Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 16/11

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/11); /idersiandskämpfer iserer VVN-Genossen 3. wegen der internationalen Verbundenheit und Zusammenarbeit der VVN mit den ebenfalls überparteilichen Massenorganisationen der Widerstandskämpfer in den verschiedensten Ländern Europas und mit der Internationalen Vereinigung der Widerstandskämpfer (FIR). Die in diesen Punkten zusammengefaßte Rolle der VVN wird noch gründlicher verstanden werden, wenn man eine auf der Tagung des Zentralkomitees unserer Partei bei der Kennzeichnung der Lage in Westdeutschland vom Genossen Walter Ulbricht getroffene Feststellung mit den Aufgaben in Zusammenhang bringt, die der VVN zufallen. Hier ist an die Feststellung gedacht, wonach die Wiederherstellung des deutschen Imperialismus „im Übergang zur terroristischen Unterdrückung der werktätigen Bevölkerung mit Hilfe von faschistischen Legionären und Offiziersverbänden, im Raub der demokratischen Rechte des Volkes im Interesse der Durchführung der Remilitarisierungspläne des Monopolkapitals“ zum Ausdruck kommt. Daraus, wie auch aus den vom Internationalen Kongreß der Widerstandskämpfer gezogenen Schlußfolgerungen, hat die VVN auf ihren letzten Tagungen ernste Aufgaben für ihre kämpferische Aktivität im Rahmen des Friedenskampfes unseres Volkes vor allem in Westdeutschland gezogen. Die Verlagerung des Schwergewichts ihrer Aktivität auf die Unterstützung des Friedenskampfes in Westdeutschland, die Herbeiführung neuer Kontakte mit den zu den Opfern des Krieges gehörigen Bevölkerungsgruppen, sind Beispiele der hier nicht bis ins einzelne zu analysierenden Orientierung der VVN auf die Verbreiterung einer kämpferischen Aktivität. Die im Zusammenhang damit in Westdeutschland erfolgten Verbotsmaßnahmen der Adenauer-Regierung und die mit der konsequenten Fortführung der Massenmobilisation gegen Krieg und Faschismus durch den Rat der VVN erfolgte Antwort auf diese Verbotsmaßnahmen sind allen Organisationseinheiten der VVN ein Beispiel für die unverminderte Fortführung der nun erst redit zu verstärkenden Aktivität. Dabei haben unsere in den Reihen der VVN organisierten Genossen, unter Wahrung des kämpferischen Charakters der VVN, die Aufgabe, den Zusammenhalt mit den in den Reihen der VVN organisierten Mitgliedern aus den Kreisen anderer Parteien oder aus den parteilosen Kreisen zu befestigen und diese im jetzt verschärften Kampf zu aktivieren. Bei der Durchführung dieser Aufgabe muß von vielen unserer Genossen ernsthafter als bisher beachtet werden, was in Nummer 21 der Zeitschrift „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ über „Die Arbeit der Kommunisten in den Massenorganisationen“ gesagt wurde. Da heißt es u. a.: „Die Kommunisten dürfen sich von den Massenorganisationen nicht abgrenzen, sie müssen diesen Organisationen mutig beitreten und in ihnen wirken. Die in den Massenorganisationen arbeitenden Kommunisten sind verpflichtet, die spezifischen Aufgaben dieser Organisationen zu berücksichtigen und sich für deren aktive Teilnahme am allgemeinen Volkskampf für Demokratie und Frieden einzusetzen.“ Der bevorstehende diesjährige Internationale Gedenktag, an welchem die standhaftesten, vom Hitlerfaschismus gemordeten antifaschistischen Widerstandskämpfer als Beispiel wahren nationalen Heldentums im Kampf um die friedliche Zukunft des deutschen Volkes gewürdigt werden sollen, muß in seinem Verlauf und in seinem Erfolg erkennen lassen, daß die VVN auf dem von der Internationalen Vereinigung der Widerstandskämpfer gewiesenen Weg vorwärts marschiert.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/11) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 16/11 (NW ZK SED DDR 1951, H. 16/11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten. Bei der Planung der Aufgaben und der Organisierung der politisch-operativen Arbeit haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben und die Überbewertung von Einzelerscheinungen. Die Qualität aller Untersuchungsprozesse ist weiter zu erhöhen. Auf dieser Grundlage ist die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräften; den evtl, erforderlichen Einsatz zeitweiliger Arbeitsgruppen; die Termine und Verantwortlichkeiten für die Realisierung und Kontrolle der politisch-operativen Maßnahmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß die Besuche durch je einen Mitarbeiter ihrer Abteilungen abgesichert werden. Besuche von Diplomaten werden durch einen Mitarbeiter der Hauptabteilung abgesichert.

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