Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 3/4

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/4); Entschließung des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands über die kommunalpolitischen Aufgaben für das Jahr 1950 Nach dem grundlegenden Referat des Genossen Willi Barth nahm der Parteivorstand auf seiner Sitzung am 10./11. Januar 1950 folgende Entschließung über die kommunalpolitischen Aufgaben für das Jahr 1950 an. Das gründliche Studium dieser Entschließung, die Einleitung und Durchführung der darin gestellten Aufgaben ist nicht nur Angelegenheit einer Abteilung oder der auf kommunal-politischem Gebiet tätigen Genossen. Die Gesamtpartei muß die kommunalpolitischen Aufgaben dieser Entschließung erfüllen. Aus dem Bericht der Abteilung Kommunalpolitik beim Parteivorstand ergeben sich zur Unterstützung der Arbeit auf kommunalpolitischem Gebiet für die Partei folgende Aufgaben: 1. Herstellung der Verbindung zwischen Gemeindeverwaltung und Vertretung und den Ausschüssen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zur praktischen Mithilfe bei der Mobilisierung der Bevölkerung und der Durchführung der kommunalen Aufgaben. 2. Verbesserung der Blockpolitik und die Durchführung der zentralen Blockbeschlüsse vom 30. November 1949 zur weiteren Demokratisierung der Gemeindevertretungen und ihrer Ausschüsse. Persönliche Verantwortung der Gemeindevertreter bei der Durchführung der Beschlüsse der Gemeindevertretung. 3. Breite Entfaltung einer Berichterstattungskampagne in allen Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik als neue Arbeitsmethode in der Verwaltung und zur Verstärkung der demokratischen Kontrolle der Verwaltung durch die Bevölkerung. Die Kampagne soll im März d. J. durchgeführt werden. Zu ihrer Vorbereitung wird Anfang Februar der kommunalpolitische Beirat zusammengerufen. Dio kommunalpolitische Abteilung beim Parteivorstand wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Massenagitation Material zur Unterstützung dieser Kampagne herausgeben. In den Berichterstattungsversammlungen werden die Fragen, die für die Unterstützung der Durchführung unseres Wirtschaftsplanes durch die Verwaltung und Bevölkerung von Bedeutung sind, behandelt, sowie die jeweiligen wesentlichen örtlichen Probleme in den Gemeinden. 4. Stärkere Unterstützung der Durchführung unseres Wirtschaftsplanes durch die Aufstellung von Zusatzplänen in allen Gemeinden unter Ausnutzung der örtlichen Reserven und unter aktiver Anteilnahme der Bevölkerung bei der Aufstellung und Erfüllung der Zusatzpläne. 5. Weitere Enttrümmerung der Städte und Dörfer; Instandsetzung und Neuerstellung von Wohnhäusern. Erschließung der lokalen Reserven zur Entwicklung neuer Baustoffe und vermehrte Anwendung der Naturbauweise. Gerechte Wohnraumverteilung unter besonderer Berücksichtigung der Umsiedler. 6. In den KWU. ist der Leistungslohn unter Zugrundelegung technischer Arbeitsnormen anzuwenden und die Aktivistenbewegung zur Leistungssteigerung und Verbesserung der Qualität zu entfalten. Übertragung der betriebswirtschaftlichen Grundsätze und des Rechnungswesens der volkseigenen Wirtschaft auf die KWU. 7. Verbesserung der demokratischen Kontrolle bei der Aufstellung und Durchführung der Gemeindehaushaltspläne zur Erreichung besserer Finanzdisziplin der Gemeinden, Einsparung von Mitteln durch Zusammenlegung von verwaltungsschwachen Gemeinden. 8. Durchführung der Kulturverordnung der DWK vom 31. März 1949. Die Entwicklung der Kulturräume der MAS zum kulturellen Mittelpunkt des Dorfes. Die grundlegende Verbesserung der Schul-vcrhältnisse, die Einrichtung von Bibliotheken und Lesestuben unter Mithilfe des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, der Freunde der neuen Schule und der übrigen Massenorganisationen. zueinem vertrauens- k BEKENNTNIS Ifür die ■' DEUTSCHE demokratische '*':‘йЙЁ*Г ’ ' ' ; REPUBLIK I ■ J&ä .r ' und ihre Regierung M* * 00 So ist es richtig, Genossen! Die Gewerkschaftswahlen sind überall im vollen Gange. Eine vorbildliche Propaganda zeigen die Arbeiter der SAG Schäffer & Budenberg, Magdeburg, die an ihrem Betrieb die richtige Losung anbrachten. Sie erfüllen die Forderung des Tages, indem sie den 19jährigen Aktivisten Ernst Büchner als Kandidaten zur BGL vorschlugen, der sich dafür einsetzen will, daß die Jugendlichen des Betriebes gut lernen und erstklassige Facharbeiter werden. Mehr Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und Intelligenz ! Sie zu organisieren und ein Aktiv der technischen Intelligenz zu gründen, hat sich der Kandidat der BGL Ingenieur Willi Zimmermann vorgenommen. Und auch die Frauen sind nicht vergessen: Die parteilose technische Sachbearbeiterin Frieda Schmidt ist Kandidatin der AGL im Armaturenbau. (Aufn. Hensky);
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/4) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 3/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 3/4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Linie Untersuchung und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der weiteren Untersuchungstätigkeit. Die Auswertung des Er fahrungsaustausches in den und das Ableiten von Schlußfolgerungen für die eigene Tätigkeit wird von Dienstfunktionären der unterstützt.

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