Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 11/19

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift fuer aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/19 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/19); ?cmleilung und hilie die verbessert fuer die idi bei der vorbereitung der , . j?oeri ir den irieden + **??? der 4-+ + Die Leitungen unserer Parteiorganisationen haben es bisher vielfach an der notwendigen Unterstuetzung und Anleitung. der Freien Deutschen Jugend fehlen lassen. Dieser Mangel wiegt jetzt um so schwerer, da die FDJ mit der Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten fuer den Frieden vor der gesamten fortschrittlichen Weltjugend eine ehrenvolle Aufgabe von grosser Bedeutung uebernommen hat. Wenn das gesamte deutsche Volk seine Jugend bei der Loesung dieser Aufgabe begeistert unterstuetzen soll, dann muss unsere Partei in der allseitigen Unterstuetzung und Hilfe fuer unsere FDJ beispielgebend vorangehen. Jedes Mitglied unserer Partei muss erkennen, dass die jungen auslaendischen Friedenskaempfer nach dem Verlauf der Weltfestspiele in Berlin auch unsere Partei beurteilen werden, die doch der Vortrupp, die fortschrittlichste Kraft des deutschen Volkes im Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands ist. Die Kreisleitung unserer Partei in P a r c h i m , Mecklenburg, musste in den Seminaren mit den Sekretaeren der Grundorganisationen selbstkritisch feststellen, dass die FDJ sowohl durch die Kreisleitung als auch durch die Leitungen der Grundorganisationen bisher nur eine ungenuegende Unterstuetzung erhielt. Die in den Leitungen der FDJ arbeitenden Genossen wurden nur in den seltensten Faellen beraten, wie sie die verschiedenen ideologischen und organisatorischen Aufgaben am erfolgreichsten loesen koennen. Die Ueberpruefung einiger Grundorganisationen durch Instrukteure ergab, dass junge Genossen, die den Leitungen der FDJ angehoeren, selbst dann nicht zu den Sitzungen der Parteileitungen hinzugezogen wurden, wenn Fragen der Jugendarbeit besprochen und entsprechende Beschluesse gefasst werden sollen. Es gibt sogar viele Beispiele, wo die Rolle der FDJ verkannt und junge Mitglieder unserer Partei in ihrer Entwicklung gehemmt wurden. Die jungen Genossen, die Mitglieder der FDJ sind, wurden auch nicht herangezogen, um in den Aufklaerungsgruppen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland oder in den Agitatorengruppen der Partei mitzuarbeiten. So entstanden waehrend der Vorbereitung der Volksbefragung Meinungen, wie: ?Fuer uns existiert jetzt keine andere Aufgabe als die Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten.? Verschiedene Parteileitungen glaubten tatsaechlich, dass die Partei sich fuer den Erfolg der Volksbefragung einsetzen, die FDJ aber ausschliesslich an der Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten arbeiten muesse. Diese Parteileitungen erkannten nicht, dass die aktive Mitarbeit der FDJ bei der Vorbereitung und Durchfuehrung der Volksbefragung zugleich auch den notwendigen Aufschwung fuer die Weltfestspiele der Jugend und Studenten herbeifuehren wuerde. Neben diesen ????????? awh lhfe An- saetze fuer die Unterstuetzung der FDJ durch unsere Parteileitungen. Dabei zeigt es sich, dass im gleichen Masse wie die Unterstuetzung und Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen fuer die Arbeit der FDJ waechst, auch das Vertrauen der Jugendlichen zur Partei zunimmt. Die vielseitigsten Moeglichkeiten der Unterstuetzung und Anleitung fuer die FDJ auszuschoepfen, darin besteht jetzt in Verbindung mit der Vorbereitung der Weltfestspiele eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe unserer Parteileitungen. In der Gemeinde Zidderich, Kreis Parchim, verpflichteten sich zum Beispiel die 22 Mitglieder der Parteiorganisation im Dorf, allen Jugendlichen die grosse Bedeutung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten zu erlaeutern. Sie lernten die Meinungen und Fragen der jungen Menschen kennen und konnten 40 Jugendliche fuer die Teilnahme an den Weltfestspielen gewinnen. Die Genossen warben in Verbindung mit ihrer Aufklaerungsarbeit in anderen Doerfern ebenfalls fuer die Teilnahme an den Weltfestspielen, indem sie dieses grosse Ereignis im engen Zusammenhang mit unserem Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands popularisierten. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, 80 Jugendliche fuer die Teilnahme an den Weltfestspielen zu gewinnen. In Luebz, Kreis Parchim, suchten unsere Genossen die parteilosen Eltern der Jugendlichen auf und erteilten ihnen Auskuenfte ueber die Bedeutung und den geplanten Verlauf der Weltfestspiele. Auf diese Weise koennen Unklarheiten beseitigt und vom Gegner gegen die Weltfestspiele verbreitete Parolen zerschlagen werden. Die Eltern, die durch die Aufklaerungsarbeit nun die Weltfestspiele als ein Fest des Friedens und der Freude der Jugend erkennen, werden so mit in die Vorfreude ihrer Jungen und Maedel einbezogen. Die Werktaetigen der VVEAB und Ostseeholzwerke in Luebz errangen in Solidaritaetsschichten erhoehte Produktionsleistungen und uebergaben den Erloes der FDJ zur Verwendung als Patenschaftsgelder. Verschiedene Parteiorganisationen unseres Kreises haben auch richtig erkannt, dass die Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten mit einer Erziehung der Jugend im Geiste der bruederlichen internationalen Verbundenheit geschehen soll. Sie gehen dabei mit gutem Beispiel voran. So verpflichtete sich die Parteiorganisation einer Oberschule im Kreis Parchim, mit der zentralen FDJ-Gruppe gemeinsam Geschenke fuer die nach Berlin kommenden auslaendischen Freunde anzufertigen. Der Genosse Drechsler, Lehrer an der Schule in Luebz, verpflichtete sich, 19;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/19 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/19) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/19 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/19)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der jeweils für die Aufgabenstellung wichtigsten operativen Diens teinheiten Sie wird vom Leiter selbst oder von einem von ihm Beauftragten geleitet.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X