Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 1/3

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 1/3 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1/3); WILLI STOPH Kraft Mtt CS-Erfa"“"8 a fiinfiohrpta.* des friedlichen11 Aufbaus* der PfrtedfiA friedUd,en Arbeit, einer glücklichen Zukunft des deuten" vE"‘Wicklun? ” einigen demokratischen nÄ.,* Volkes ш einem gewährleist“Der Fünahnlan Wirtschaft und Kultur die Aufschwung der Krisen und Arbeitslosigkeit und ді*111* ‘rtsc*ia ohne b,Ä,ÄS, *DÜi'rn,6?ÎSlÂbdV SEO Entwicklung der KЛікзwirtschаГр*а?ч 2*Г sehen Demokratischen Republik" [1951 bis 1955])" Mit dem Beginn des ersten Jahres im Fünf jahrplan tritt die Deutsche Demokratische Republik in einen neuen Ab- 5TÊÂ fnd ѴОПіИ ufwärtEetwicklung von Wirtschaft K ‘ und zur Hebung des Lebensstandards der werktätigen Massen ein. Es ist notwendig, in diesem Zusammenhang daran zu erinnern, daß zwar die Aufstellung eines soldien umfassenden und gewaltigen Planes von großer Bedeutung ist, aber alles darauf ankommt, wie dieser Plan und die in ihm gestellten Ziele in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Bereits bei der Durchführung des Zwei jahrplanes haben die Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik eine große Arbeit geleistet und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Für die Funktionäre und Mitglieder unserer Partei steht die vordringliche Aufgabe, aus der bisherigen Arbeit bei der Durchführung unserer Wirtschaftspläne die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen und in Zukunft noch mehr als bisher sich auf die Hauptaufgaben zu konzentrieren. Man kann sagen, daß es in den vergangenen Monaten gelungen ist, in den breiten Massen unseres Volkes den Fünf jahrplan und seine großen Ziele zu popularisieren, und daß weite Schichten, insbesondere der Arbeiter, aber auch der anderen Bevölkerungskreise erkennen: Dieser Plan des Neuaufbaues unserer Heimat ist unser aller Plan, und seine Durchführung ist Sache von uns allen. Unermüdliche Aufklärung notwendig Für die Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei besteht die große Verpflichtung, diese Erkenntnis von der Bedeutung und dem Inhalt des Planes noch mehr als bisher zu verbreitern und zu vertiefen. Auch der letzte Arbeiter, Bauer, Intelligenzler oder Mittelständler muß erkennen, daß der in der Deutschen Demokratischen Republik besehrittene Weg des friedlichen Aufbaues seinen ureigensten Interessen dient. Wenn unsere Partei gemeinsam mit den anderen fortschrittlichen demokratischen Kräften diesen großen Kampf um die Überzeugung der breitesten Massen von der Richtigkeit unseres Weges erfolgreich führen will, so setzt das voraus, daß insbesondere die Mitglieder unserer Partei sich stärker mit den Problemen unseres planmäßigen wirtschaftlichen Aufbaues befassen. Nur derjenige, der sich der großen Bedeutung des Fünfjahrplanes bewußt ist und die in diesem Plan gestellten Aufgaben kennt, ist wirklich in der Lage, bei den Werktätigen aufklärend zu wirken. Diese unermüdliche Aufklärungsarbeit insbesondere in der ArbeitklasM, bei den werktätigen Bauern und der ntelligenz Wirt um s größere Erfolge haben, je mehr unsere Genossen mit prak fischem Beispiel in der eigenen Arbeit vorangehen. Die Auf- klärung über die Bedeutung des Fünfjahrplanes im Kampf um die Erhaltung des Friedens und die Herstellung der Einheit Deutschlands genügt jedoch bei weitem nicht sondern alles komm! darauf an, wie der Plan täglich und stündlich verwirklicht wird. Diese Verwirklichung verdient unser größtes Interesse. Die Verantwortung der Parteileitungen Die Aufgaben, die im I. Quartal beziehungsweise im Jahre 1951 stehen, sind den Betrieben und Verwaltungsstellen bekannt. Unsere Parteileitungen und Parteigruppen haben für die Mobilisierung der Arbeiter und Angestellten, der Bauern und Intelligenzler zur Durchführung dieser Aufgaben eine große Verantwortung. Überall, wo es noch nicht geschehen ist, sollten unsere Parteileitungen der Betriebsgruppen in Verwaltungen und Betrieben unverzüglich daran gehen, die Maßnahmen festzulegen, die im Interesse der Verwirklichung des Planes seitens der Parteiorganisation durchgeführt werden müssen. Immer wieder kann man feststellen, daß die Arbeit in den Produktionsbetrieben, Verwaltungsstellen und anderen Organen nur dann gut vonstatten geht, wenn unsere Genossen die Beschlüsse der Partei und Regierung nicht nur verwirklichen helfen, sondern die Parteileitungen die politische Arbeit aller unserer Mitglieder, auch derjenigen, die Funktionen in Massenorganisationen oder in der Betriebs- bzw. Verwaltungsleitung haben, richtig anleiten und regelmäßig kontrollieren. Das erfordert, daß die Parteileitungen mit allen wichtigen Problemen der Arbeit vertraut sind und die Verhältnisse in ihrem Betrieb, ihrer Verwaltung oder der betreffenden Massenorganisation wirklich kennen. Ein gutes richtunggebendes Beispiel für die richtige politische Anleitung durch die Partei ist die Stellungnahme des Sekretariats des Zentralkomitees über die nächsten Aufgaben im Steinkohlenbergbau, die am 13. Dezember 1950 in „Neues Deutschland“, dem Zentralorgan der Partei, veröffentlicht wurde. Dieser Beschluß hat nicht nur Bedeutung für die Arbeit im Steinkohlenbergbau, sondern zeigt auch für alle anderen Zweige der Industrie und der Wirtschaft, welche Schritte unternommen werden müssen, um die führende Holle der Partei bei der Verwirklichung der ädministrativen und ökonomischen Aufgaben zu erreichen. Durch Kritik die Rückständigkeit erkennen und überwinden! Wie soll die Arbeit in der nächsten Zeit von der Parteiorganisation und von allen Werktätigen in Angriff genommen werden? Diese Frage hat Genosse Walter Ulbricht bereits auf dem III. Parteitag beantwortet, indem er sagte: „Wenn ihr fragt: Womit sollen wir jetzt beginnen, so antworte ich euch: Beginnt mit der Kritik an eurer eigenen Arbeit und der Arbeit in eurer Werkabteilung, im Dorfe in der Maschinenausleihstation, in der Schule 3;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 1/3 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1/3) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 1/3 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1/3)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wird, ein am Körper verstecktes Plakat, das mit einem Text versehen ist, mit welchem die Genehmigung der Übersiedlung in die gefordert wird. durch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten.

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