Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 16/15

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/15); щ ■т іЧ - öS ч аі ■■£ Mitglieder des Internationalen Organisation komitees der XI. Akademischen Sommers piele besichtigten die in einer Bauzeit von sedfs МопадоГ fertiggestellte Sportkompfholle Stalinallee. Zweiter von linkst Der Leiter Deutschen Sportausschusses, Genosse Fred Meller. Rechts: Der Präiident ties ISE, Josef rbeit vollbrachte das in der den. In einer kurzen Aussprache erreichte die Parteileitung aber, daß die Maurerbrigaden nicht nur mitmachten, sondern daß sie selber laufend Wettbewerbè mit den Stahlbauern abschlossen. Die Bauleitungen erkannten die große Hilfe, die durch die ständige Aufklärungsarbeit der Parteiorganisation geleistet wurde. Die, anfängliche Reserviertheit, die eine gute Zusammenarbeit noch hinderte, verschwand schnell und machte einem offenen Vertrauensverhältnis Platz. Das gute Zusammenwirken der Parteiorganisation und der BGL zeigte sich auch in folgendem: Durch betrügerische Lohnberechnungen einiger Kolonnenführer erhielten Hilfsarbeiter dieser Brigade einen Stundenlohn von 5,80 DM. Die Agitatoren unserer Partei und der Gewerkschaft diskutierten mit den Arbeitern und erreichten, daß sie von diesen betrügerischen Manövern abrückten. Im \r“chluß daran führte die BGL eine Versammlung durch, auf der sich die Arbeiter mit der Überprüfung der Normen einverstanden erklärten und die feindliche Hetze durch die Genossen erfolgreich zerschlagen werden konnte (Zeichnung 3). Die Arbeit der Agitatoren unter den Frauen hatte ganz besonders gute Erfolge gezeigt. Überall, wo die Männer nicht mehr mitmachen wollten, sprangen die Frauen ein. Einmal war es notwendig, nach Feierabend Zement auszuladen. Als die Männer dies ablehnten, übernahmen die Frauen die Arbeit (Zeichnung 4). Am nächsten Tag wurde von den Genossen mit dieser Kolonne eine Aussprache eingeleitet. Sie diskutierten so mit den Arbeitern, daß diese daraufhin eine selbstkritische Stellungnahme an der Wandzeitung veröffentlichten. Ein anderes Mal fehlte es an Bedienungspersonal für die Diesellock. Auch hier lehnten die angesprochenen Männer ab. Nach einer Aussprache des Genossen Gutzeit mit einigen Frauen, erklärten sich drei davon bereit, sich in der Bedienung der Diesellock durch Meister Bohs unterweisen zu lassen (Zeichnung 5). Während dieser sechsmonatigen Bauperiode an der Sportwettkampfhalle Stalinallee haben viele Arbeiter und Arbeiterinnen durch großartige Arbeitsleistungen gezeigt, daß sie zu dem fortschrittlichsten Teil der Arbeiterklasse gehören. In einem wichtigen Punkt haben aber die Genossen der Parteileitung versagt: sie haben es versäumt, die besten von den Vielen anzusprechen und für unsere Partei zu gewinnen. Zwanzig sollen sich um die Aufnahme selbst bemüht haben. Wo sind nun diese Kollegen und Kolleginnen? Wer kümmert sich um diese für unsere Partei so wertvollen Menschen? Hat die Landesleitung Berlin dafür gesorgt, daß diese aktiven Arbeiter in ihren Heimatorten weiter gefördert werden? Viele Fragen, zu denen die Landesleitung Groß-Berlin Stellung nehmen muß! Zeichnungen : Fritz Ahlers;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/15) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu berücksichtigen. Die Ausnutzung der beim vorhandenen Verbundenheit zum Staatssicherheit und zu dessen Aufgaben als vernehmungstaktischer Aspekt kann eingeschränkt oder ausgeschlossen werden, wenn der in seiner inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der Behandlung grundsätzlicher Fragen der Qualifizierung der getroffen habe. Wir müssen einschätzen, daß diese Mängel und Schwächen beim Einsatz der und in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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