Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 11/1

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/1); ktuelle Fraget der Arbeiterbewegung Herausgegeben vom iozialistischen Einheitspaitschlands rlin N 54 Wilhelm - Pieck-Straße 1 rang, fcöSntsdileiern des ialisten ihren Krieg ѵЦ Die große Volksabstimmung in der Deutschen Demokratischen Republik, die vom 3. bis 5. Juni 1951 stattfand, endete mit einem Sieg des friedliebenden deutschen Volkes. Uber 13 Millionen legten mit ihrem Ja ein Bekenntnis gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag im Jahre 1951 ab. Sie bereiteten damit den Kriegshetzern und ihren Helfershelfern aus dem Lager der Adenauer und Schumadier eine schwere Niederlage. Das ist in der heutigen Situation, in der die deutschen Imperialisten die Hauptverbündeten des USA-Monopolkapitals zur Entfesselung des Krieges gegen die Sowjetunion sind, von gewaltiger Bedeutung. „Die Parteileitungen haben regelmäßig zu den Aufgaben und zu den Ergebnissen der Massenaufklärung Stellung zu nehmen, die Massenstimmungen ständig zu studieren und die Agitatoren bei der Ausarbeitung der richtigen Argumentation anzuleiten.** Den Hauptanteil an der Aul Geheimnisses, mit dem die Imp hüllen, an der Organisierung uncTlärelbst an der technischen Durchführung der Wahlen hatte unsere Partei. Bei ihrer Arbeit wirkte sich vor allem der bedeutsame Beschluß des Politbüros „Zur Verbesserung der Agitationsarbeit** vom 18. Februar 1951 aus, in dem es unter anderem heißt: Mit diesem Sieg ist also der Kampf um den Frieden nicht abgeschlossen. In Westdeutschland und in Westberlin wird die Volksabstimmung mit verstärkten Kräften weitergeführt. Der Sieg in der Deutschen Demokratischen Republik wird dabei den Friedenskämpfern ein starker Rückhalt sein, sie werden von Tag zu Tag besser verstehen, den Verfassungsbrechern und Landesverrätern in der Bonner Regierung ihre Entschlossenheit zu beweisen, die Meinung des Volkes trotz ihrer Büttel und trotz verschärften Terrors nicht unterdrücken zu lassen. Das Volk selbst wird unter Führung seiner gewählten Friedensorgane den Frieden in seine Hand nehmen, die Freiheit und den Frieden verteidigen und wird erkennen, daß hierbei die bewußten und kühnsten Vertreter der nationalen Interessen, denen es voller Vertrauen folgen kann, die Kommunisten sind. Es kommt jetzt darauf an, die vielen Aktionen in den Betrieben, in Stadt und Land zusammenfließen zü lassen, die Friedensbewegung so zu verbreitern, daß nicht nur ein Amtsgericht die Behinderung als ungesetzlich und strafbar verurteilt, daß ganze Gemeinden, Städte und Kreise den in der eigenen Verfassung vorgesehenen Widerstand gegen den amerikanischen Krieg und gegen die Verräter, die sich Deutsche nennen, zu leisten entschlossen sind. Die gewonnene Schlacht in der Deutschen Demokratischen Republik und die siegreichen Gefechte in Westdeutschland und Westberlin müssen Ausgangspunkt des Kampfes um die Entscheidung sein. Den Feinden unseres Volkes keine Ruhepause! Sie sind bereits schwer angeschlagen und mußten schon manche Position räumen. Es gilt, ihnen auf den Fersen zu bleiben. Je größer die Entschlossenheit, je kühner der Angriff, desto schneller der Sieg: der Frieden und die Einheit Deutschlands! * Der Sieg der Volksabstimmung war nicht das Ergebnis einer spontanen Aktion. Obwohl die Bevölkerung durch ihre Anteilnahme in der Vorbereitung und vor allem am ersten Tage der Abstimmung zahllose Beweise dafür gab, daß sie mit Abscheu und Widerstandswillen den verbrecherischen Versuchen begegnet, einen neuen Krieg vom Zaun zu brechen, obwohl zahllose Verpflichtungen zu besserer und größerer Arbeitsleistung abgegeben wurden, obwohl die Stimmung im allgemeinen festlich, zuversichtlich und entschlossen war, fiel der weltumspannenden Friedensbewegung auch dieser Sieg nicht in den Schoß. Die Grundorganisationen unserer Partei haben die Friedenspolitik unserer Regierung unter den parteilosen Massen gut vertreten. Sie haben in starkem Maße einen Kreis von parteilosen Arbeitern und sonstigen Werktätigen um sich gesammelt und damit einen wichtigen Beschluß des III. Parteitages verwirklicht. Parteilose Arbeiter haben sich in großer Anzahl aktiv an der Arbeit der Friedenskomitees und der Ausschüsse der Nationalen Front beteiligt. Viele Genossen haben ihre sektiererische Haltung gegenüber Parteilosen oder Menschen anderer Weltanschauung, gegenüber Mitgliedern bürgerlicher Parteien aufgegeben, weil sie bei der Anwendung der individuellen Agitation und bei der praktischen Wahlarbeit sich davon überzeugen ließen, daß die überwältigende Mehrheit unseres Volkes nichts sehnlicher wünscht, als die Erhaltung des Friedens und die Sicherung der wirtschaftlichen Erfolge unserer Deutschen Demokratischen Republik. Viele Genossen, die das erste Mal nach genauem Plan individuelle Aufklärungsarbeit in den Wohnhäusern betrieben, kamen stolz und mit dem Bewußtsein, Erfolg gehabt zu haben, zurück und sagten, sie hätten nicht soviel Aufgeschlossenheit erwartet. Die parteilosen Menschen unserer Deutschen Demokratischen Republik horchen bereits interessiert auf unsere Argumente, mehr noch, sie erkennen mehr und mehr das Mitglied unserer Partei als den jeder Situation gewachsenen und hilfsbereiten Menschen an. Das Ansehen unserer Partei ist gerade während der Volksbefragung unter den Massen bedeutend gewachsen. Die Massen haben gelernt, von den demokratischen Freiheiten Gebrauch zu machen, fürchten sieb nicht vor der Kritik, haben ein offenes, kameradschaftliches Verhältnis zu den Abgeordneten der verschiedenen Körperschaften und den Funktionären der Parteien und des Staates. Die Men-chen lernen unter unserer Führung, daß bolschewistische Kritik nichts zu tun hat mit Meckerei und Geschimpfe, daß sie zu einer wirklichen, positiven Veränderung der Verhältnisse führt. Sie denken bereits mit, entwickeln Vorschläge, nehmen Produktionsverpflichtungen auf sich, um Normen zu unterbieten oder die Qualität zu verbessern, übernehmen gesellschaftliche Arbeiten in den Friedenskomitees und Ausschüssen, diskutieren, malen Transparente, achten eifersüchtig auf die Einhaltung von Gesetzen und Versprechungen und lernen immer besser, demokratisch zu leben. Genosse Stalin sagt in seinem berühmten „Prawda“-Artikel vom 2. März 1930 „Vor Erfolgen von Schwindel befallen**: Redaktionsschluß dieses Heftes war der 10. Juni 1951. Deshalb konnten die bedeutenden Beschlüsse der 6. Tagung des Zentralkomitees, die vom 13. 6. bis 15. 6. stattfand, noch nicht berücksichtigt werden. Wir machen jedoch darauf aufmerksam, daß in Heft 12 in der Hauptsache ausführlich die Ergebnisse der 6. Tagung des Zentralkomitees behandelt werden. Wir werden uns bemühen, Heft 12 so schnell wie möglich herauszubringen. Die Redaktion;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/1) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 11/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 11/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit in der Linie entsprechend den jeweiligen politisch-operativen Aufgabenstellungen stets weiterführende Potenzen und Möglichkeiten der allem auch im Zusammenhang mit der vorbeugenden Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Veriassens der und die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenha ndels Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Kohrt Schabert Oonack.

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