Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 4/32

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/32 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/32); linset* Preis- ausschreiben Es, erhielten den 1. PREIS (Radio) Genosse Alfred Lufer, Erfurt, Referent in der Abt. Massenagitation im LV. Thür., für seine Arbeit: „Hat es einen Zweck, für den Frieden zu kämpfen?" den 2. PREIS (Kamera) von Heft 6/1949, „Wir schreibt di beste Mas* senflugschrift ?", ist nun nach verschiedenen Verzögerungen entschieden. Eingegangen waren 147 Arbeiten, davon 24 zum Thema „Was bedeutet es, Aktivist zu sein?“ Genosse Hans Barthel, Leipzig, Neulehrer, Vorsitzender der Schulbetriebsgruppe, für seine Arbeit: „Hat es einen Zweck, für den Frieden zu kämpfen?" den 3. PREIS (Brücke) Genosse ? ? ? (siehe untenstehende Notiz) für seine Arbeit: „Was bedeutet es, Aktivist zu sein?" 10 Trostpreis (für je 40 DM Bücher) die Genossen : 36 zum Thema Günther Walther Dresden, kfm. Angestellter, Funktionär der Betriebsgruppe „Haben ,dle Russen' uns befreit?" 87 zum Thema „Hat es einen Zweck, für den Frieden zu kämpfen?" Ernst Eiert Vorwerk bei Demmin, Kuiturleiter der MAS, Referent im Kreismaßstab Heinz Horbach, Ottendorf ü. Sebnltz, Seminarl. der Landesparteisch. „Fritz Heckert" Wann auch keine der Ingesandten Arbeiten in der vorgelegten Form verwendbar Ist, befindet sich doch eine ganze Reihe von Entwürfen dar* unter, die eine bemerkenswerte Fähigkeit zur überzeugenden Argumentation beweisen. Aus diesem Grunde wurden vom Preisgericht alle ausgesetzten Preise verteilt. Fritz Jurich Böhlitz-Ehrenberg/Leipzig, Schriftsteller, Referent Horst Güntzel, Aschersleben, Abraumarbeiter, ohne Funktion Albert Htirity, Garz auf Usedom, Lehrer, verschiedene Funktionen Heinrich Büchner, Berlin N 65, Verlagsangestellter, 2. Vorsitzender der Wohngr. Walter Karuseit Halle/Saale, Funktionär In der Abt. Massenagitation des LV Erich Kraft, Battin ü. Jessen/Elster, Buchhändl., Vertr. d. Volkskorr. d. Krs. Schweinitz Sämtlich eingegangenen Arbeiten wurden der Abteilung Massen- Erich PiepSa, Kipsdorf, Krs. Dippoldiswalde, agitation des Parteivorstandes zur Auswertung und gegebenenfalls Ofensetzer, S.Z. Landesparteischule „FritZ Heckert" Verwendung übergeben. Wir danken allen Genossen, die sich an unserem Preisausschreiben beteiligten, und versichern ihnen, daß ihre Arbeit für uns von Nutzen auch dann war, wenn sie keinen Preis erhalten konnten! Abteilung Massenagitation Redaktion beim Parteivorstand der SID „Neuer Weg1* WAS MUSS DER FUNKTIONÄR M. J. К а 1 i n i n : Uber politische Agitation Dietz Verlag / 54 Seiten / geheftet 0,50 DM Eine der wichtigsten Aufgaben jedes Funktionärs unserer Partei besteht in der tagtäglichen Aufklärung der breiten Massen über die Ziele der Politik der Partei. Wenn die Bevölkerung von der Richtigkeit dieser Politik überzeugt ist, wird sie auch unmittelbaren Anteil nehmen an der Verwirklichung dieser Politik. Die Mehrzahl der Genossen sind auch ernsthaft bestrebt, diese Aufklärungsarbeit unter der Bevölkerung durchzuführen, aber oft wissen sie nicht, wie sie die Sache anpacken sollen. Das heißt, solche Genossen brauchen Hilfe und Anleitung in der Frage des Inhalts und der Gestaltung unserer Massenarbeit. Im Dietz Verlag, Berlin, ist die Broschüre „über politische Agitation" erschienen. Sie enthält vier Reden, die M. J. Kalinin, einer der hervorragendsten Führer der Bolschewistischen Partei und des Sowjetvolkes, in den Jahren 1942 bis 1944 vor Parteifunktionären, vorwiegend Propagandisten und Agitatoren, gehalten hat. Das Besondere und Wertvolle dieser Reden besteht vor allem darin, daß M. J. Kalinin in einer einfachen, für alle verständlichen Sprache, an Hand vieler dem unmittelbaren Leben entnommenen Beispiele aufzeigt und erläutert, wie die Massenarbeit, vor allem die mündliche Agitation, gestaltet werden muß, wenn sie Erfolge haben soll. An jeden Agitator werden gewisse Anforderungen gestellt, von deren Erfüllung in großem Maße die Wirksamkeit seiner Agitation abhängt. An mehreren Stellen weist Kalinin darauf hin, daß jeder Agitator die Politik der Partei kennen und von ihrer Richtigkeit überzeugt sein muß. Er darf in seiner politischen Entwicklung nicht hinter anderen Zurückbleiben. Das bedeutet, daß die Agitatoren auf ihre ständigeWeiterentwicklung bedacht sein müssen. Gleichzeitig darf aber der Agitator nie überheblich und, wie Kalinin es nennt, aufgeblasen sein und mit seinen Kenntnissen prahlen. Entdecken die Massen bei einem Agitator solche Züge, werden sie ihr Vertrauen zu ihm verlieren. „Die Menschen können euch vieles verzeihen, aber Überheblichkeit verzeihen sie euch nie, und die Hauptsache, sie werden euch für Dummköpfe halten.“ (M. J. Kalinin: „Uber politische Agitation", Dietz Verlag, Seite 25.) Redaktionell Zuschriften nur: Berlin N 54, Lothringer Straße 1, „Zentralhaus der Einheit". Fernruf 420056 - Verlegerische Zuschriften nur: Dietz Verlag GmbH Berlin C 2, Wallstraße 76/79, Fernruf 676361 - Chefredakteur; Rudi Miessner - Herausgeber: Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. - Druck: (D01) Sachsenverlag, Druckerei- und Verlags-Gesellschaft mbH. Dresden N 23. Riesaer Straß32 - 250 130 32;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/32 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/32) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/32 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/32)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit genommen. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände ist nicht auszuschließen. Derartige Maßnahmen bedürfen deshalb stets der gründlichen und umfassenden Vorbereitung und einer exakten, aufgabenbezogenen Einweisung der für ihre Realisierung einzusetzenden Angehörigen.

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