Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 17/23

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/23); triebskollektivvertrag Kenntnis, daß die Frauen viel stärker für qualifizierte und verantwortlichere Stellungen entwickelt werden müssen, verpflichtete er sich, die Kollegin Stükli in kurzer Zeit zu einer guten boëhscjileiferm auszubilden. ne Wolf arbeitet im Vorder Kulturdirektion. Sie fiber-te Verpflichtung, die Verant-zu tragen für die Pflege und Laltung der Schreibmaschinen i Bfro. Wenn auch ihr Bei-ht unmittelr mit der Pro-zusammenhängt, so trägt sie m bei, die Wirhtthaftlichkeit ben und die Selbstkosten zu Teil behoben werden. Aus der Kritik der Arbeiter werden die Betriebsgewerkschaftsleitung, aber auch die Leitung unserer Betriebsparteiorganisation lernen und Schlußfolgerungen für eine Verstärkung der gesamten Gewerkschaftsarbeit im Betrieb ziehen müssen. Die erste Aufgabe muß in der Gewinnung der verhältnismäßig großen Anzahl von Arbeitern und Arbeiterinnen, die nicht dem FDGB angehören, liegen. Hier wird nur eine unermüdliche und geduldige Aufklärungsarbeit zum Ziele führen. Die Einleitung des Betriebskollektivvertrages I spricht ausdrücklich von der Notwendigkeit des Kampfes um den Frieden. Dazu gehört die Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik, die wir durch eine Erhöhung unserer Produktion, das heißt vor allem durch eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität, erreichen können. Von den im Vertrag angeführten Selbstverpflichtungen hat jedoch nur eine einzige die Erhöhung der Arbeits-roduktivität zum Inhalt. Hier hätten unsere Betriebsparteiorga-isation und unsere Genossen in der BGL stärker mit den Arbei-irn über diesen Punkt diskutieren müssen und ihnen die Bedeu-mg der ständigen Erhöhung der Arbeitsproduktivität durch Anwendung besserer Arbeitsmethoden zeigen müssen. Es ist notwenig, daß sich die Betriebsparteileitung und unsere Genossen in der ;GL ernsthaft mit dieser Frage beschäftigen. Die BGL übernahm nter anderem die Verpflichtung, Aktionen für die Einführung ersönlicher Selbstverpflichtungen zu organisieren und die Durch-iihrung dieser Verpflichtungen auch zu kontrollieren. Dieser unkt ist für die Durchführung des Betriebskollektivvertrags von ußerordentlicher Bedeutung. Wenn unsere Genossen der Betriebsarteileitung und der Parteiorganisation die Gewerkschaftskolle-en bei ihrer Aufklärungsarbeit richtig unterstützen, so wird der Irfolg nicht ausbleiben und sich in einer vorfristigen Erfüllung es Betriebsplans zeigen. Auch der ©Л 1 e g e St о çm aus der г Drehefef gaj/ die Verpflichtung ab, den Jungdreher Gerhard Brengsch, der mit seiner Arbeit nur schlecht voran-\ kqmmt, bts zum 31. Oktober 1951 zu 4 einem so qualifizierten Dreher zu entwickeln, daß er 195 Prozent seiner Norm erfüllen kann.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/23) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 17/23 (NW ZK SED DDR 1951, H. 17/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Erlaß eines Haftbefehls. Es hat jedoch aufgrund seiner bereits geführten Ermittlungshandlungen, der dabei sichergestellten Beweismittel zur Straftat die umfassendsten Sachkenntnisse über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Untersuchungshandlungen stellen an die Persönlichkeit des Untersuchungsführers in ihrer Gesamtheit hohe und verschiedenartige Anforderungen. Wie an anderer Stelle dieses Abschnittes bereits ausgeführt, sind für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlich-negativer Aktivitäten gewährleisten. Biese Informationen können nur auf inoffiziellem Wege erarbeitet wer- den, weil der Feind seine Angriffe konspirativ vorträgt.

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