Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 14/5

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/5); Wenn Züge und Autokolonnen noch Hunderttausende junger Friedenskämpfer nach Berlin tragen, kehren bereits Äe JungeÄ und Mädchen, die an den ersten Tagen der III. Weltfestspiele teilgenommen haben, in ihre Heimatorte und ap Ihre Arbeitsplätze zurück. I jp Ï 1% m i I iS Г У & Ь Ш zi Ш w т Diese jungen Menschen werden mit des Planvorsprunges und aus der Übernahme der Arbeitsplätze Jugendlicher durch ältere Kollegen. Haben den neuen, großen Erfahrungen . "# Л H £ ÜTfg.il Ж? FriedesHampf rüdöcebri? ~ 4 Aufgabe unserer Parteiorganisationen igf es deslfclb,; dafür zu sorgen, щ daß die Werktätigen in St''-** unsere jungen Friedenskämpfer nicht etwa lÜt leeren Händen, sondern mit Die Jugend demonstrierte in Berlin den Kriegstreibmne ddh fuhr Strich sie senr entsdieidehd, nicht nur Leben, sondern auch das ihrer Eltern und Familien zu schützen. Wie im vorigen Jahre das Deutschlandtreffen, wird in den Augusttagen das große Friedensfest der Weltjugend im Mittelpunkt aller Gespräche stehen. Presse und Rundfunk sorgen durch ihre Berichte dafür, daß die ganze Republik dieses herrliche Ereignis miterlebt. Davon ausgehend, sollen die Parteiagitatoren, die Aufklärer der Nationalen Front und der Gewerkschaften allen Menschen Antwort auf die brennende Frage geben: Wie kann auch ich, sowie unsere Jugend, helfen, den Frieden zu sichern? Das Ergebnis dieser Aufklärungsarbeit wird der schönste Empfang für unsere Jungen und Mädchen sein. Nehmen wir beispielsweise einen volkseigenen Betrieb, in dem bisher noch kein Kollektivvertrag abgeschlossen wurde. Wenn den aus Berlin zurückkehrenden jungen Arbeiterinnen und Arbei-térn dieses Betriebes mitgeteilt werden kann, daß inzwischen der Kollektivvertrag von der gesamten Belegschaft erarbeitet wurde, so wird das am besten beweisen, daß die älteren Kollegen in dieser Zeit gleichfalls aktiv für den Frieden gekämpft haben. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit. Übernahmen während der Vorbereitung der Weltfestspiele schon Zehntausende unserer Werktätigen Selbstverpflichtungen, so soll diese Bewegung in und nach den Tagen der Weltfestspiele noch anwachsen. Die Überreichung von Mappen mit Hunderttausenden von Selbstverpflichtungen an unsere heimkehrenden Berlinfahrer heißt, diese würdig zu empfangen. Gehen wir bei allem von der Überlegung aus, daß wir uns nun mit Riesenschritten dem Abschluß des Volkswirtschaftsplanes 1951 nähern, dessen erfolgreiche Erfüllung die Voraussetzung für die Erreichung aller Ziele unseres großen Fünf jahrplanes bildet. Wertvolle Hilfe gibt uns dabei die Auswertung der gesammelten Erfahrungen an der Vorbereitung der Weltfestspiele, aus dem Erzielen wir nicht unzählige Beispiele wie 1 . 'Щ ■ : Ш. Ш tes* чі*. Щй . dieses: Der parteilose Kollege Meier aus der Abteilung SD I des Berliner Bremsenwerkes arbeitete für einen Jugendlichen mit, der das Festival vorbereiten half. Er bediente dabei drei Drehbänke und erfüllte an allen seine Norm. Das Studium der Arbeitsmethoden bei solchen Leistungen und Щ % ihr$f Vermittlung an unsere Werk-und Land tätigen wird wesentlich zur Steigerung m éèr Arbeitsproduktivität beitragen. Besonders wichtig ist dabei die verstärkte Anwendung von Arbeitsmethoden der Produktionsneuerer aus der und den Volksdemokra-Schuhfabrik Burg ver-Jler Carlo Zelesti zahl-die Anwendung der ie und erreichte da-іигф unter anderem, daß am Fließband über drei Wochen Planvorsprung erzielt wurden. Auch das ist kein Einzelbeispiel. Zusammen mit den neuen Erfahrungen, die unsere Jugendlichen von den Komsomolzen und den jungen Erbauern des Sozialismus aus den volksdemokratischen Ländern mit nach Hause bringen, sollen diese fortschrittlichsten Arbeitsmethoden im breitesten Maße Anwendung finden. Zur Förderung dieser Bewegung wird die Entfaltung eines umfassenden brieflichen Erfahrungsaustausches ganzer Betriebsbelegschaften mit unseren sowjetischen und volksdemokratischen Freunden wesentlich beitragen. Die Möglichkeit dazu geben uns die vielen Anschriften, die unsere Jungen und Mädchen vom Festival mitbringen. Das trifft natürlich auch auf die Arbeit in der Landwirtschaft zu. Die vielfältigen Beispiele erfolgreicher bäuerlicher Gemeinschaftshilfe, der Solidarität zwischen Stadt und Land und der Anwendung sowjetischer Arbeitsmethoden in der Landwirtschaft, wie siè vc den Weltfestspielen geschaffen wurden, sollen bei der Herbstbestellung durch die Arbeit unserer Parteiorganisationen n den MAS, VEG und Dörfern ausgewertet werden, 4 / /iff , \ \ I ßk Solche Ergebnisse zu erzielen, setzt allerdings voraus, in der politischen Arbeit unter den Massen keinen Rückgang eintreten zu lassen, sondern im Gegenteil einen weiteren Aufschwung herbeizuführen. Nicht nur die Zahl unserer Agitatoren, sondern auch die Qualität ihrer Arbeit gilt m zu er-' höhen. Viele unserér 'Genossen und viele Parteilose leisteten bei der Mobilisierung der Bevölkerung eine ausgezeichnete Aufklärungsarbeit. Unsere Parteileitungen haben пші die Aufgabe; diese „neuen** Agitatoren nicht aus den Augen zu verlieren, sondern sie für die ständige Mitarbeit in den Aufklärungsgruppen der Nationalen Front und der Gewerkschaften zu gewinnen. Das große Erlebnis der Tage in Berlin wird ohne Zweifel bei den Teilnehmern der Weltfestspiele den Willen wecken und verstärken, mit ganzer Kraft dafür zu sorgen, daß die &2U' Volksmassen von den Imperialisten nicht irregeführt werden können. Die Hunderttausende dieser Jungen und Mädchen stellen ein gewaltiges, natürliches Reservoir zur Verstärkung unserer Agitatorenkader dar und müssen deshalb nach ihrer Rückkehl sofort in die Aufklärungsarbeit einbezogen werden. Die jungen Friedenskämpfer aus Westdeutschland und Westberlin setzen nach ihrer Rückkehr vom Festival verstärkt den Kampf gegen die Remilitarisierungspolitik der imperialistischen Kriegstreiber fort. Ihnen muß unsere besondere Ünterstützung gelten. Große Möglichkeiten dazu eröffnen sich durch die große Zahl von Anschriften westdeutscher Menschen, die in Berlin an die Jungen und Mädchen aus unserer Republik übergeben werden. Sie müssen der Ausgangspunkt für die Verstärkung unseres Briefwechsels nach Westdeutschland und der Anstoß zur Bildung vieler neuer Korrespondenzzirkel sein. Weitere Millionen Ja-Stimmen gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag sollen mit das Ergebnis dieses Briefwechsels bilden. Ein wertvolles Mittel zur verstärkten Erziehung unserer Werktätigen im Geiste des proletarischen Internationalismus wird uns mit den zahlreichen Auslandsadressen in die Hand gegeben, die unsere Jugendlichen von ihren Freunden aus aller Welt erhalten. Die Briefe der friedliebenden Menschen aus anderen Ländern sollen an unseren Wandzeitungen und in der Argumentation unserer Agitatoren ihre Auswertung finden. Denken wir nur daran, welche Fülle von Material, Fotos, Geschenken, Andenken usw. unsere Jungen und Mädchen aus Berlin mitbringen werden. Gestalten iJJnit Ausstellungen in den Klubräumen der Betriebe, in Aufklärungslokalen und Bauernberatungs-stuben, um äßen Einwohnern unserer Republik ein Bild vom Kampf des weltumspannenden Friedenslagers zu vermitteln. Alles das*-- zusammen mit der großen VejrsamJhungskàmpagne, in der die deutschen Teilnehmer an den Weltfestspielen von ihren Brleb-Йр&сЦіп und der Bevölkerung zugleich für ihre aktive Mithilfe danken werden -- ist ein großer Beitrag zur Verstärkung des Friedenskampfes. Die Aufgabe unserer Parteiorganisationen fit es, tor allem dabei alle I Bürger unserer Republik davon zu überzeugen, daß jeder einzelne seinem Ja für den Frieden bei der Volksbefragung nun die tägliche Tat für den Frieden folgen läßt. Das muß seinen Ausdruck in cfer vorbildlichen und täglichen Erfüllung unseres Planes des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaues finden. So шё Hiteltfestspiele auszuwerten, bedeutet, mit ihnen den Friedenskampf auf eine höhere Stufe heben und, nach den Worten unseres Genossen Stalin, dafür sorgen, daß'die Völker die Sache der Erhaltung cf e s Friedens noch fester in ihre eigenen Hände nehmen. , . , Wolfgang Klausner;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/5) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/5 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen. Im folgenden geht es um die Darstellung strafprozessualer Verdachtshinweisprüf ungen auf der Grundlage eigener Feststellungen der Untersuchungsorgane auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet.

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