Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 15/7

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 15/7 (NW ZK SED DDR 1951, H. 15/7); Genossen an die einzelnen Hausbewohner und baten sie, auf diese Plakate acht zu geben. Das Ergebnis war, daß verschiedene Mieter Vorschläge machten, wie die Plakate besser angebracht werden könnten. Die Hausbewohner versprachen, darauf zu achten, daß die Plakate vor Beschädigungen bewahrt bleiben. Von diesem Zeitpunkt an wurde kein Plakat mehr abgerissen oder beschädigt. In der Vorbereitung der Volksbefragung wurden über das Friedenskomitee verschiedene Aussprachen mit den Bewohnern durchgeführt. Alle Hausbewohner gingen zur Abstimmung, obwohl es noch nicht gelang, mit allen Hausbewohnern gemeinsam in das Abstimmungslokal zu gehen. Die nächste große Aufgabe war die Vorbereitung der Weltfestspiele durch die Bewohner des Hauses. Jetzt wurde ein Festkomitee gebildet, dem fünf Parteilose und drei Genossen angehörten. Die individuelle Arbeit in den vorangegangenen Wochen wirkte sich aus. Die Mieter begannen, sich selbständig Gedanken zu machen, wie sie zum Gelingen der Weltfestspiele beitragen können. Da die Einwohner des Hauses die Zusammensetzung des Festkomitees mit vorwiegend parteilosen Menschen sahen, schlossen sich auch bisher noch in der Reserve verbliebene Menschen der Mitarbeit an. Die Hauswartsfrau übernahm zum Beispiel die Geldsammlung zur Unterstützung der Weltfestspiele, die Ausgestaltung des Gartens, damit sich die Gäste auch dort wohl fühlen", und die Säuberung des Hausbodens. Das Festkomitee schlug den Mietern vor, von einer zufälligen Ausgestaltung des Hauses abzugehen und dafür eine kollektive, planmäßige Ausgestaltung zu entwickeln. Die Bewohner stimmten diesem und den anderen Vorschlägen des Festkomitees einstimmig zu. Jeder übernahm eine Aufgabe. Eine parteilose Hausfrau übernahm die Ausgestaltung des Bodens, eine andere die Anfertigung der Flagge der Volksrepublik Korea. Der parteilose Kunstschaffende übernahm die künstlerische Beratung und Mitarbeit bei der Ausgestaltung des Hauses und trug mit seinen Ideen auch hervorragend dazu bei. Menschen, von denen unsere Genossen geglaubt hatten, daß sie „alles ablehnen“, gerieten mit dem Näherkommen der Weltfestspiele in eine echte Begeisterung. Das ganze Haus fühlte sich mitverantwortlich für das Gelingen der Weltfestspiele. Die Mieter baten das Festkomitee, von der Ausgestaltung des Hauses Fotografien anzufertigen, damit man sich dieses großen Ereignisses auch nach den Weltfestspielen immer wieder erinnern könne. Die Mieter diskutierten in der Nachbarschaft und in den Läden über die Ausgestaltung ihres Hauses und erklärten stolz, daß ihr Haus bis jetzt immer noch das beste sei. Die anderen Häuser möchten sich nun auch daranhalten. Das bewirkte, daß die Ausgestaltung der angrenzenden Häuser verbessert wurde und sich in der Straße ein regelrechter Wettbewerb entwickelte, wobei die Mitglieder des Festkomitees des Hauses Göhrener Straße 8 den Bewohnern der anderen Häuser Ratschläge und Hinweise erteilten. Der Empfang der Gäste wurde zu einem großen Ereignis, an dem alle Bewohner des Hauses regen Anteil nahmen. Das Hausfestkomitee erstattete im Anschluß daran einen Rechenschaftsbericht über die Verwendung des im Haus gesammelten Geldes, dankte allen Bewohnern für die eifrige Mitarbeit und ehrte die in der Vorbereitung der Weltfestspiele besonders tatkräftig hervorgetretenen parteilosen Menschen. In dieser Versammlung wurden die Bewohner auf gef ordert, die in der Vorbereitung der Weltfestspiele aufgebrachte Initiative und Begeisterung nun auch auf die Arbeit des Friedenskomitees zu übertragen und das Haus zu einem Bollwerk im Kampf um den Frieden zu machen. Die in dieser Richtung begonnene Arbeit läßt erwarten, daß das Haus Göhrener Straße 8 auch im weiteren Kampf um den Frieden eine vorbildliche Arbeit entwickeln wird. Das Beispiel aus der Göhrener Straße 8 zeigt, daß das Vertrauen unserer Parteimitglieder -zu den Parteilosen die erste Voraussetzung ist für das Vertrauen der Parteilosen zu unserer Partei und zur Friedenspolitik unserer Regierung. Wo die Genossen mutig an die Gewinnung der Menschen gehen, Vorurteile überwinden und parteilose Menschen für die Lösung der gestellten Aufgaben um sich scharen, ist auch der Erfolg unausbleiblich. Diese in vielen Häusern emporgéwachsenen Keime des Vertrauens und der bewußten Mitarbeit der parteilosen Menschen an den Aufgaben, die uns der Kampf tun den Frieden und um die Einheit Deutschlands täglich stellen, müssen jetzt mit allen Kräften gefördert werden. Alle Möglichkeiten der Mitarbeit der Bevölkerung gilt es kühn zu ergreifen und sie in den großen Strom des Kampfes für den Frieden und Einheit zu leiten.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 15/7 (NW ZK SED DDR 1951, H. 15/7) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 15/7 (NW ZK SED DDR 1951, H. 15/7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Konsularbesuchen und bei der Durchsetzuno der mit dem abgestimmten prinzipiellen Standpunkte zu sichern, alle speziellen rechtlichen Regelungen, Weisungen und Befehle für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung des HfS, unter Siff der Dienst antfeisungbedeutet nicht die einfach Fest Schreibung der bisherigen Praxis der quaiifisierten Anleitung, Unterstützung und Kontrolle gegenüber den Bienstein-heitsn.

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