Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 5/33

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1950, H. 5/33); теШаа lü&Л*ешѵИ\д &йк ? Manche Genossen, die für uns Beiträge schreiben, möchten wissen, worauf es dabei besonders ankommt. Denn es ist klar, daß unsere Zeitschrift eine bestimmte Aufgabe und damit einen besonderen Charakter hat, dem die Beiträge entsprechen müssen, wenn sie brauchbar sein sollen. ,.Neuer Weg" ist die operative Zeitschrift des Parteivorstandes, die sich vor allem an den Parteiarbeiter richtet. Sie soll' die Arbeit unserer Partei kritisch, beratend, helfend, anleitend behandeln und dazu beitragen, daß die Beschlüsse der Partei verstanden und verwirklicht werden. Zu diesem Zweck soll sie nicht nur in grundsätzlichen Artikeln die Politik der Partei erläutern, sondern auch durch einen breiten und allseitigen Erfahrungsaustausch den Genossen Hinweise zur Verbesserung ihrer Arbeit geben. Alle Beiträge für „Neuer Weg" sollen also Anregungen für die praktische Parteiarbeit geben und auch das Grundsätzliche möglichst an praktischen Beispielen klarmachen. Allgemein gehaltene oder rein informatorische Berichte sind daher ungeeignet. Ebenso von Ausnahmefällen abgesehen theoretische Auslassungen. Auf letzte stilistische Feinheiten und die Flüssigkeit des Ausdrucks kommt es weit weniger an als auf die klare Darlegung des behandelten Problems, der konkreten Form, in der es auftritt und gegebenenfalls der praktischen Schlußfolgerungen daraus. Es ist daher nicht immer notwendig, „Artikel" zu schreiben auch einfache Zuschriften tragen viel dazu bei, „Neuer Weg" zu verbessern, zu beleben und in der Erfüllung seiner Aufgaben zu unterstützen. Am meisten interessieren dabei die ersten Erfahrungen gute und schlechte bei der Durchführung neuer Beschlüsse, bei der Anwendung neuer Arbeitsmethoden usw. Was man besonders beachten muß: „Neuer Weg" ist weder eine Fachzeitschrift noch eine Tageszeitung. Er ist ein Organ der Partei, das Probleme der Partei arbeit für die Parteiarbeiter behandelt. Das sollte man sich bei der Abfassung von Beitrâgén immer wieder vor Augen halten. Am besten erkennt man, was für „Ne u e г Weg" geeignet ist und wie man für ihn schreiben soll, wenn man ihn regelmäßig liest. Z А Ein Beispiel dafür, wie ein Beitrag für „Neuer Weg14 nicht beschaffen sein soll. Ein Ausschnitt aus einem umfangreichen Artikel über „Die Bedeutung der Volksbildung und Kultur bei der Erfüllung des Zweijahrplans" (Hervorhebungen von uns): „über die Bedeutung der kulturellen Tätigkeit Ohne Zweifel h a t die Einrichtung und Entwicklung der Bibliotheken in Städten und Dörfern und besonders die Entfaltung der w Betriebs- und MAS-Büchereien eine große Bedeutung. Dieliffifiijjyyt t Volkskunstgruppen, die Laienspielbewegung und der FilmeinsatzИ/и/ІДЛг spielen auch im Ringen um die Steigerung der Arbeitsmoral und Arbeitsfreudigkeit eine bestimmte Rolle. Die Durchführung von Ausstellungen auf allen Gebieten des kulturellen und technischen Lebens kann ein wertvoller Beitrag im Ringen um demokratisches Bewußtsein werden. UQ * Aber auch Theater und Konzert wie alle anderen künstlerischen Veranstaltungen haben bei der Entwicklung des Menschen im gekennzeichneten Sinne große Bedeutung. Auch hier wird das Bewußtsein gestaltet. Hier sollen unsere werktätigen Menschen neue Lebensfreude und Schaffenskraft erhalten. Unsere musischen Stätten sollen gesunden Optimismus wecken und die Menschen fähig machen, pessimistische Lehren zu erkennen und zu überwinden. Diese Ziele können aber nur erreicht werden, 0 J) wenn die Erneuerung des Theaterpublikums weitergeht und wenn es gelingt, mit Hilfe neuerund lebendiger Methoden unsere arbeitenden Menschen in de’Kulturstätten zu führen. Hierh a t vor allem die Volksbühnenbewegung große A gaben zu erfüllen." Wie man sieht: Eine Zusammenstellung nichtssagender Gemeinplätze, die den Genossen in keiner Weise nicht einmal informativ - von Nutzen sein können. Ob der Verfasser daran dachte, daß er für „Neuer Weg“ schreiben sollte? Die Redaktion Sf: йимт щ' s ::C' ■ - ' ' * 1 Шл-Щ ■ ■ r,r Al- ■:-V' . ■■■■V. - ■ ' ■' У'";
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1950, H. 5/33) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1950, H. 5/33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougend-licher. Die Befugnisse der Diensteinheiten der Linie Untersuchung zur Rechtsanwendung ergeben sich aus ihrer staatsrechtlichen Stellung und aus ihrer dadurch bestimmten Verantwortung für die Erfüllung der Aufgaben des Untersuchungshaf tvollzuges Staatssicherheit ist die-Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens der Leiter der Diensteinheiten der Linie mit der Staatsanwaltschaft, den.

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