Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 23/9

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 23/9 (NW ZK SED DDR 1950, H. 23/9); mgarn- erra) arbeitete Am 1. die Genossinnen E ЛьВ fInsukteurkollektiv, dem und Hertha Hil Шапп 9\Marthel Puttrus Die ersten acht Tage benutzten??*”' Seine Ort und Stelle in Frfshm u Ie enossinnen dazu, an unrf r-h-, - , - Erfahrunff zu bringen, mit welchen Nöten kämnteTT'gke„Uen die Frauen im Betrieb besonders zu ampfen haben. Sie stellten zum Beispiel fest, welche sozia- en Einrichtungen bisher geschaffen wurden, um den Arbeiterinnen das tägliche Leben zu erleichtern, in der Hauptsache aber untersuchten sie, ob und in welchem Maße die Arbeiterinnen entsprechend ihrer Qualifikation bisher eingesetzt wurden. Darüber hinaus achtete das Instrukteurkollektiv besonders auf die Auswahl von befähigten jungen Arbeiterinnen für das Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät und für den Besuch der Textilfachschule. Die Genossinnen beabsichtigten, mehrere Arbeiterinnen ааНаГаГ::Гп zehn Tagen fühcien Ve nen * Fragen- und der sinnen die erste А j wertvolle Erfahrungen gesam-, £Г"а?:Ге hauptsächlich -W Der Kampf gegen die rückständigen Auffassungen einiger Genossen . n Tagen mit den Kol- as die leginnen und K°"®9VE.Kammgarnspinnere ynd коі- d?i ІІЛ1 Mutterpfliditen innenXohT wortungsvollen Arbeit eine gute Mutter ihrer Kinder ist. Die Tatsache aber, daß einige Kollegen derartige Dinge nur gegenüber den Kolleginnen vorbrachten, die äußerst gute Arbeitsleistungen zu verzeichnen hatten, bewies, daß in der VE-Kammgarnspinnerei Niederschmalkalden bei verschiedenen Kollegen nicht nur eine rückständige Auffassung gegenüber unseren werktätigen Frauen bestand, sondern daß sich unter diesem Deckmantel auch ein heftiger Kampf gegen das Neue in unserer Arbeit abspielte, nämlich der Kampf gegen die Leistungen der Aktivisten und Aktivistinnen, insbesondere der Kampf gegen den Durchbruch zur 1000-SpindeI-Bedienung. Trotzdem gelang SC .i "SSK nende Semester an de Arbe 1000. Jena zu gewinnen. Hejd der Arbeit aus- Spindel-Bedienenn, die j Abgang entstandene gezeichnet wurde. Die Je vierte, die Lücke füllte eine jung entschloß, aus. Heute stu- sich zur 1000-Spindel-Bedienu g nen berejtSi und die d“”m ZZJS A hasten Wunsch „,,eainnen lhresJ für v vor- druck, daß in üti kalden eine Spannung zwischen legen bestand. Ein Teil der Kollegen war noch nicht über die große Bedeutung unserer Frauen Kampf um die Erfüllung unserer Wirtschaftspläne und den gesellschaftlichen Fortschritt überhaupt klaren. Reihe von Genossen vertrat die Meinung, daß Frauen fur derartige Funktionen nicht entwickelt werden können. Diese Meinung war auch dann noch vorhanden, als die Jungarbeiterinnen bereits den Durchbruch Bedienung erzielt hatten. Die einzige i s zur weibli*e besten ten von Kollegen und Kolleginnen zum Studium delegierten, begleiten sie. ѵѵелс, den Besuch der Textilfachsdiule mehrere Kolleginnen geschlagen, wovon eine bereits heute an der Textilfachsdiule in Reichenbach tätig ist. Auswertung der Erfahrungen Somit waren bereits im ersten Abschnitt der Tätigkeit des Instrukteuraktivs Erfolge zu verzeichnen, die unsere Genossinnen zur weiteren Arbeit anspornten. Nach dem Erfahrungsaustausch über die ersten zehn Tage fanden in bestimmten Zeitabständen regelmäßig Be- 9 Vf Wü-Kanuagamspfamwel v eiwlittldit lltbm&lktlden (ADN). In der WerTU-KammgUTneoinnerel ln werden In Vorbereitung der großen Aufgaben de plune gnhlxeld&e Freuen In führende Funktionen berufen. Von den Tinnen de Betriebe sind nunmehr eine 1 Meisterin, *wel te nelsterlnnen, leben als Dehrtronen und vier h Vomrbelterlsne Vier lungen Arbeiterinnen, dnrunter der Heldin der Arbeit Edith Wurde dun Studium un der Arbeiter- und BwernhtaüÄt der SäriUer-DnWersU&t In Jena ermbgilAt.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 23/9 (NW ZK SED DDR 1950, H. 23/9) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 23/9 (NW ZK SED DDR 1950, H. 23/9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Per-sonen richten - Beschwerdesucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X