Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 4/12

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/12 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/12);  Freilebener Neubauern bauen sich ein Musterdorf Ms die übet 300 Neubüiger, die bei Dahme tSachsen-Mihatt) Boden in einem durch Kriegseinwirkung ansgebtannien "Waldgebiet erhielten, vor det Piage standen, *wie sie sieb am scbnellsien eine neue Heimat schatten konnten, da wiesen sie ihrer Dorigenossenschatt eine besonders nmiangreiche Bolle zu. Und sie sind gut damit getahren. Unter der Lei-lung ihres Bürgermeisters, Genossen Ernst Sachse, gelang es ihnen, überraschend schnell ein Dort autxubauen, das heute bereits als Musterdort gelten kann. Sie nannten es Ereileben. Begonnen wuTde mit dem Bau " Möglichkeit gab, weit über 50 Neubauem- ain&nC eines Sägewerkes, das die Mögucnseu дам, uv häuser in kürzester Zelt tertlgzustellen und einzurichten, wozu die eigene Tischlerei und Schlosserei wesentlich beitrugen. Es gibt eine Genossen- schattsgürtnerei, die die Gürten und Haushalte der Siedler versorgt. i*. uv* a\* Vlebaut. Jetet rtstebl Leb atae VaudvfVtUcbaUWAa Tealiale Ійт йіе Ммя!-zucht und tür den Maschineneinsatz im Horte. Mit diesem stürmischen Mitbau hielt die ‘Kulturarbeit in Ereileben Schritt. Eine moderne Schule mit acht Klassen ln einem groben Schullehrgarten steht vor der Eertlgstellung, ebenso eine Poliklinik. Eine Bibliothek wird eingerichtet. Besonders aktiv sind die starken ET3- und Pioniergruppen, die ebenso treudig, wie sie bei der praktischen Mbelt zugreiten, den Eeierabend mit ihren Laienspielen, musikalischen und anderen Veranstaltungen verschonen. So ЪаЪеп sich die Neubütget von telleben enlscUoesen eine nene Helmal gestalten, ln dei ale mil beiden Beinen sieben ond glücklich De“sdsSoebe mV6tenBrtdetn ImWeslen b“ws ‘ * üen Bileden und dleBlnbell n 11 Der Land- „ der Belegschaft siAerzesteUen und die Versorgung d В 9Kartengruppe Ш J tehenden arbeiterPammenmngneder nach den gegen- malem Preis zukaufem Das smc mWel Weiter be- rrÆSSaaffii-“- “‘t* G- * ' Рипииоп,3. in p.rt.1 na v,,w.umg ьил- stäblich Angst davor haben, mit den Landarbeitern ub die Abschaffung der Kuhhaltung zu sprechen. Dabei steht fest, daß die Mehrheit der Landarbeiter gar nicht die Möglichkeit hatte, sich Kühe zu halten. Das war nur einer bevorzugten Schicht von meist altansässigen Fachkräften des Gutes möglich. Nehmen wir das Beispiel des volkseigenen Gutes in Klockow/Kreis Prenzlau. Hier hatten von 100 Landarbeitern nur 7 Landarbeiter Großvieh als Privatbesitz. Der damalige BGL-Vorsitzende hatte allein 2 Kühe, 1 Kalb, 3 Schweine, 2 Zuchtsauen. Der Betriebsgärtner besaß 2 Küjie, 3 Schweine (1 Zuchtsau), 30 Gänse, 20 Hühner usw. Ähnlich ist es auf den Volks-eigenen Gütern in Klenz/Kreis Malchin, und Groß-Beeren °ft wurde von diesen bevorzugten Leuten der Vorteil ausgenutzt-, um den eigenen Kollegen wenn - wie in Mecklenburger volkseigenen Gütern mehr Privatkühe als Gutskühe gibt. Deshalb sind wir gegen die Großviehhaltung der Landarbeiter, deren ausreichende Ernährung heute ja auf andere Weise gesichert ist. Klar dürfte allerdings auch sein, daß der Betrieb das Futter für Vieh und Geflügel liefert, welches dem Landarbeiter laut Tarif zugestanden wird. Mancherorts allerdings besteht die Meinung, daß der Landarbeiter sich selbst um Futter bemühen soll. Das ist falsch! Das würde nämlich praktisch nichts anderes bedeuten, als daß wir den Landarbeiter zum Diebstahl auffordern. Das sind einige Erfahrungen, die mit Hilfe von Diskussionen mit den Belegschaften, BGL, Betriebsleitungen und Parteigruppen in den volkseigenen Gütern Klenz, Klockow, Selchow und Groß-Beeren gewonnen wurden.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/12 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/12) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 4/12 (NW ZK SED DDR 1950, H. 4/12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;, sorgfältige Dokument ierung aller Mißbrauchs handlangen gemäß Artikel des Transitabkommens, insbeson dere solcher, die mit der Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern. In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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