Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 13/35

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/35); lieh: „Nun laß ich alle Rüdesicht fallen, die ich vor der Wahl noch genommen habe.“ In der Gemeinde Neunstein sind die Bauern mit der Ab-lieferung vorbildlich, aber die Zahl der Nein-Stimmen lag ebenso hoch wie in Eschfeld. Der Grund für dieses Abstimmungsergebnis ist das schlechte Verhältnis zwischen Blockparteien und die dadurch hervorgerufene ungenügende Aufklärung der Bevölkerung. Auch in den Arbeitsgebieten Wünschdorf und Auma, Kreis Gera, muß die Partei ihre Blockpolitik und die Unterstützung der Arbeit der Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland überprüfen und verbessern. Anlaß dazu gibt die unstreitbare Tatsache, daß im Arbeitsgebiet Wünschendorf von rund 140 CDU-Mitgliedern nur vier aktiv, im Arbeitsgebiet Auma von 1000 CDU-Mitgliedern sechs und von 300 LDP-Mitgliedern nur 10 aktiv an der Vorbereitung zur Volksbefragung teilgenommen haben. Im demokratischen Sektor von Berlin können die vom Genossen Ulbricht aufgezeigten Schwächen in der Zusammenarbeit der Parteien und Organisationen und der Heranziehung von Parteilosen nur durch genaue und verständliche Anleitung durch die Landesleitung und durch eine verstärkte Aktivität der Kreisleitungen überwunden werden. Das bezieht sich besonders auf die Kreise Prenzlauer Berg und Friedrichshain. Die gewaltigen Aufgaben, die der Partei mit dem Inhalt der Referate der Genossen Walter Ulbricht und Heinrich Rau und durch die Beschlüsse der 6. Tagung des Zentralkomitees gestellt wurden, erfordern, daß wir die Verbindung mit den Massen nicht auf Kampagnen beschränken und die noch vorhandenen Schwächen in der Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und Organisationen und den Parteilosen entsprechend den Beschlüssen des III. Parteitages überwinden. Der Erfolg der Arbeit in Greves-mühlen, die guten Aussichten für die zukünftige erfolgreiche Arbeit sind eine praktische Illustrierung der Worte der Entschließung des III. Parteitages, die lauten: „Die großen Erfolge der Deutschen Demokratischen Republik auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet beweisen die große Überlegenheit der im Block und in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zusammengeschlossenen Kräfte. Die Aufgabe besteht jetzt darin, die Einheit dieser Kräfte noch mehr zu stärken und zu aktivieren.“ . unsere Friedenswirtschaft weiter zu festigen und zu einem noch größeren Aufstieg zu führen , Am 15. September 1951 wird die erste Hochofenanlage des neuerbauten Eisenhüttenwerkes Ost in Betrieb genommen. @ ,. allen arbeitsfähigen Männern Frauen und Jugenlichen Arbeit und Brot zu sichern Die Kranführerin Christel Kaschub aus dem Hartgußwerk Quedlinburg freut sich über ihren Beruf, der früher nur Männern Vorbehalten war. @ die Heranbildung eines qualifizierten Nachwuchses an Fachkräften ist von außerordentlicher Bedeutung Der Präsident Wilhelm Pieck überzeugt sich persönlich von dem Fortschreiten der Ausbildung der Lehrlinge im Lehrkombinat Halle. (4) das Arbeiter-und Bauernstudium ist weiter und mit allen Kräften zu fördern Studierende der Fachschule für Landwirtschaft in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) beim gesellschaftswissenschaftlichen Selbststudium. (5) Wissenschaft und Forschung gilt es einer neuen Blüte zuzuführen * Eifrig arbeiten die Wissenschaftler der Faserstoff-Forschung an der Schaffung neuer vollsynthetischer Fasern für unsere Textilindustrie. (?) eine weitere kulturpolitische Aufgabe ist die Entwicklung einer neuen, fortschrittlichen Körperkultur Sportfreunde der Betriebs-Sportgemeinschaft „Stahl-Süd" mit dem Medizinball.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/35) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/35 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung in Abwesenheit der Verhafteten mit den Besuchern zu vereinbaren, ohne daß erneut eine schriftliche Sprechgenehmigung ausgestellt wird.

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