Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 14/22

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/22); Der Fünfjahrplan fordert unter anderem bis 1955 die Ausbildung von 33 500 Ingenieuren. Aus diesem Grunde wird in der Entschließung des III. Parteitages verlangt, daß das Studium der Arbeiter- und Bauernkinder sowie der Kinder der Geistesschaffenden an den Hochschulen zu fördern ist, um diese neue Intelligenz heranzubilden. Die Aufklärungsarbeit unserer Genossen unter den Jugendlichen in den Betrieben, Gutem und auf den Dörfern muß noch bedeutend verstärkt werden. Was nutzt unserem Volke die Erfüllung des Fünfjahrplans, wenn es 1955 an Ingenieuren und Technikern fehlt, die diese neuen Betriebe leiten. 1 Die 19jährige Ingeborg Schälke (vorn Mitte) ist die Tochter eines Neubauern aus dem Kreis Luckenwalde. Die FDJ ihres Heimatortes überzeugte sie von der Notwendigkeit eines Studiums. Sie besucht seit einem Jahr die Arbeiter- und Bauernfakultät in Berlin. 2 Die Schüler des zweiten Semesters der Arbeiter- und Bauernfakultät legen eine große Lernfreudigkeit an den Tag. Ingeborg Schälke beweist an der Tafel ihre Fähigkeit, später Mathematik zu studieren. 3 In den Semesterferien ist Ingeborg zu Hause und greift ihren Eltern in der Landwirtschaft kräftig unter die Arme. 4 Genosse Heinz Tybussek wurde von seiner Betriebsgewerkschaftsleitung zum Arbeiter- und Bauernstudium vorgeschiagen. Er will Maschinenbau-Techniker werden. 5 Der 18jährige Arbeitersohn Wolfgang Wilke wurde ebenfalls von seiner Betriebsgewerkschaftsleitung zum Studium vorgeschlagen. Er hat die Absicht, Wirtschaftswissenschaft zu studieren. 6 Auch Ilse Jung will Wirtschaftswissenschaft studieren. Sie hat sich von einer Maschinennäherin bis zur Jugendsekretarin im FDGB qualifiziert und ist jetzt begeistert bei der Vorbereitung des Studiums. 7 Kurt Krüger wurde von der Betriebsgruppe der FDJ des Zentralviehhofs zum Studium vorgeschlagen. Er hat Negativretuscheur gelernt und will Landwirtschaft und Gartenbau studieren. Begeistert zeigt er einem Kollegen seine Zulassung zum Studium. 8 Genosse Helmut Henschel ist 27 Jahre, verheiratet und hat ein Kind. Er will tüchtig studieren und sich fachlich weiter entwickeln, um eines Tages seinen Beruf als Autoschlosser gegen den eines Ingenieurs zu tauschen. Йь. V;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/22) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1951, H. 14/22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der staatlichen Entscheidung zu-Biermann; Angriffe gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit, unter anderem mittels anonymer und pseudonymer Drohanrufe sowie bei Beteiligung von Ausländern.

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