Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 10/1

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/1); Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung Herausgegeben vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Redaktion.- Berlin N54 Wilhelm-Pi eck-Straßel Heft 10 / Mai 1951 KARL ERNST REUTER Einige der ersten Lehren des Aufschwunges der politischen Massenarbeit in Verbindung mit der Volksbefragung Die ersten zehn Tage der Vorbereitung der Volksbefragung zeigen, daß es in kürzester Frist gelungen ist, in fast allen Parteiorganisationen und leitenden Parteiorganen die Volksbefragung in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen. Gleichzeitig kann festgestellt werden, daß die Mehrzahl der Mitglieder unserer Partei nunmehr die Bedeutung einer umfassenden politischen Massenarbeit erkannt hat. Fast überall begann unmittelbar nach der Hede des Genossen Walter Ulbricht in der Volkskammer die Aufklärungsarbeit mit der Schulung und dem ersten Einsatz der Agitatoren und Aufklärer. Der Aufschwung der politischen Massenarbeit ist unverkennbar! Die ersten Kundgebungen wurden mit gutem Erfolg durchgeführt. In Osterburg nahmen 15 000 Menschen an einer Kundgebung teil. In Osterwieck, Kreis Wernigerode, erschienen etwa 20 000 Menschen zu einer Grenzlandkundgebung, die am 10. Mai stattfand. Auch in Hötensleben im Kreis Oschersleben nahmen etwa 16 000 Menschen an einer Großkundgebung teil. Allein aus dem Ort Ausleben und Umgebung kamen 800 Bauern mit ihren Angehörigen zu dieser Kundgebung. Diese Bauern erschienen mit geschmückten und mit Losungen versehenen Bauernwagen. Jeden Tag werden in den Zeitungen neue Beispiele veröffentlicht, wie sich unsere werktätigen Menschen zur Unterstützung der Volksbefragung, zu neuen höheren Leistungen in der Produktion verpflichten. Sie wissen, daß die Steigerung unserer Produktion, die Erfüllung unseres Volkswirtschaftsplanes ein großer Beitrag im Kampf um die Erhaltung des Friedens sind. In einer Reihe von Orten und Dörfern fanden Ausspracheabende mit Vertretern unserer demokratischen Verwaltung statt. Unsere Werktätigen brachten hier ihre Wünsche und Anregungen vor, und die Mitarbeiter der demokratischen Verwaltung erhielten viele wertvolle Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit. Das sind zweifellos große Erfolge. Sie zeigen, daß ständig neue Teile unserer Bevölkerung in den aktiven Kampf um den Frieden einbezogen werden. Sie zeigen, daß die Bereitschaft der Massen wächst, die Sache der Erhaltung des Friedens in die eigenen Hände zu nehmen und den Frieden bis zum äußersten zu verteidigen. Sie zeigen schließlich, daß das Vertrauen der Bevölkerung zur Deutschen Demokratischen Republik ständig wächst. Durch den Aufschwung in der politischen Massenarbeit beginnen wir auch das Zurückbleiben des Dorfes in der politischen-Entwicklung zu überwinden. Unsere Partei beweist, daß sie mit der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten einen großen Schritt vorwärts gètan hat. Das zeigen besonders die zahlreichen freiwilligen Verpflichtungen zur Verbesserung der Agitation und zur Steigerung der Produktion, die von vielen Genossen auf den Parteiaktivtagungen, beziehungsweise in den Mitgliederversammlungen übernommen wurden. Die leitenden Parteiorgane, besonders die Kreisleitungen haben es gelernt, operativ zu arbeiten und anzuleiten. Errungene Erfolge dürfen nicht zur Unterschätzung der Arbeit führen. Wir dürfen uns keineswegs über die in unserer Arbeit noch vorhandenen großen Schwächen und Fehler hinwegtäuschen. So beschränkt sich die operative Leitung, die unsere leitenden Parteiorgane entwickeln, im wesentlichen noch auf organisatorische Fragen. Eine der ernstesten Erscheinungen besteht darin, daß unsere leitenden Parteiorgane das trifft vor allem auf die Kreisleitungen zu die tatsächliche Lage und Stimmung der Bevölkerung sowie die Entwicklung der Parteiarbeit in ihrem Arbeitsbereich vielfach nur ungenügend kennen. Die Leitungen entwickeln noch zu wenig Initiative, um diese Mängel zu überwinden. Nach den Volkswahlen wurde die Agitation fast völlig eingestellt. Als die Vorbereitungen für die Durchführung der Volksbefragung begannen, wußte kaum eine Kreisleitung, welche Hauptfragen und Argumente in den einzelnen Bevölkerungsschichten eine Rolle spielen. Noch heute gibt es in den meisten Kreisleitungen keinen genauen Überblick über die Anzahl der Agitatoren, da die Mitgliederversammlungen zur Bestätigung der Agitatoren vielfach nur ungenügend durchgeführt wurden. Auch liegen keine, beziehungsweise nur ungenaue Meldungen vor. Die Landesleitung Berlin wußte am 19. Mai noch nicht, wieviel Mitgliederversammlungen zur Volksbefragung durchgeführt waren und wie sich die Arbeit der Grundorganisationen entwickelte. Einige verantwortliche Genossen der Landesleitung schätzten die Mitgliederversammlungen als einen Erfolg ein. Die Durchsicht einiger der vorliegenden, aber noch unausgewerteten Berichte über die Mitgliederversammlungen durch einen Genossen der Org.-Instrukteur- 1;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/1) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1951, H. 10/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den auf der Dienstkonferenz vom - erfolgten Festlegungen steht in den die Auswertung der Forschungsergebnisse zum Thema: Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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