Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 16/35

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/35); Gonosse Ich verpflichte mich, bis zum 1 November mindestens 25 Mitglieder für die Gesellschi der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft zu we ben. Weiter verpflichte ich mich, die Patenschafl über zwei Kolleginnen zu übernehmen, um sie zu qualifizierten Nacharbeit er innen zu mache Als dritte Verpflichtung will ich mich dafür einsesen, dass die Sichtwerbung in der Zwirn rei bedeutend verbessert wird# Ji-Sowietische Freundschaft wurde von ------------- 1 den meisten Arbeitern und „ Engels" in Premnilz nicht als ein wichtiger Beitrag zun erkannt. Genosse Dielas, Meister der Zwirnerei, nahm es sich daher vor, diesen Zustand durch eine verstärkte Aufklärung und Werbung unter den Kollegen zu verändern. Beim Umtausch der Parteidokumente übernahm er dies als Verpflichtung und erklärte sich bereit, 25 neue Mitglieder fur die Gesellschaft zu werben. Diese Verpflichtung blieb nicht auf dem Papier. Sofort begann er mit einer systematischen Aufklärungsarbeit (1). Nichts konnte ihn entmutigen, immer wieder sprach er die Kollegen an. Innerhalb von drei Wochen konnte er tatsächlich 25 neue Mitglieder gewinnen. Dieses gute Beispiel regte viele Genossen an, ebenfalls zur Verbesserung der Arbeit in der Gesellschaft beizutragen, sei es durch Aufklärung über die Sowjetunion oder durch Werbung neuer Mitglieder. Auch die Erfüllung der anderen Verpflichtungen zeigen die Parteiverbundenheit des Genossen Dielais. Unermüdlich arbeitet er mit seinen Patenkindern, um ihre technische Qualifizierung fristgemäß zu erreichen (2). Bis zum 13. Oktober (Tag der Aktivisten) sollen Johanna Lübge (links) die Qualifizierung einer Meisterin und Ilse Neie (rechts) die einer Brigadeleiterin erreicht haben. Zur Erfüllung seiner letzten Verpflichtung, Verbesserung der Sichtwerbung, bitten wir den Genossen Dielas, folgendes zu beachten: In vielen volkseigenen Betrieben übernehmen die Arbeiter und Arbeiterinnen die Ausgestaltung der Sichtwerbung ihrer Abteilung selbst, ohne einen betrieblichen Graphiker in Anspruch zu nehmen. Warum soll das nicht im Kunstseidenwerk „Friedrich Engels" ebenfalls möglich sein? Es wird sich zeigen, daß durch die Vielfalt der Einfälle aller Kollegen und durch die geweckte Schaffensfreude eine Sichtwerbung entsteht, die durch ihre Frische und Natürlichkeit viel überzeugender wirken wird. Die dafür notwendige Zeit für einige Ratschläge und Anleitungen an die Kollegen wird dann der Genosse Betriebsgraphiker bestimmt aufwenden können (3). Beschreitef Genasse Dielas mit seiner Ab-eiiung diesen Weg, ,a wird er auch seine dritte Verpflichtung restlos er-füllen können und auflerdem ein nachahmenswertes Beispiel für Abteilungen geben. die anderen;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/35) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der zur weiteren Arbeit im Grenzgebiet an der Staatsgrenze zur und zu Westberlin sowie aus der Einführung einer neuen Grenzordnung ergeben.

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