Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 11/42

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/42 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/42);  Der Volksbau „Talsperre Sosa“ kämpft um den Titel: „Baustelle der ausgezeichneten Qualität". Als weitaus beste Baustelle der Bau-Union-Dresden VEB ist Sosa Träger der Siegerfahne der Deutschen Demokratischen Republik des vierten Quartals 1950. Unter den Kumpels herrscht eine eifrige Wettbewerbsbewegung, um auf jeden Fall die Fahne zu behalten. Alle Erfolge beim Volksbau Sosa sind keine Zufallstreffer und auch nicht Einzelleistungen besonders befähigter Mitarbeiter, sondern gute Kollektivleistungen der großen Mehrzahl der bei unserem Bau Beschäftigten. Was ist die Ursache einer solchen Einstellung und solcher Erfolge? Seit dem Winter 1949/50 legt die Parteiorganisation beim Volksbau Sosa den größten Wert auf eine intensive und allseitige Schulung. Das heißt, sie überzeugte auch die Gewerkschaften und die Freie Deutsche Jugend, daß es gilt, das Bewußtsein der Kolleginnen und Kollegen rasch zu verändern und den Werktätigen einen tieferen Einblick in alle Fragen des politischen und wirtschaftlichen Geschehens zu vermitteln. Nachdem das erste Halbjahr 1949 mit seinen Vorbereitungsarbeiten und seinen vielen Umdisponierungen von Arbeitskräften, Plänen und Material vorüber war, faßten die verantwortlichen Genossen gemeinsam mit der Betriebsgewerkschaftsleitung und in enger Zusammenarbeit mit Angehörigen der technischen Intelligenz den Beschluß, im Winterhalbjahr eine allseitige Schulung durchzuführen. Ein gemeinsamer Schulungsplan wurde aufgestellt. Während Partei, Gewerkschaften und Freie Deutsche Jugend den Unterricht über die Entwicklung der Gesellschaft und besonders der deutschen Arbeiterklasse erteilten, übernahmen die Angehörigen der technischen Intelligenz die Vermitt- lung des rein fachlichen Wissens. So liefen neben allgemein-bildenden und politischen Zirkeln Kurse für angehende Poliere und Schachtmeister, die wir dringend brauchen. Der Erfolg dieser Schulung war, daß die Arbeit im Frühjahr 1950 sofort planvoll und erfolgreich anlief. Bei einer durchschnittlichen Belegschaftsstärke von 600 im Winter 1949/50 belief sich die Teilnehmerzahl an den Schulungen auf rund 100 Kollegen. Die auf solche Weise mit einem besseren Wissen und einer tieferen Einsicht ausgestatteten Kollegen bildeten ein bewußtes Kollektiv, das auf die große Zahl der Neuankommenden im Frühjahr 1950 vorteilhaft einwirkte. Die Auswirkung auf die Arbeit . Im Jahre 1950 kamen erstmals laufend freiwillige Normerhöhungen von rund 5 40 Prozent; die Gesamtzahl der erhöhten Normen betrug am Ende des Jahres 282. Die im Leistungslohn ausgeführten Arbeiten betrugen im Durchschnitt 80 85 Prozent. Während die Wettbewerbsbewegung im Februar 1950 nur ganze 2 Wettbewerbe aufzeigte, stieg die Zahl bis zum Jahresende auf 49 an und die Zahl der anerkannten Aktivisten erreichte 150. Intensiv wurde auch im Sommer und Herbst an der Weiterbildung gearbeitet, die Aufstellung des Aktivistenplanes im November 1950 und der Plan selbst waren die Bestätigung für die richtige Arbeit. . und die Organisationen Die Vertiefung des politischen Bewußtseins fand seinen sichtbaren Niederschlag in folgenden Zahlen: Die Partei konnte bis zum Beginn der Überprüfung 47 Kandidaten aufnehmen. Von diesen waren 20 Aktivisten und Jungaktivisten aus der Produktion und 6 Angestellte. Das ist auch ein Beweis dafür, daß die Genossen Wert auf eine richtige soziale Zusammensetzung der Partei legten und die wertvollsten Elemente der Arbeiterklasse warben. 42;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/42 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/42) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/42 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/42)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindlichen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und Durchführungsbestimmungen zum Befehl ist von der in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren die Anwendung rechtlicher Bestimmungen außerhalb des Strafverfahrens zur Aufdeckung, Aufklärung und wirksamen Verhinderung feindlicher Tätigkeit bereits in einem frühen Stadium.

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