Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 24/3

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 24/3 (NW ZK SED DDR 1950, H. 24/3); nosse Stalin die Lehre des Marxismus-Leninismus vertrat und vertritt, anwandte und anwendet, weiterentwickelte und fortsetzt, findet ihren sichtbaren Beweis in den Erfolgen der KPdSU (B). Nur auf dem Boden des von Stalin treu verwalteten und weitergeführ-ten Erbes von Marx, Engels und Lenin konnte diese Partei ihr Volk von der Peitsche des Zarismus und aus den blutigen Fängen des Kapitalismus befreien, den Sozialismus aufbauen und gegen alle Feinde verteidigen, den Weg zum Kommunismus einschlagen und zum Hort des Friedens und des Fortschritts für alle Völker der Welt werden. Diese unwandelbare Treue Stalins zur Lehre, zur Partei und zur Klasse des Proletariats kommt in seinem ganzen Leben, in seiner gesamten praktischen Tätigkeit zum Ausdruck. Noch vor seinem Ausschiufi aus dem Tifliser Seminar (1899) entfaltete Stalin eine umfangreiche revolutionäre Tätigkeit an der Seite der Tifliser Arbeiter. Seit dieser Zeit ist er, ein Sohn der Arbeiterklasse, auch ihr treuester und tapferster Vorkämpfer. Siebenmal wurde er in der Zeit von 1902 bis 1913 verhaftet und sechsmal verbannt. FUnfmal flüchtete er aus der Verbannung -nicht, um in Intellektuellenzirkeln Scheingefechte zu führen und sonst „sich zu schonen", sondern um sich jedesmal sofort von neuem in die gefährliche und aufreibende revolutionäre Arbeit zu stürzen und als zuverlässigster Kampfgefährte Lenins in Rußland die Arbeiterklasse in ihrem Kampf gegen den Zarismus zu führen. Nach dem Sieg der proletarischen Revolution war es vor allem Stalin als Vertreter der Partei, der an den militärischen Fronten des Bürgerkrieges die Rote Armee zum Sieg über die Armeen der Konterrevolution und der Intervention führte und damit den Sieg des russischen Proletariats sicherte. Als die faschistischen Armeen im zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion einbrachen, war es wieder Stalins Feldherrngenie, das die Angreifer zerschmetterte und das sozialistische Vaterland, dem der Stolz und die Liebe des Proletariats der ganzen Welt gehören, vor der gefährlichen und brutalen Bedrohung rettete, nachdem vorher, in den Jahren des sozialistischen Aufbaus, Stalins Treue und unbeirrbare Arbeit für die Sache des Proletariats alle Voraussetzungen für diesen Sieg geschaffen hatte. So wie er immer die Lehre verteidigte, die der Arbeiterklasse den Weg in die Zukunft weist, so verteidigte Stalin auch die Partei, die allein imstande ist, die Arbeiterklasse auf diesem Weg zu führen, und die Sache der Arbeiterklasse selbst. Damit aber verteidigte er gleichzeitig die Sache aller fortschrittlichen Menschen, ja objektiv die Sache der Menschheit überhaupt. Darauf ist es zurückzuführen, daß nicht nur die Arbeiter in Liebe und Treue zu Stalin stehen, sondern darüber hinaus alle fortschrittlichen Menschen voll Vertrauen und Verehrung auf ihn blicken. Noch nie hat ein Mensch solche Beweise der Zuneigung und Achtung erhalten wie Stalin Beweise dafür, daß er die große Hoffnung unzähliger Menschen aller Schichten und Völker verkörpert: die Hoffnung auf Befreiung von Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg. Sie sind das Ergebnis der Tatsache, daß Genosse Stalin, der Führer der fortschrittlichsten Klasse und des Weltfriedenslagers, der größte Humanist, der stärkste Verteidiger und Förderer der wahren Menschlichkeit und der menschlichen Kultur ist, die von der Barbarei des Imperialismus bedroht ist. In der Frage des Frei-heitskampfes des koreanischen Volkes und des Kampfes gegen die Atombombe um nur einige Beispiele zu nennen zeigt sich das mit aller Deutlichkeit. , „Gegenwärtig sehen alle friedliebenden Völker in Stalin den treuen und standhaften Verteidiger des Friedens, der Sicherheit und der demokratischen Freiheiten." (Josef Wissarionowitsdi Stalin, Kurze Lebensbeschreibung“, Dietz Verlag 1950, Seite 154) Diese Tatsache ist vor allem das Ergebnis der unwandelbaren Treue Stalins zu der Partei, die für die Interessen der überwältigenden Mehrheit der Menschen kämpft. Stalin als Agitator und Propagandist Die erste praktische revolutionäre Arbeit Stalins war die Propaganda in den Tifliser Arbeiterzirkeln, die Abfassung von Flugblättern und die Organisierung von Streiks. „Ich erinnere mich des Jahres 1898, als man mir zum erstenmal einen Zirkel von Arbeitern der Eisenbahnwerkstätten zuteilte berichtete Stalin (in der „Prawda" Nr. 136 vom 16. Juni 1926). „Hier, im Kreise dieser Genossen, erhielt ich damals meine erste revolutionäre Feuertaufe Meine ersten Lehrer waren die Tifliser Arbeiter." So wurde Stalin früh zu einem erfahrenen und unermüdlichen Agitator und Propagandisten, der es versteht, die größten wissenschaftlichen Wahrheiten in der einfachsten Form zu erklären und mit den unmittelbaren Interessen der Menschen zu verbinden. Diese Eigenschaft, letzte Einfachheit und Klarheit mit größter wissenschaftlicher Präzision zu vereinen, das im Augenblick Notwendige zu sagen und dabei doch die großen politischen Perspektiven zu zeigen, zeichnet alle Werke Stalins aus. Ob große theoretische Arbeiten oder Flugblätter und Aufrufe sie alle zeigen Stalin nicht nur als schöpferischen Theoretiker, sondern auch als vorbildlichen und erfolgreichen Lehrer des Marxismus-Leninismus, der selbst das Schwierigste einfach und verständlich machen kann. Die Arbeit „Anarchismus oder Sozialismus?", die „Geschichte der KPdSU (B) Kurzer Lehrgang", insbesondere der Abschnitt „Uber dialektischen und historischen Materialismus", und in neuester Zeit die Veröffentlichungen „Uber den Marxismus in der Sprachwissenschaft" sind Musterbeispiele, wahre Schulen auch der Methodik für unsere Propagandisten, so wie die von Stalin verfaßten Aufrufe oder seine Reden auf den Wählerversammlungen Musterbeispiele für unsere Agitatoren sind. Stalins Arbeitsstil Diese Fähigkeiten Stalins sind das Ergebnis einer ununterbrochenen, fleißigen und zähen Arbeit an sich selbst. Die Gefährten seiner Jugend berichten alle von dem Eifer und der Systematik, mit der Stalin selbst im Gefängnis und in der Verbannung nach einer strengen Tageseinteilung las und lernte. Und es 1st bekannt, daß er heute noch jeden Tag etwa 500 Seiten Literatur durchsieht. Trotz seiner ungeheuren Arbeit hält Stalin dieses Prinzip so beharrlich ein, daß er Versäumtes unweigerlich „nachholt". Damit gibt er ein Beispiel dafür, daß Überlastung mit praktischer Arbeit nicht daran hindern darf, regelmäßig zu lesen und zu studieren. Die Bedeutung, die Genosse Stalin der Theorie beimißt und die in allen seinen Werken zum Ausdruck kommt, macht ihn zu einem entschiedenen Gegner jedes Praktizismus. Das zeigt sich unter anderem auch darin, daß er sich in entscheidenden Situationen, die alle Kräfte in Anspruch nehmen, die Zeit nimmt, theoretische Werke zu verfassen, die der Partei die schwierigen praktischen Entscheidungen erleichtern und ihren Erfolgen eine noch umfassendere und grundsätzlichere Bedeutung verleihen. So zum Beispiel, als Stalin 1938, in der Periode der faschistischen Kriegsvorbereitungen, das umfangreiche Werk „Geschichte der KPdSU (B) Kurzer Lehrgang" schuf. Die gründliche und allseitige Vertrautheit des Genossen Stalin mit der Theorie und die Tatsache, daß er sich über die neueste Entwicklung auf allen Gebieten der Wissenschaft und Kunst unterrichtet, sind die Ursache dafür, daß er als allseitig gebildeter Marxist-Leninist zu jeder Frage entscheidend und schöpferisch Stellung nimmt und daß er jedes Problem, das er behandelt, mit vollendeter wissenschaftlicher Methodik durchdringt. Daraus ergeben sich die Gründlichkeit der Behandlung, die Vollständigkeit der Gesichtspunkte, die zwingende Logik der Beweisführung, die Präzision der Schlußfolgerungen und die Klarheit des Aufbaus, die alle Werke Stalins auszeichnen. Darin zeigt sich eben die meisterhafte Beherrschung der Dialektik, die Statin befähigt, diese Methode des Marxismus-Leninismus bei allen Untersuchungen und Schlußfolgerungen anzuwenden, die ihn auch befähigt, überall das Neue, das Werdende rechtzeitig zu erkennen und zu fördern, das Wesentliche, das entscheidende Kettenglied einer jeden Sache aufzufinden und zu fassen, die notwendige Entwicklung vorauszusehen und in die richtigen Bahnen zu lenken. So ist Genosse Stalin „die höchste Verkörperung des Parteiführers neuen Typus, des wissenschaftlichen Arbeiters, der zugleich politischer Kämpfer ist." (Walter Ulbricht, „Neues Deutschland’* vom 21. Dezember 1949, Sonderausgabe) So steht Genosse Stalin vor uns als weiser Lehrer und leuchtendes Vorbild, der auch uns den Weg der Entwicklung erhellt der uns hilft, schneller voranzukommen und Irrtümer wie Irrwege zu vermeiden. So steht er vor uns als ein lebendiger Beweis dafür, daß der beste Marxist-Leninist zugleich der größte Mensch ist. Wie unsere ganze Partei bei Stalin in die Lehre gehen muß, um eine Partei neuen Typus zu werden, so muß jeder einzelne von uns bei Stalin in die Lehre gehen, um ein Parteiarbeiter neuen Typus zu werden, ein revolutionärer Kämpfer des Proletariats, der die Waffe des Marxismus-Leninismus meistert und sie anwendet, um zu helfen, der Menschheit den Weg in eine leuchtende Zukunft, in eine Welt des Friedens, des Fortschritts, des Sozialismus zu bahnen.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 24/3 (NW ZK SED DDR 1950, H. 24/3) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 24/3 (NW ZK SED DDR 1950, H. 24/3)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Ereignisortes - qualifizierte Einschätzung von Tatbeständen unter Berücksichtigung der Strafrechtsnormen unter Ausnutzung der individuellen Fähigkeiten auszuwählen, Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Die Erziehung und Befähigung im Prozeß der täglichen Arbeit konfrontiert werden. Diese Aufgaben können nur in hoher Qualität gelöst werden, wenn eine enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit und ein Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, insbesondere zur Einflußnahme auf die Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie der Entfaltung einer wirkungsvolleren Öffentlichkeitsarbeit, in der es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter in den Untersuchungshaftanstslten, besonders in denen es konzentrier zu Beschwerden, die vermeidbar waren, kommt, zu leisten. Schwerpunkte der Beschwerdetätigkeit der Ständigen Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Stellung der Linie als operative Diensteinheit Staatssicherheit ergeben. Die Aufgaben der Linie als politisch-operative Diensteinheit Staatssicherheit sind von denen als staatliches UntersuchungshaftVollzugsorgan nicht zu trennen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X