Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 3/5

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/5); 9. Die Bereitstellung von Heimen und Jugendherbergen für die FDJ und die Jungen Pioniere. Größte Unterstützung der FDJ beim Deutschlandtreffen durch die Gemeindeverwaltungen. Ausbau und Neuerrichtung von Kindergärten und Altersheimen. Verbesserung der Arbeit der Sozialkommissionen. 10. Weiterer Ausbau der bestehenden und Erstellung neuer Polikliniken, Landambulatorien, Gemeindeschwesterstationen und Kranken- sowie Wöchnerinnenstuben. Überprüfung der Krankenhäuser auf ihre Wirtschaftlichkeit und die Sorge um die Kranken. 11. Direkte Anleitung der schwachen Ortsgruppen durch Instrukteure der Landes- und Kreisvorstände der Partei zur besseren Durchführung der gestellten Aufgaben. Errichtung und Ausbau von Org.-Instrukteurabteilungen bei den Landesregierungen und Kreisverwaltungen zur direkten Anleitung der Gemeindeverwaltungen bei der Durchführung der Gesetze und Verordnungen. 12. Verbesserung der Arbeit der Betriebsgruppen in den Gemeindeverwaltungen, die mehr als bisher die Beschlüsse der Partei durcharbeiten und ihre Mitglieder ideologisch schulen müssen. Dazu gehört auch die Verstärkung der Wachsamkeit gegenüber Feinden unseres demokratischen Aufbaues und ihre Entlarvung vor der Öffentlichkeit unter Auswertung der Lehren aus den Beschlüssen des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien. Zusammenarbeit mit der BGL bei der Durchführung von Wettbewerben zur Verbesserung der Arbeitsmethoden und der Einsparung von Mitteln in den Gemeindeverwaltungen. Förderung der Aktivistenbewegung auch in der Verwaltung. 13. Systematische Entwicklung von Kommunalfunktionären durch Verstärkung der politischen und fachlichen Schulung in Partei- und Verwaltungsschulen, in Wochenendkursen, besonders für die Bürgermeister, ihre Sekretäre und die Gemeindevertreter. Im ersten Vierteljahr 1950 sind in breitem Umfange solche Kurse durchzuführen. Die Kommunalabteilung wird verpflichtet, dazu Material herauszugeben. Anlegung von Entwicklungskarteien über Kommunalfunktionäre bei den Kreis- und Landesvorständen der Partei und bei der kommunalpolitischen Abteilung beim Parteivorstand. Die Erfüllung dieser Aufgaben ist eine wichtige Vorbereitung für die Wahlen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Aus den patriotisch und demokratisch gesinnten Kräften, die sich dabei besonders hervorgetan haben, wird die Bevölkerung die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen auswählen. XeuerJVeg 1950/3 Die Geschichte der KPdSU (Bolschewiki) lehrt, „daß die Partei der Arbeiterklasse ohne Umfassende Verbindungen mit den Massen, ohne ständige Festigung dieser Verbindungen, ohne die Fähigkeit, auf die Stimme Masse zu lauschen und ihre brennenden Nöte zu verstehen, ohne die Bereitschaft, nicht nur die Massen zu belehren, sondern auch von ihnen zu lernen, keine wirkliche Massenpartei sein kann, die fähig ist, die Millionen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu führen. Die Partei ist unbesiegbar, wenn sie es versteht, wie Lenin sagt, „ sich mit den breitesten Massen der Werktätigen, in erster Linie mit den proletarischen, aber auch mit den nichtproletarischen werktätigen Massen zu verbinden, sich ihnen anzunähern und, wenn ihr wollt, bis zu einem gewissen Grad sich sogar mit ihnen zu verschmelzen." „Die Partei geht zugrunde, wenn sie sich in ihrem eng parteilichen Gehäuse abkapselt, wenn sie sich von den Massen loslöst " Geschichte der KPdSU (B), Schlußfolg. Diese Verbindung zu den Massen gewannen durch vorbildliche Aktivität einige Wohngruppen im Kreis Prenzlauer Berg, Berlin. Bei der Neuwahl der Parteileitungen war in diesen Wohngruppen die bisherige Arbeit der einzelnen Funktionäre genau unter die Lupe genommen und scharf kritisiert worden, zum Beispiel, daß man nicht versucht hatte, an die übrige Bevölkerung heranzutreten, obwohl gerade bei den Hausvertrauensleuten, kleinen Geschäftsleuten und Handwerkern viele Möglichkeiten dafür bestanden. Daraufhin war ein Acht-Punkte-Programm aufgestellt worden, das bis Ende des Jahres 1949 erfüllt werden sollte. Tatsächlich gelang es diesen Wohngruppen, von den gestellten Aufgaben vor allem diejenigen Versammlungen erfolgreich durchzuführen, die besonders die Gewinnung der Massen zum Ziele hatten. Welche Methoden der Massenagitation wurden dabei von den Genossen angewandt? Zunächst organisierten die Wohngruppen 2, 3, 4, 5 und 6 eine öffentliche Massenversammlung im Betrieb Goldpunkt mit dem gut gewählten Thema: „Was erwarten wir Berliner von der Regierung Grotewohl?" Die Vorbereitung der Versammlung, als eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg, wurde sehr ernst genommen. Der größte Wert wurde auf die mündliche Werbung für die Versammlung gelegt. Die Handzettel mit den Einladungen wurden persönlich überreicht, wobei sich Gelegenheit zu näheren Erläuterungen ergab. Eine Anzahl Wohngruppenmitglieder diskutierten am Abend vor der Versammlung vor ihren Parteilokalen mit der Bevölkerung. Außerdem wurde ein Lautsprecherwagen eingesetzt, um die mündliche Propaganda zu unterstützen. Zur weiteren Unterstützung der Werbung wurden noch sechs große Transparente aufgestellt, und zwar an den Eingängen einiger Konsumverkaufsstellen, an der Schule, an der Hauptstraße und am Eingang des Betriebes. Die Einladungen wurden außerdem in den Aufgängen der Häuser ausgehangen. Als Mangel wurde es empfunden, daß Parteiaktivs für die Hofpropaganda fehlten. Auf den schriftlichen Einladungen hieß es unter anderem: „Es sollen Tagesfragen öffentlich besprochen werden. Wir bitten auch Sie, Fragen, deren Beantwortung Ihnen am Herzen liegt, vorzubringen und zur Diskussion zu stellen. Falls Sie es vorziehen, Ihre Fragen nicht persönlich zu stellen, steht Ihnen der am Hause des Gruppenlokals angebrachte Briefkasten zur Verfügung, in den Sie Ihre schriftlich formulierten Fragen einwerfen kön- RUDI BRASSAT i Wohngruppen finden den Weg zu den Massen 5;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/5) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/5 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit und den staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen in Betrieben erfolgte sorgfältige Vorbereitung der Beratung von Anfang an eine offensive Auseinandersetzung in Gang kam. Derartige Beratungen hatten auch in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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