Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 12/6

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 12/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 12/6); Anstellungsverbrag zwischen Herrn Dr. Günther Manko und dem Direktor des Kunstseiden-Werkes .Friedrich Engels" VEB, Premnitz (Westhcrvelkmd), wird folgender Einzelvertrag abgeschlossen. § 1 Das Vertragsverhältnis beginnt mit dem L Mai 1951. §2 * Herr Dr. Manke übernimmt als Abteilungsleiter das Arbeitsgebiet .Forschung und Entwicklung" des Kunsiseiden-Werkes .Friedrich Engels" und verpflichtet sich, die damit verbundenen Aufgaben nach bestem Können zu erfüllen. § 3 Herr Dr. Manke verpflichtet sich, seine Kenntnisse und Erfahrungen außerdem in den Dienst der Heranbildung von gualifizierien Fachkräften zu stellen. § 4 Für die Mitwirkung an der Erfüllung des Produktionsplanes, für erfolgreiche Forschungsarbeiten sowie für vorbildliche Arbeit im Sinne des § 3 dieses Vertrages werden Herrn Dr. Метке Prämien nach den geltenden Bestimmungen gewährt und ist er an den ehrenden und materiellen Anerkennungen beteiligt, die der Betrieb auf Grund besonderer Leistungen erhält. - §5 Herr Dr. Manke erhält die Vergünstigung nach § 7 der Verordnung vom 16. März 1950 zur Entwicklung einer fortschrittlichen demokratischen Kultur des deutschen Volkes und zur weiteren Verbesserung der Arbeiis- und Lebensbedingungen der Intelligenz. § 6 Die Leitung des Betriebes übernimmt die Verpflichtung, Herrn Dr. Manke für die Dauer seines Vertragsvehältnisses eine angemessene Wohnung zu beschaffen: Die Leitung des Betriebes übernimmt die weitere Verpflichtung, dafür zu sorgen, daß die Kinder des Dr. Manke die von ihm gewünschten Ausbildungsmöglichkeiten in der DDR erhalten. W*% . Ein wichtiger Bestandteil des Betrieb kollektiwertrages des Kunstseidenwerk „Friedrich Engels" in Premnitz (Westhav land) ist der Einzelvertrag mit der tec nischen Intelligenz. Die Betriebsleitung h nun in Übereinstimmung mit der Betrieb gewerkschaftsleitung die Aufgabe, mit d im Betrieb beschäftigten Technikern, 1 genieuren und Wissenschaftlern, sow sie Arbeiten volkswirtschaftlicher Bede tung durchführen, Einzel vertrage abi schließen. Die Aufnahme dieser wichtig' Frage in den Betriebskollektivvertrag ein bedeutender Schritt vorwärts zur V besserung des Verhältnisses der Arbeil des Kunstseidenwerkes „Friedrich Enge! zu ihrer technischen Intelligenz. Um die Einmütigkeit zu erreichen, entfaltete c Betriebsparteileitung vor Abschluß d Betriebskollektivvertrages eine breite A klärungsarbeit unter den Betriebsarb tern. Die Agitatoren machten ihnen kl daß die werktätige Intelligenz in unser volkseigenen und gleichgestellten Betr ben einen wesentlichen Anteil an den h her erreichten Erfolgen hat und daß die Aufgaben des Fünfjahrplcp ni lösen können, ohne die qualiflgi#te beit der technischen Intelligenz;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 12/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 12/6) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 12/6 (NW ZK SED DDR 1951, H. 12/6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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