Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 10/18

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/18); H Wir lernen dns leben und Schaffen dei Der historische Sieg dos diinesisdten Volkes über seine in- end ausländischen Peiniger hc dos grade hager des Friedens der Demokratie und des Sozialismus bedeutend verstärk! Unter Führung der Kommunistischen Partei an deren Spitze der von allen fortsdirittlidiei Menschen verehrte Mao Tse-tung steht arbeitet und kämpft das Chinesische Volk für de Frieden. Die gewaltigen Wirtschaftspotenzen des siegreichen jungen China würden eine gesamtdeutschen Friedensindustrie ungeahnte Möglichkeiten für den friedlichen Hand zwischen den beiden Völkern erschließen. Das von der Regierung unserer Deutschen Demo kratisdien Republik mit der Chinesischen Volksrepublik Unterzeichnete Handelsabkomme zeigt den Weg des friedlichen Aufbaues ohne einen knechtenden Marshallplan. Unsere Werktätigen wissen aber noch sehr wenig von dem gigantischen Schaffen des Chine sisdien Volkes. Der Monat Juni soll daher der verstärkten Aufklärung über die Volksrepubli China dienen. Die Aufgabe unserer Genossen in den Betriebsparteiorganisationen ist, m Hilfe der BGL Aufklärungsveranstaltungen im Betrieb zu organisieren. Die Parteiorganisotb und dim Betriebsgewerkschaftsleitung des Bekleidungswerkes V& Fortschritt* in Berlif Greifswalder Straße eröffnet den Aufklärungsmonat mit dem Besuch der chinesischen Kuns ausstellung. Durch Wandzeichnungen und Werkfunk wurden die Kolleginnen dafür intei beitsplanes eine der wichtigsten Aufgaben. Wir haben einigen Betriebsparteisekretären die konkrete Frage gestellt: „Sagt uns, wie ihr eure Arbeitspläne erarbeitet, welches die Schwerpunkte sind, wie die Durchführung kontrolliert wird.“ Von der Parteiorganisation im Staatssekretariat Materialversorgung erhielten wir auf diese Frage folgende Antwort: „Im Jahre 1951 ist noch kein Arbeitsplan aufgestellt worden. Es wird vorgeschlagen, hiermit einige Genossen mit Terminsetzung zu beauftragen.“ Von derselben Parteiorganisation heißt es bei der Frage, wie die Beschlüsse der Partei konkret ausgewertet wurden: „Die konkrete Auswertung der Parteibeschlüsse gehört zu den schwächsten Punkten unserer Arbeit, weil die Auswertung nicht systematisch erfolgte. Das zeigt sich im besonderen darin, daß die Auswertung der Beschlüsse nicht in einem Arbeitsplan festgehalten wurde. So konnte es Vorkommen, daß die Beschlüsse zwar behandelt und diskutiert, ihre Durchführung aber nicht konkret festgelegt und kontrolliert wurde.“ Im Bericht der Betriebsparteiorganisation im Ministerium der Justiz heißt es: „Eine Schwäche hat unser Arbeitsplan, er ist nicht konkret genug und wird bei der Aufstellung nicht genug diskutiert.“ Einige der Betriebsparteileitungen sind überhaupt nicht auf die Frage nach dem Arbeitsplan eingegangen, das heißt, es gibt dort keinen Arbeitsplan, die Betriebsparteiorganisationen im Staatsapparat arbeiten also mehr oder weniger sporadisch, ohne Plan und Ziel. Es ist notwendig, den Arbeitsplan auf breiter Grundlage zu beraten. Es kann nicht so sein, daß der Arbeitsplan der Parteiorganisation das Werk von zwei oder drei Menschen ist- Es kommt also darauf an, daß die Leitung möglichst viele Genossen zur kollektiven Mitarbeit bei der Aufstellung des Arbeitsplanes heranzieht. Das bedeutet, daß die Genossen Minister, Staatssekretäre, Hauptabteilungsleiter usw. an den Beratungen der Arbeitspläne ebenfalls teilnehmen müssen, und daß sie anzugeben haben, welche Schwerpunkte verwaltungsmäßig in diesem oder jenem Monat in ihren Ministerien, Hauptabteilungen usw. bestehen, auf die sich der Plan konzentrieren muß. 18;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/18) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Befragungen und Vernehmungen, der Sicherung von Beweismitteln und der Vernehmungstaktik, zusammengeführt und genutzt. Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Hauptabteilung mit dem Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei der achtziger Oahre gemessen werden müssen. die Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges stets klassenmäßigen Inhalt besitzt und darauf gerichtet sein muß, die Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von feindlich tätigen Personen und Dienststellen in Vorgängen, bei ihrer Aufklärung, Entlarvung und Liquidierung. Der Geheime Mitarbeiter im besonderen Einsatz Geheime Mitarbeiter inr besonderen Einsatz sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland sowie staatsfeindliche Hetze bewirken. Die trägt innerhalb der politisch-ideologischen Diversion und der psychologischen Kriegführung des Gegners einen ausgeprägt subversiven Charakter.

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