Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 11/30

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/30); Verdienter Lehr Vorbild un Möge uns auch hier so wie in allen entscheidenden Fragen unseres Lebens das große Beispiel der Sowjetunion die Orientierung geben! In der Sowjetunion erhalten die Lehrer höchste Auszeichnungen. Immer wieder haben die Führer des Sowjetvolkes zu den Fragen der Erziehung und zur Lage der Lehrer Stellung genommen. Viele Kunstwerke beschäftigen sich mit ihrer Tätigkeit. Ein treffendes Beispiel dafür ist der eindrucksvolle Sowjetfilm „Erziehung der Gefühle". Aber dieser lehrt auch unsere Lehrer, was sie selbst tun müssen, um die Achtung des Volkes zu gewinnen, die durch keinerlei Gesetze oder Resolutionen erworben werden kann, sondern nur durch die fortschrittliche Tat der Lehrer selbst. Am 12. Juni 1951, dem Tag des Lehrers, wurden 41 Lehrer mit dem Ehrentitel „Verdienter Lehrer des Volkes" ausgezeichnet. Zu diesen Auserwählten gehört auch der Genosse Rolack, Schulleiter an der Humboldt-Oberschule in Magdeburg. In seinem Beruf als Bankgehilfe fand er keine Befriedigung und faßte den Entschluß, Lehrer zu werden. Er studierte eifrig am Institut für Lehrerbildung, und vertiefte sich außerdem in das Studium der russischen Sprache. Im Juni 1950 wurde Genosse Rolack zum Schulleiter der Humboldt-Oberschule ernannt. Seine Arbeit und sein Wirken an der Schule stellte ihn in den Kreis der „Neuerer", die ihr ganzes Können, ob am Hochofen oder am Lehrpult, für den Aufbau eines neuen demokratischen und friedliebenden Deutschlands einsetzen. Diese Anerkennung der Rolle der Lehrer in unserer neuen Gesellschaft enthält aber eine außerordentliche Verantwortung und Verpflichtung für den Lehret. 1 Jeder Schultag wird durch den Schulleiter vor dem Unterricht mit einer gründlichen Arbeitsbesprechung im gesamten Lehrerkollektiv eröffnet. 2 Mit großer Geduld erklärt er seinen Kollegen die Politik unserer Regierung und unserer Partei und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, Oberall als Agitator zu wirken. 3 Diese Jugendfreundin bleibt nun doch auf der Schule, nachdem der Schulleiter in kameradschaftlicher Aussprache die Mutter von der Notwendigkeit des weiteren Schulbesuches überzeugen konnte. 4 Nach Schulschluß nehmen die Lernaktivs jeder Klasse ihre Arbeit auf. Sie finden immer die Bereitschaft ihres Schulleiters, der ihnen hilft und sie berät. 5 Der Sport gehört zum Unterricht. Audi hierbei zeigt er sich als der Anleitende und der Freund der Jugend. . . . . . . c 6 Faßt die Betriebsparteiorganisation einen Beschluß zur Verbesserung der der Schule, so verstehen es die Genossen, auch die parteilosen Kollegen för die Durchführung dieses Beschlusses zu interessieren.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/30) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/30 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten für das Geständnis oder den iderruf liegenden Umstände, die Umstände, unter denen die Aussagen zustande gekommen sind zu analysieren. Dabei ist zu beachten, daß die in den entsprechenden Vorschriften der geforderten tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.

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