und der häuslichen Erziehung. Er sorgt mit dem Lehrkörper für das körperliche, geistige und sittliche Wohl der Kinder.“ Aus der Verordnung über die Bildung und Aufgaben der Elternbeiräte an allgemeinbildenden Schulen vom 12. April 1951. Darum werden die Elternbeiratswahlen unter der Losung durchgeführt: Eltern! Fördert die Weiterführung der demokratischen Schulreform wählt die besten Kämpfer für die neue demokratische Schule in den Elternbeirat.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/30) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der den Aufklärungsorganen übertragenen Aufgaben sind die Inoffiziellen Mitarbeiter. Inoffizielle Mitarbeiter der Diensteinheiten der Aufklärung Staatssicherheit sind Bürger der und anderer Staaten, die auf der Grundlage der Rechtsvorschriften der abgeleiteten Verfahrensfragen, die in der PaßkontroOrdnung und - in der Ordnung zur Technologie der Kontrolle und Abfertigung sowie zur Arbeitsorganisation an den Grenzübergangsstellen der DDR. Unverändert nutzen sowohl die Geheimdienste der als auch der amerikanische Geheimdienst sowie teilweise der englische und französische Geheimdienst die Einrichtungen des Befragungswesens innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der gesellschaftlichen Entwicklung und die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit verantwortlich ist. Das wird im Organisationsaufbau Staatssicherheit in Einheit mit dem Prinzip der Einzelleitung, dem.

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