Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 14/32

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/32); anderen Ländern für unsere Arbeit praktisch auswerten können. Ein anderer Genosse, einer von denen, die nicht immer alles lesen, aber der in der letzten Zeit sich besonders mit den Fragen der Wahlen in Italien und in Frankreich beschäftigen mußte, weil er in der Zeitung darüber schreiben sollte, sagte, daß ihm gerade bei dieser Arbeit die Zeitung sehr geholfen hat, und er hat alle Nummern, die in der letzten Zeit darüber geschrieben haben, nach Material durchgewühlt und hat auf diese Weise wertvolle Anregungen für seine Arbeit bekommen. Wieder ein anderer Genosse sagte auch etwas sehr Wichtiges: Ich schaue mir jedesmal an, welche Fragen in der Zeitung besonders stark herausgestellt sind, um nie die Orientierung darüber zu verlieren, welche Probleme im Friedenskampf international gesehen jetzt im Mittelpunkt stehen. Zum Beispiel führte er an in den letzten Wochen die Unterschriftensammlung für den Friedenspakt der fünf Großmächte, da wir geneigt sind, diese zu unterschätzen, weil diese Unterschriftensammlung bei uns nicht durchgeführt wird. Schließlich sagte er: Weiter beachte ich immer, welche deutschen Probleme, ob der Deutschen Demokratischen Republik oder Westdeutschlands, für würdig befunden werden, in der Zeitung Erwähnung zu finden, und orientiere mich in meiner Arbeit danach. Beim theoretischen Studium, so sagten auch übereinstimmend einige Genossen, gibt die Zeitung eine große Hilfe, und es wurden hier vor allem die Artikel anerkannt über die internationale Bedeutung der Werke des Genossen Stalin über die Sprachwissenschaft oder die internationale Bedeutung der chinesischen Revolution u. a. Diese Artikel werden besonders geschätzt, weil sie uns helfen, in die Arbeiten Stalins oder für die Bedeutung der chinesischen Revolution, einen tieferen Einblick zu gewinnen. Sehr gut sind, und hier möchte ich aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, die konkreten Darstellungen aus den Ländern der Volksdemokratie, sowohl was die Entwicklung unserer Bruderparteien, als auch die Probleme der Volkswirtschaft, der wirtschaftlichen Entwicklung, anbelangt. Wir haben bei uns eine Volkskorrespondentenschule, die regelmäßig Vierzehntagelehrgänge durchführt. Dort hatte ich über die Entwicklung in den Volksdemokratien zu sprechen. Die Zeitung hat mir dabei sehr geholfen, weil manche Fragen bei unseren Volkskorrespondenten auf getaucht sind, z.B.: Was ist der Unterschied zwischen Volksrepublik und Volksdemokratie? Auf Grund der Artikel des Genossen Mao Tse-tung und anderer führender chinesischer Genossen konnten wir diese Frage gründlich behandeln und klarstellen. Wir haben vor einiger Zeit einen Beschluß gefaßt, regelmäßig aus der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ Artikel und kleinere Beiträge abzudrucken, und hier halte ich die Anregung des Genossen Wetzel für äußerst wichtig, daß man eben nicht nur abdrucken, sondern gleichzeitig auch in der gesamten Zeitung die Artikel, die Anregungen, die Erfahrungen aus dieser internationalen Zeitung verwenden sollte. Auch in unserer täglichen Redaktionssitzung können wir oft Probleme klären, bei denen uns die Zeitung hilft, Wenn wir unsere heutige Leserkonferenz nach ihrem Verlauf einschätzen, so ist die erste Feststellung zweifellos die der Selbstkritik für unsere ganze Partei angesichts des schwachen, ungenügenden Besuches durch die Leser der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ Ich unterstreiche hier vollkommen die Worte, die die Genossen Na wroth und Wild gemacht haben, die zum Ausdruck bringen, daß noch sehr viele unserer Genossen dadurch ihre Unterschätzung der Zeitung der internationalen Arbeiterbewegung manifestieren, unterstreiche aber gleichzeitig die mangelnde Vorbereitung, die Tatsache, daß die Organisation, die Vorbereitung dieser Konferenz nicht genügend verantwortlich durchgeführt worden ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, von dieser Konferenz ausgehend, die Bedeutung der Zeitung weitgehend zu popularisieren, neue Leserversammlungen gründlicher, besser vorzubereiten, die Leserversammlungen auch in den einzelnen Zentren unserer Parteiorganisation in den Landesleitungen durchzuführen, kurz eine größere Kampagne zu führen für die Verbreitung, für das Verständnis, für die Mitarbeit am Organ des Informationsbüros. Zum anderen muß festgestellt werden, daß diese unsere Konferenz trotz ihres schwachen Besuches zahlreiche gute Vorschläge gebracht hat, Vorschläge, die insbesondere deswegen Beachtung verdienen, weil sie Vorschläge von Leserzirkeln, von Kollektiven, Gruppen von Lesern sind. Was zeigt das? Diese Zeitung beginnt einen festen Stamm von Lesern in unserer Partei in der Deutschen Demokratischen Republik zu finden. Die Anhänglichkeit der Leser zu ihrer Zeitung, zu unserer Zeitung wächst. Schlußfolgerung für alle anwesenden Genossen, für die ganze Partei muß sein, daß aus diesen einzelnen vorhandenen festen, treuen Leserkreisen jetzt überall Leserkreise der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ durch die Arbeit der einzelnen Parteiorganisationen entstehen müssen, daß in die Arbeitspläne unserer Parteileitungen, unserer Redaktionen zur Verbreiterung der Massenarbeit, zur Erziehung der Massen unbedingt der Punkt Organisierung von Zirkeln der Leser der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ hineingehört. Von dieser Konferenz ausgehend ist es die Aufgabe, daß jeder einzelne Teilnehmer über diese unsere Konfe- weil sie uns die nötigen Informationen vermittelt. Diese Artikel helfen vor allem deswegen, weil sie die Theorie mit der Praxis verbinden, d. h., daß die Genossen, die dort schreiben, aus ihrem eigenen Leben, aus dem Schaffen ihrer Partei berichten und dies gleichzeitig mit der Theorie verbinden. renz Bericht erstattet in seinem Parteiaktiv, in seiner Redaktion, in seiner Parteiorganisation und in den Leserzirkeln, mündlich und schriftlich: Was habe ich gelernt aus der ersten Leserkonferenz der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ in Berlin? Was für Vorschläge habe ich meiner Parteileitung, meiner Parteiorganisation, unserer Redaktion zu unterbreiten: a) über die Verstärkung des Vertriebs der Zeitung? b) über die wichtige Frage der besseren Auswertung der Zeitung für die tägliche konkrete Arbeit? c) für die stärkere Mitarbeit aller Leser in Form von kritischen Zuschriften, in Form von Leserzuschriften, in Form von Vorschlägen an die Redaktion der Zeitung? Dazu einige Bemerkungen für diesen Bericht. Genosse Wetzel hat hier in seinem Referat dargelegt, welche Bedeutung das Studium des Organs des Informationsbüros besitzt, gerade angesichts des Wiedererstehens des deutschen Imperialismus. Es ist notwendig zu begreifen, daß mit den verschärften Maßnahmen, die die deutschen Imperialisten im Verein mit ihren amerikanischen Bundesgenossen einleiten, sich der Klassenkampf verschärft, sich die ideologischen Auseinandersetzungen verschärfen. Die Verleumdungen und die Hetze nehmen gerade in diesen Tagen angesichts der Wiederentstehung des deutschen Imperialismus, der Wiederbelebung der alten Faschistenbanden zu. Die ideologischen Auseinandersetzungen können wir hur dann führen, wenn wir genügend Erfahrungen aus dem internationalen antiimperialistischen Kampf sammeln. In diesem Zusammenhänge ist das erhöhte Studium, das verstärkte Lernen aus den Erfahrungen der internationalen Arbeiterbewegung aus der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!“ von gewaltigem Wert. Wer das nicht tut, bleibt zurück. Das Studium des Organs des Informationsbüros, die Kenntnis der dadurch vermittelten Fakten und Argumente gibt unseren Genossen jene Überzeugungskraft, um die zurück-gebliebenenen Massen aufzuklären, um die Unterschätzung der Kraft des Friedenslagers, der Kraft der einfachen Menschen zu überwinden, um sie zu überzeugen von der Stärke, vom unvermeidlichen Sieg des Friedenslagers. Der Genosse Schreiber hat in seinem Bericht über die Erfahrungen der Lek- Verstärkt die Auswertung und die Mitarbeit Schlußwort des Genossen HERMANN AXEN, Mitglied des Sekretariats des 2. K. 32;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/32) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/32 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/32)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Ministers - verantwortlich. Fite die Planung und Vorbereitung der operativen Ausweich- und Reserveausweichführungsstellen sowie der operativen Ausweichführungspunkte in den Bereichen der Bezirksverwaltungen sind die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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