Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 4/4

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/4); : и *Si* : ? ■ ' : “t'sî . ' ■ . ; ч /лкѵ ; Ourdi dia diodaurajjorm, ' die k durch die Initiative der Arbeiterklasse durchgeftihrt wurde, erhielten 472 622 Bodenempfänger, die mit ihren Familienangehörigen eine Gesamtpersonenzahl von 1679945 umfassen, 2017140 Hektar Boden als Eigentum zugewiesen. 80 588 Umsiedler erhielten durch die demokratische Bodenreform 675896 Hektar Boden. ш jf Щ. mÿ?- Ourdi dia Solidarität dar drbaitar mit dauwarft- tätigen dfrauarn und die aktive Hilfe der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands konnten für' die Neubauern 51 000 neue Wohnhäuser 56 000 neue Ställe 35 000 neue Scheunen errichtet werden. Hierfür wurden von den demokratischen Organen unseres Staates 615 Millionen DM an Krediten für die Neubauern ausgezahlt. 600 volkseigene Güter helfen den werktätigen Bauern bei der Beschaffung von Zuchtvieh und Saatgut. Щ \ Ourdi dia Sch von SIC Maschinen-Ciusla statiouau arbeiten heute 8500 Traktoren und 676 Lastkraftwagen. Hiervon sind 1000 Traktoren und 500 Lastkraftwagen von der Sowjetunion zur Verfügung gestellt. ] 754 Traktoren sind aus eigener Produktion der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Traktoren helfen den werktätigen Bauern die Qualität der Feldbestellung zu verbessern und höhere Erträge zu erzielen. kannt gemacht und für ihre Durchführung mobilisiert werden. Die dritte Maßnahme ist schließlich die organisatorische Durchführung. Es wäre falsch, zu glauben, daß mit der Herausgabe selbst der besten und ausführlichsten Rundschreiben und der genauesten schriftlichen Anweisungen die Aufgaben gelöst werden könnten. An Ort und Stelle müssen die Grundeinheiten angeleitet und in ihrer Arbeit unterstützt werden. Je operativer die Apparate der Landesund Kreisvorstände arbeiten, je größer die Zahl der Genossen und Genossinnen ist, die sich die Sekretariate zur Durchführung der Aufgaben heranziehen, um so schneller kann man alle Parteieinheiten im Dorf orientieren und unmittelbar anleiten. Nachdem die Maßnahmen durch die leitenden Parteiorgane festgelegt sind, werden die Instrukteure und politischen Mitarbeiter zusammengenommen und die Aufgaben erläutert. Das soll aber nicht wie das leider noch oft der Fall ist so vor sich gehen, daß man nur die praktischen Maßnahmen erklärt, sondern daß von der politischen Darstellung der Aufgaben, von ihrem Wesen und Inhalt ausgegangen wird, die die einzelnen praktischen Maßnahmen bedingen. Zu diesen Beratungen werden die qualifizierten Genossen aus der Verwaltung und anderen landwirtschaftlichen Organen bzw. Organisationen herangezogen. Den einzelnen Genossen wird anschließend der konkrete Parteiauftrag zugeteilt, eine Parteiorganisation, sei es eine ländliche Ortsgruppe, eine Betriebsgruppe der MAS oder eines volkseigenen Gutes, anzuleiten, dort die Bedeutung der neuen Gesetze und Verordnungen zu erläutern und die entsprechenden Maßnahmen und die Verantwortlichen für die Durchführung der Aufgaben festzulegen. Die Propagandisten werden zusammengefaßt, um sie mit den neuen Maßnahmen der Agrarpolitik bekannt zu machen und sie so auszurüsten, daß sie in Lektionen, Versammlungen, Zusammenkünften und Bauernberatungen überzeugend tätig sein können. Sie sollen z. B. unsere leitenden Genossen, die in den Vereinigungen der gegenseitigen Bauernhilfe und den Dorfgenossenschaften tätig sind, schulen und anleiten. Unter der Anleitung der Kreissekretariate sollen Agitatorengruppen in ein, zwei wichtigen Dörfern Beispiele der Aufklärungsarbeit schaffen, die dann als Erfahrungen den übrigen Parteieinheiten vermittelt werden. Wichtig ist weiterhin, daß auf der Grundlage des Beschlusses des zentralen Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien in den gemeinsamen Funktionärversammlungen die Gesetze der Regierung über die Landwirtschaft behandelt und dazu konkrete Beschlüsse gefaßt werden. Die Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die ihrem Charakter nach Arbeitsorgane sind, sollen sich in die Aufklärungsarbeit der Landbevölkerung einschalten, indem sie Versammlungen, Bauernausspracheabende usw. durchführen. In den Ausschüssen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland wie in den Versammlungen sollen Beschlüsse gefaßt werden, deren Ziel es sein muß, die Initiative der Bevölkerung zur Durchführung der Aufgaben zu mobilisieren, z. B. für die Grabenräumung, zur Instandsetzung und Verbesserung der Dränanlagen, Schöpfwerke, der Stau- und Schleusenanlagen, des Zwischenfruchtanbaues, der Gewinnung neuer Nutzflächen usw. Einige Kreissekretariate haben bereits begonnen, einen engen Kontakt mit den Parteiorganisationen im Dorf her* zustellen und sie unmittelbar anzuleiten, so z. B. in den Kreisen Teltow und Genthin. Vertreter der Kreisvorstände besuchen regelmäßig die Grundeinheiten und leiten ihre Arbeit an. Das führte bereits zu einer wesentlichen Belebung der Parteiarbeit. Jetzt kommt es darauf an, den eingangs des Artikels zitierten Beschluß unseres Parteivorstandes schnell durchzuführen, um die großen Aufgaben auf dem Dorf erfolgreich erfüllen zu können.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/4) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der mißbrauchten. Hervorzuheben ist dabeinsbäsorjdere die von den Missionen geübte Praxis, Burgern länger währenden Aufenthalt und Unterkunft bis zu: Tagen zu gestatten, vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Täuschung erfolgen kann. Es ist gesetzlich möglich, diese Rechtslage gegenüber Beschuldigten in Argumentationen des Untersuchungsführers zu verwenden. Eine solche Einwirkung liegt im gesetzlichen Interesse der all-seitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit zu ermöglichen. Bas Ziel der Beweisanträge Beschuldigter wird in der Regel sein, entlastende Fakten festzustellen. Da wir jedoch die Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners.

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