Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 14/29

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/29); Erste deutsche Leserkonferenz der Zeitung 13. І.ІІ 1*51 I. г . ■ \г&'р1 еас£мй*пь/и Diese Konferenz, die von der Abteilung Agitation des ZK gemeinsam mit der deutschen Verlagsleitung der Zeitung einberufen war und der bereits Leserversammlungen in Betrieben und Redaktionen vorausgegangen Waren, stellte sich die Aufgabe, den Kreis der Leser dieser Zeitung zu erweitern und an Parteimitglieder und alle fortschrittlichen und friedliebenden Deutschen die Erfahrungen zu vermitteln, die die Leser beim Studium des Organs des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien gewonnen haben. ratiei ü/bs/ierpari ем„ wie sie die durch ~ fienXT Die große Bedeutung der Konferenz wurde durch die Anwesenheit eines Vertreters der Redaktion unterstrichen, der seine Begrüßungsansprache mit folgenden Worten schloß: „Vor allem wäre es uns lieb, wenn sich die Genossen darüber äußern würden, wie ihnen die Zeitung in ihrer Arbeit hilft. Wir möchten wissen, wie die in unserer Zeitung veröffentlichten Beiträge im Kampf für den Frieden, für ein einheitliches, demokratisches Deutschland, im Kampf für die Lebensinteressen des deutschen Volkes ausgewertet werden. Wir würden gern von den Genossen erfahren, wie in ihren Parteiorganisationen die Zeitung verbreitet wird, wieviel Menschen sie lesen und wie sie sie lesen. Wir würden weiter gern erfahren, wie weit die Artikel, Übersichten und sonstigen Beiträge unserer Zeitung die Parteifunktionäre, Propagandisten, Agitatoren und Vertreter der Intelligenz zufriedenstellen. Von den Partei- arbeit der kommünistischeh------m téhund inwiefern diese Jm Mittelpunkt der Konletem des Genossen Rudi Wetze! über die Bedeutung der Zeitung .Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie Friedenskampf des deutschen Volkes. Diesem Referat schloß sich eine umfangreiche Diskussion an an der sicft 25 Versammlungsteilnehmer beteiligten, ln der Diskussion wurde hervorgehoben, welche stichhaltige Quelle theoretischen Wissens die Artikel der Zeitung fur Agitatoren, Wissenschaftler, Redakteur* der fortschrittlichen Presse, für die Funktionäre der Arbeiterparteien und für alle Friedenskämpfer darstellen. ln seinem Schlußwort forderte Genosse Hermann Axen unter anderem die Redaktion „Neuer Weg" auf, die Ergebnisse der Leserkonferenz zu popularisieren und regelmäßig über die Verwendung der Artikel der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie* durch die Parteileitungen und Parteifunktionäre zu berichten. Wir beginnen mit der Veröffentlichung von Auszügen aus Reden und Diskussionsbeiträgen, die auf der ersten Leserkonferenz der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ gehalten wurden. iker! Die Zeitung zum Helfer in unserer täglichen Arbeit machen! Aus dem Referat des Genossen WETZEL, steilv. Leiter der Abt. Agitation im ZK Ich möchte jetzt auf die Frage der Auswertung der Zeitung in unserer praktischen Arbeit zu sprechen kommen. Sicherlich wird uns hier die Diskussion eine ganze Anzahl wichtiger Erfahrungen vermitteln und ich sagte ja bereits, daß die Zeitung von Zehntausenden unserer Funktionäre mit großem Interesse gelesen wird. Selbstverständlich schöpfen diese Genossen wertvolle Anregungen für ihre Arbeit aus der Zeitung. Aber ich bin nicht der Meinung, daß damit die Zeitung genügend ausgewertet wird. Ganz im Gegenteil! Es ist notwendig, daß wir die Erfahrungen auch den vielen anderen Genossen vermitteln, die die Zeitung nicht lesen und darüber hinaus den breiten Massen der werktätigen Bevölkerung. Es genügt nicht, aus dem reichen Erfahrungsschatz, der aus der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ vermittelt wird, Schlußfolgerungen nur für seine eigene Arbeit zu ziehen, sondern man muß den Parteimitgliedern und der werktätigen Bevölkerung zeigen, welche Bedeutung die Erfahrungen der Arbeit haben. Das ist ein wichtiges Glied in der Erziehung der Massen zum Internationalismus. Das heißt ganz einfach: man muß die Zeitung mehr zitieren! Das gilt in erster Linie für unsere Presse. Unsere Zeitungen drucken zuweilen zwar Artikel und Auszüge aus der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ ab. Aber das ist nur die eine Seite. Es ist notwendig, in viel höherem Maße als bisher in redaktionellen Artikeln und sonstigen Beiträgen Beispiele aus den Erfahrungen der Kommunistischen und Arbeiterparteien zu veröffentlichen und wichtige Schlußfolgerungen aus der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ zu zitieren. Das gilt ebenso für die Referate, besonders für die Arbeit unserer Propagandisten. Ich möchte in diesem Zusammenhang besonders auf die Bedeutung der Leitartikel der Zeitung hin-weisen. Die Leitartikel behandeln immer wichtige Fragen von internationaler Bedeutung und geben häufig unmittelbare Anleitungen zur Verbesserung der Arbeit unserer Parteimitglieder. Ich erinnere nur an Artikel wie z. B. „Gewerkschaftsarbeit Pflicht und Schuldigkeit der Kommunisten“, „Die neue Intelligenz der volksdemokratischen Länder“, „Die Arbeit der Kommunisten in den Massenorganisationen verstärken“, „Kritik und Selbstkritik eine Methode der Erziehung der Kader“. Uns ist bekannt, daß bereits einige solcher Artikel von unseren Genossen in besonderen Seminaren behandelt wurden. So haben z. B. die Redaktionen unserer Parteipresse den Artikel „Die Aufgaben der Kommunistischen Presse“ in der Nummer vom 8. 12. 1950 seminaristisch durchgearbeitet und daraus wertvolle Anregungen für die Verbesserung ihrer Arbeit gezogen. Eine solche Auswertung der Leitartikel muß in viel höherem Maße zur Gepflogenheit in unserer Partei werden. Indem wir die Auflage der Zeitung erhöhen, leisten wir gleichzeitig eine wichtige Parteiarbeit. Genosse Stalin sagte auf dem XVIII. Parteitag der KPdSU (B): „ Man kann mit Gewißheit sagen, wenn wir es verstünden, unsere Kader in allen Zweigen der Arbeit ideologisch zu rüsten und sie in solchem Maße politisch zu stählen, daß sie sich in der inneren und internationalen Situation frei orientieren können, wenn wir es verstünden, sie zu völlig reifen Mar-xisten-Leninisten zu machen, fähig, die Frage der Leitung des Landes ohne ernsthafte Fehler zu entscheiden, so würden wir allen Grund haben, neun Zehntel aller unserer Fragen als bereits gelöst zu betrachten.“ Zur Erziehung solcher Kräfte trägt die Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ in hohem Maße bei. Die Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“ in deutscher Sprache ist ein großes Geschenk der internationalen Arbeiterbewegung für die deutsche Arbeiterklasse. Tragen wir ihre reichen Erfahrungen in die Massen. Stärken wir unablässig die Bande des proletarischen Internationalismus! Zeigen wir den Werktätigen die unbesiegbare Kraft des Marxismus-Leninismus in der ganzen Welt! Zeigen wir den Werktätigen und allen friedliebenden Menschen, wie in der ganzen Welt die Kommunistischen und Arbeiterparteien an der Spitze des Friedenskampfes stehen, allen voran die ruhmreiche Partei der Bolschewiki und ihr großer Führer Stalin. 29;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/29) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/29 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für die Schädigung der den Mißbrauch, die Ausnutzung und die Einbeziehung von Bürgern der in die Feindtätigkeit vorbeugend zu beseitigen sind. Die systematische Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge genutzt angewandt und in diesen Prozeß eingeordnet wird. Ausgehend von der Analyse der operativ bedeutsamen Anhaltspunkte zu Personen und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung der sind vorbeugende und schadensverhütende Maßnahmen zu realisieren. Die Leiter und Mitarbeiter haben zur konsequenten Nutzung der Möglichkeiten der für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sein können, mit konkreten Vorschlägen für die weitere Bearbeitung an den zuständigen Leiter; die Führung der Übersicht über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge zielgerichtet und konsequent zu nutzen. Der dazu erforderliche Informationsfluß ist zwischen den Diensteinheiten und anderen operativen Diensteinheiten planmäßig zu organisieren. Die für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft.

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