Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 6/5

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 6/5); Oben: Sun Yat Sen, der große chinesische Demokrat, unter dessen Führung 1912 die erste chinesische Republik erkämpft wurde. Links darunter: MaoTse-tung. Darunter: Soldaten der Volksarmee helfen den Bauern bei der Feldarbeit. Darunter: Die Unterzeich- nung des Freundschafts-, Bündnis- und Beistandsvertrags zwischen der Sowjetunion und der Volksdemokratie China am 14. Februar 1950 in Moskau. (Aufn. Jllus 2, Dresdner Bilderdienst 2) DAS VERMÄCHTNIS „Teure Genossen, Ihr steht an der Spitze des Bundes der freien Republiken, des# Erbes, das der unsterbliche Lenin den unterdrückten Völkern hinterließ. Ich lasse eine Partei zurück, die, wie ich immer hoffte, mit Euch verbunden sein wird in dem historischen Werk der endgültigen Befreiung Chinas und der anderen vom imperialistischen System ausgebeuteten Länder. Ich habe es der Kuomintang als Testament hinterlassen, das Werk der nationalen Freiheitsbewegung bis zur vollkommenen Befreiung Chinas weiterzuführen. Zu diesem Zwecke beauftrage ich diese Partei, in ständigem Kontakt mit Euch zu sein. Ich glaube fest an die Unveränderlichkeit der Unterstützung, die Ihr bis jetzt meinem Lande erwiesen habt. Indem ich von Euch, teure Genossen, Abschied nehme, will ich der Hoffnung Ausdruck geben, daß bald der Tag kommen möge, an dem die Sowjetunion in einem mächtigen freien China einen Freund und Bundesgenossen begrüßen wird und daß in dem großen Kampfe um die Befreiung der unterdrückten Völker der Welt beide Verbündeten Hand in Hand zum Siege schreiten werden.“ Fünfundzwanzig Jahre, nachdem Sun Yat Sen, Begründer und Präsident der chinesischen Republik, diese Worte an die Regierung der Sowjetunion schrieb und auf seinem Totenbett die Kuomintang ermahnte, die Freundschaft ijiit der Sowjetunion wie ihren Augapfel zu hüten und das Kampfbündnis mit der Kommunistischen Partei Chinas zu festigen, ist sein Wunsch in Erfüllung gegangen: Das feste Bündnis des befreiten Chinas mit der Sowjetunion ist Wirklichkeit geworden. Das Werk der endgültigen Befreiung des chinesischen Volkes ist allerdings nicht von der Kuomintang, sondern von der Kommunistischen Partei Chinas vollendet worden. Denn nach dem Tode Sun Yat Sens verrieten seine unwürdigen Nachfolger, Tschiang-kaischek und seine Clique als Vertreter der chinesischen Großbourgeoisie, schmählich den nationalen Freiheitskampf und machten aus der einst revolutionären demokratischen Kuomintang ein Werkzeug der Reaktion und der Imperialisten. Mit den Lehren Lenins und Stalins gewappnet, hat jedoch die chinesische Arbeiterklasse das Erbe Sun Yat Sens verwaltet. Sie erkämpfte als Führerin der nationalen Front des chinesischen Volkes im Bunde mit der Bauernschaft die Befreiung Chinas und seine Umwandlung in eine fortschrittliche Demokratie und stellte das engste freundschaftliche Bündnis mit der großen Sowjetunion her. Das chinesische Volk und die fortschrittliche Menschheit ehren das Andenken Sun Yat Sens als eines der größten, aufrechtesten Kämpfer für Fortschritt, Demokratie und nationale Unabhängigkeit. Georg Krauß;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 6/5) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 6/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung verwaltungsrechtlicher und anderer Rechtsvorschriften zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß dar Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die politisch-operative Sicherung entwicklungsbestimmender Vorhaben und Prozesse der soziaxistischen ökonomischen Integration, Vertrauliche Verschlußsache Grundfragen der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Vorgehens feindlicher Kräfte, über die Wirksamkeit eingeleiteter Abwehrmaßnahmen Staatssicherheit und anderer Organe Alle diese Beschuldigtenaussagen sind im Vernehmungsprotokoll zu dokumentieren.

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