Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 11/18

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/18); Fünf jahrplan arbeitet. Insgesamt wurden in den 26 Betriebszeitungen 191 Beiträge, Erklärungen und Entschließungen gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages veröffentlicht. Davon waren 155 allgemeiner Art und nur 36 enthielten konkrete Verpflichtungen oder Vorschläge. Die Betriebszeitung des Stahlwerks Brandenburg, „Stahlwerk im Aufbau“, Nr. 19, veröffentlichte zum Beispiel unter der Überschrift „Unsere Meinung zur Volksbefragung“ acht Stellungnahmen. Davon stammten fünf von bekannten Friedenskämpfern aus Westdeutschland. Die Redaktion entnahm diese Beiträge anscheinend aus der Tageszeitung. Der Inhalt der restlichen drei Beiträge war ebenfalls in keiner Weise mit den Problemen des Betriebes verbunden. festgelegt, die den übrigen Abteilungen unseres Betriebes als Beispiel dienen werden.“ Warum verschwieg die Betriebszeitung, worin diese Selbstverpflichtungen bestanden und wer sie übernahm? Ist der Redaktion nicht bekannt, daß die Popularisierung guter Beispiele auch die anderen Werktätigen anspornt und begeistert? In einem weiteren Beitrag wurde der Besuch von westdeutschen Jugendlichen geschildert, die im Betrieb auch über die in Westdeutschland betriebene Remilitarisierung berichteten. Aber die Redaktion stellte gerade diesem Beitrag nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Gerade dort, wo sich das Interesse des Lesers steigerte, brach die Schilderung mit der nichtssagenden Formulierung ab: „In Frage und Antwort tauschten wir unsere Meinungen und Erfahrungen aus.“ Die Betriebszeitung „Einheit“, Nr. 19, vom Hydrierwerk Zeitz veröffentlichte einen Artikel „Volksbefragung gemeinsame Sache des Volkes“. In ihm hieß es: „Es wurden Selbstverpflichtungen übernommen und konkrete Aufgaben leider macht, selbstkritisch bemerkt, auch der „Neue Weg“ keine Ausnahme davon machen sich „Schlagworte" und „feste Floskeln" breit, die weder unserer Sprache zur Schönheit gereichen, noch Begriffe besser klaren helfen. Sie sind zwar nichts als Bal-lasF, wurden aber trotzdem (oder deshalb!) ein „fester Bestandteil" der Reden und Schriften unserer Funktionäre. Wir machen es deshalb mit zu unserer Aufgabe, den Inhalt unseres „Neuer Weg" auch in dieser Hinsicht zu verbessern. Wir werden immer an dieser Stelle ein paar besonders spaßige Schlagworte illustrieren auch uns selbst zur Warnung. Es möge sich beileibe aber niemand getroffen fühlen oder aber weniger schreiben. Wir sind sicher, die Genossen werden diese neue Ecke als das auffassen, was sie sein soll Hilfe und Erleichterung fur alle, die wie wir die Politik der Partei den Massen verständlich zu machen bestrebt sind. Die Redaktion Anscheinend hielt die Redaktion die Popularisierung dieser Diskussionen für unwichtig, obwohl die Werktätigen lebhaftes Interesse daran hatten. Aus den Reden und Artikeln unserer führenden Genossen lernen! Genosse Walter Ulbricht zeigte in seiner Rede im Stahl-und Walzwerk Hennigsdorf, wie alle Probleme unseres Kampfes eng miteinander verbunden sind. „Ihr macht hier Stahl, damit wir fähig sind, neue Aggregate zu entwickeln, damit wir imstande sind, unseren Plan vorfristig zu erfüllen. Wir wollen mit aller Macht arbeiten für die Erhaltung des Friedens, .für die Durchführung unseres großen Friedenswerkes.“ Als Genosse Walter Ulbricht den Ofen 5 danach auf den Namen „Ofen des Friedens“ taufte, begriff jeder Stahlwerker, daß ihre Öfen, ihre Arbeit und der Kampf um den Frieden eins sind. Unsere Redaktionen sollten daraus lernen, alle großen politischen und wirtschaftlichen Probleme mit den innerbetrieblichen Aufgaben und alle innerbetrieblichen Aufgaben mit den großen politischen und wirtschaftlichen Problemen im engsten Zusammenhang zu popularisieren. Wie gewinnen wir bessere Beiträge für unsere Betriebszeitung? Die Redaktionen unserer Betriebszeitungen sollten bei der Überwindung der noch vorhandenen Mängel folgendes beachten: 1. Die Redakteure der Betriebszeitungen sollten selbst häufiger mit den Werktätigen in den Abteilungen sprechen, ihre Sorgen und Nöte erfahren und ihre Hinweise für die Gestaltung der Betriebszeitung beachten. 2. Die Spalten der Betriebszeitung sollten noch mehr der Entwicklung der Kritik und Selbstkritik zur Verfügung stehen, um damit das Vertrauen der Werktätigen zu ihrer Betriebszeitung weiter zu festigen. 3. Die Redaktionen der Betriebszeitungen sollten den Kontakt mit ihren Korrespondenten verbessern. Das kann zum Beispiel durch häufigere Korrespondenten-Besprechungen und durch individuelle Beratungen der Korrespondenten an Hand ihrer geschriebenen Beiträge geschehen. 4. Die Redaktionen sollten die Hinweise der Agitatoren und Aufklärer besser beachten, damit in den Betriebszeitungen auch wirklich die wichtigsten Fragen der Werktätigen behandelt werden. 5. Die Redaktionen sollten den Kreis ihrer Korrespondenten vor allem mit Kollegen aus der Produktion verstärken, damit die Argumentation stärker mit den Produktionsaufgaben verbunden werden kann. 6. Die Leitungen unserer Betriebs-Parteiorganisationen sollten die Redaktionen bei dieser Arbeit mehr unterstützen, besser anleiten und kontrollieren sowie konkrete Beschlüsse zur Unterstützung der Arbeit der Redaktionen fassen. die Frage steht;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/18) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung unverzüglich dem Leiter des Haftkrankenhauses Staatssicherheit Berlin zu melden, der die weiteren Maßnahmen festlegt. Einweisung von Inhaftierten in Einrichtungen des staatlichen Gesundheitswesens bedürfen der Genehmigung des Leiters der entsprechenden Diensteinheit, Der Objektkommandant ist davon in Kenntnis zu setzen. Der Besitzer des Fahrzeuges hat sich vor dem Befahren des Dienstobjektes in der Objektkommandantur zu melden. Angehörige der bewaffneten Organe Studenten Schüler Lehrlinge Rückkehrer Zuziehende ohne Beschäftigung sonst. Personen Rentner und Hausfrauen Strafgefangene nach der Tätigkeit. :. Personen, Personen -A, Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen Personen, aller Beschuldigt beabsichtigten, einen Grenzdurchbruch nach der Jugoslawie zu vollziehen. Von den Tätern, die über andere sozialistische Staaten in die gelangen wollten, konnten noch auf dem Gebiet der festgenommen werden; versucht, zu Fuß die Grenzsicherungsanlagen nach der nach Westberlin zu überwinden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X